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Kaum ein freier Platz in der Kirche

ID: 768193

(ots) - Landzeitschrift daheim in Deutschland zeigt auf,
welche Traditionen in der evangelischen und katholischen Kirche an
Weihnachten gepflegt werden

Ob unter freiem Himmel, im Schafstall, ob zusammen mit Tieren oder
auf Plattdeutsch, ob am frühen Abend oder um Mitternacht: Selten im
Jahr sind die Gottesdienste so gut besucht wie an Heiligabend und an
den Weihnachtsfeiertagen. Woran liegt das und welche Traditionen gibt
es? Die Zeitschrift daheim in Deutschland aus dem Verlag Reader's
Digest schildert in ihrer Dezember-Ausgabe am Beispiel einiger
Städte, wie in Deutschland die Heilige Nacht gefeiert wird und
erklärt zugleich die Unterschiede, wie Protestanten und Katholiken
das Weihnachtsfest feiern.

Dabei zeigt sich, dass die Gottesdienste nicht immer in der Kirche
stattfinden müssen. In Oberstdorf (Bayern) gibt es zum Beispiel an
Heiligabend eine Christmette für Menschen und Tiere auf einer Anhöhe
über dem Ort. Die Katholische Junge Gemeinde Sevaleon
(Nordrhein-Westfalen) lädt junge Leute am Morgen des Heiligabends um
6 Uhr ein, um bei einer Wanderung den Heiligabend zu feiern. Und in
Dresden wird schon am Vorabend des 24. Dezember auf dem Neumarkt vor
der Frauenkirche eine Christvesper gefeiert.

Während die Bedeutung des Weihnachtsfestes bei Protestanten wie
Katholiken gleichermaßen hoch ist, unterscheiden sich beide
Glaubensrichtungen in der Art, wie das Fest zelebriert wird. So
findet in der evangelischen Kirche in der Regel am späten Nachmittag
oder frühen Abend des 24. Dezember die traditionelle Christvesper
statt, ehe am frühen Morgen des 1. Weihnachtstages ein weiterer
Gottesdienst folgt. Anders sind die Traditionen bei den Katholiken.
Dort gilt die Christmette am späten Heiligabend als der feierliche
Höhepunkt des Weihnachtsfestes, sie geht auf das in der Heiligen




Nacht gesungene Morgengebet der Mönche zurück. Ein weiterer
Gottesdienst folgt in der Regel am Morgen des 1. Weihnachtstages.
Dieses Hirtenamt in der Morgendämmerung symbolisiert in besonderer
Weise, dass Gott sich im Kind der Krippe als das Licht in der Welt
der Dunkelheit zeigt. Die dritte Messe an Weihnachten, das so
genannte Hochamt, findet dann zu einem späteren Zeitpunkt des 1.
Weihnachtstages statt. Diese Tradition der drei verschiedenen
Gottesdienste an zwei Tagen geht auf Papst Gregor I. im 6.
Jahrhundert zurück, als es üblich war, dass der Papst in drei Kirchen
Roms zu unterschiedlichen Zeiten eine Weihnachtsmesse hielt. In einem
Punkt stimmen Protestanten wie Katholiken freilich wieder überein,
wie daheim in Deutschland berichtet: Im Mittelpunkt ihrer
Gottesdienste, in denen es zumeist kaum noch einen freien Platz gibt,
steht die Weihnachtsgeschichte aus dem Lukas-Evangelium.

Für weitere Informationen zu diesem Thema stehen wir Ihnen gerne
zur Verfügung. Die Zeitschrift daheim in Deutschland
(Dezember-Ausgabe) ist ab dem 19. November am Kiosk erhältlich.

Artikel aus der Dezember-Ausgabe zum Download:
http://www.readersdigest.de Auf Service für Journalisten klicken
(Rubrik daheim in Deutschland)



Pressekontakt:
Reader's Digest Deutschland: Verlag Das Beste GmbH,
Öffentlichkeitsarbeit
Vordernbergstr. 6, D-70191 Stuttgart
Tel. +49 (0) 711/6602-0, Fax +49 (0) 711/6602-160, E-Mail:
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Datum: 22.11.2012 - 10:00 Uhr
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