Gezerrt oder gerissen? / Was bei Muskelverletzungen passiert und wie man reagieren sollte
(ots) - Wie einen Peitschenhieb, Stockschlag oder
Messerstich beschreiben viele Betroffene einen Muskelfaserriss. Er
ist äußerst schmerzhaft und der Muskel nicht mehr funktionsfähig. Er
schwillt um den Riss herum an und es bildet sich ein Bluterguss. Eine
Zerrung spürt man nicht so unmittelbar. Der Muskel wird dabei "nur"
bis an die Elastizitätsgrenze gedehnt, der Schmerz nimmt mit der
Belastung zu. In beiden Fällen heißt es: Sofort aufhören und kühlen.
Sportler sollten dafür z.B. Coldpacks in erreichbarer Nähe haben. Bei
einem Faserriss erzwingen die Schmerzen meist schon das Aufhören. Wer
die Zerrung nicht ernst nimmt, riskiert den Faserriss, berichtet die
"Apotheken-Umschau". Nach einer Zerrung erholt sich der Muskel meist
innerhalb von vier bis sechs Tagen, bis zur vollen Belastbarkeit
können aber auch zwei Wochen und mehr vergehen. Der Muskelfaserriss
braucht dagegen Wochen bis Monate zur vollständigen Heilung. Die im
Muskel entstehende Narbe macht diesen zudem anfällig für erneute
Verletzungen.
Praktische Tipps für die häufigsten Sportverletzungen finden Sie
unter www.apotheken-umschau.de/Sport/Die-haeufigsten-Sportverletzunge
n-132479.html
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Datum: 15.11.2012 - 08:00 Uhr
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