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Beikost ohne Brei - "Baby-led Weaning" - das Thema kursiert in vielen Internetforen. ELTERN hat "Erfinderin" Gill Rapley für die aktuelle Ausgabe exklusiv interviewt

ID: 762448

(ots) - Die Idee, Babys selber essen zu lassen, ist nicht
neu. Doch dass sie ausschließlich Fingerfood brauchen, um groß und
stark zu werden - das hat die englische Hebamme und Stillberaterin
Gill Rapley als Erste erforscht. Sie prägte den Begriff des "Baby-led
Weaning" (übersetzt: Das Baby bestimmt, wie es von der Brust oder
Flasche entwöhnt wird), um Müttern und Vätern zu zeigen, dass es eine
Alternative zum klassischen Breifüttern gibt. Für ihre aktuelle
Ausgabe (ab heute im Handel) hat die Zeitschrift ELTERN mit der
dreifachen Mutter gesprochen.

Nein, Gill Rapley träumt nicht von einer Welt ohne Babybrei - aber
sie wünscht sich, dass alle Babys mit Lust und Entdeckerfreude ins
Beikost-Alter starten können. Rapley in ELTERN: "Ab dem Alter von
etwa sechs Monaten sind sie in der Lage, Lebensmittel selbst mit den
Händen zu greifen und zum Mund zu führen. Warum sollen sie es dann
nicht tun? Indem wir einem Baby Löffel für Löffel in den Mund
schieben, rauben wir ihm so viele sinnliche Erfahrungen:
Nahrungsmittel selbst auszuwählen, zu betasten und zu probieren, zu
spüren..."

Viele Eltern fragen sich, ob ein Baby wirklich schon die
Verantwortung für seine eigene Ernährung übernehmen kann. Ja, sagt
Gill Rapley - wenn die Ausgangsbedingungen stimmen: "Heute wissen
wir, dass schon Neugeborene sehr genau spüren, was sie brauchen.
Deshalb rät man jungen Müttern jetzt, nicht nach der Uhr, sondern
nach Bedarf zu stillen. Denn niemand weiß besser, wie viel Milch ein
Baby braucht als das Baby selbst. Es entsprechend auch das Tempo der
Umstellung auf feste Kost selbst bestimmen zu lassen, ist der
logische nächste Schritt."

Den Müttern und Vätern, denen ihr Ansatz zu extrem erscheint, sagt
Rapley in ELTERN: "Meine Botschaft ist: Babys brauchen nicht
gefüttert zu werden. Sie können selbst essen, und das von Anfang an.




Mir ist wichtig, dass Eltern das wissen. Daraus kann dann jede
Familie machen, was für sie passt. Manche lassen ihr Baby dann
tatsächlich ausschließlich allein essen, andere entscheiden sich für
eine Mischform aus Füttern und Fingerfood. Solange es dem Baby dabei
gut geht, kann ich daran nichts Schlimmes finden."

Mehr zum Thema "Baby-led Weaning" jetzt in der neuen ELTERN.



Pressekontakt:
Stefanie Hauck
Gruner + Jahr AG & Co KG
Verlagsgruppe AGENDA München
Tel +49 (0) 89 4152-560
E-Mail hauck.stefanie(at)guj.de

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Datum: 14.11.2012 - 09:30 Uhr
Sprache: Deutsch
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