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Ex-Präsident der Europäischen Kommission: Ukraine soll Brücke zwischen Russland und der EU bilden

ID: 748244

(ots) -
Die Ukraine verfolge eine Politik des Ausgleichs zwischen
Russland und der EU, und die Europäer sollten diesen Trend
unterstützen. Dies erklärte der Ex-Präsident der Europäischen
Kommission, der ehemalige italienische Ministerpräsident Romano
Prodi, in seiner Video-Rede vor dem Internationalen Forum "Innovation
and International Integration", das vom 18. bis zum 19. Oktober in
Verona (Italien) stattfand.

Die Stärkung der Beziehungen zwischen Europa und Russland sei von
grosser Bedeutung, doch eine solche Politik solle auch die Ukraine
miteinschliessen, die als Brücke zwischen Russland und der EU dienen
solle, erklärte Prodi. Das berichtet Interfax-Ukraine. Er wies darauf
hin, dass diese Politik die einzig richtige und obligatorische
Verfahrensweise für die EU sei. "Wir sind sehr daran interessiert,
dass die Ukraine zu einem wohlhabenden und stabilen Land wird",
erklärte der ehemalige Präsident der Europäischen Kommission.

Derzeit hält die Ukraine ihre Position zwischen Russland und der
Europäischen Union aufrecht. Seit mehr als einem Jahr verhandelt die
Ukraine mit Russland über eine Senkung der Gaspreise, die laut dem
ukrainischen Vize-Premierminister Serhiy Tihipko die höchsten in
Europa sind. Russland wiederum lädt die Ukraine ein, der Zollunion
mit Russland, Weissrussland und Kasachstan beizutreten, was
niedrigere Gaspreise und andere Handelsvorteile mit sich brächte. Das
Handelsvolumen mit Russland, einem der wichtigsten internationalen
Handelspartner der Ukraine, übertraf 2011 bemerkenswerte 50
Milliarden USD.

Die EU ist ein weiterer strategischer Handelspartner der Ukraine.
Das Handelsvolumen mit der Ukraine belief sich 2011 auf 44 Milliarden
USD.

Im Juli 2012 haben die EU und die Ukraine die Bearbeitung und die
Koordination der Zulassungen des wirtschaftlichen Teils des




Assoziierungsabkommens abgeschlossen. Das Dokument schafft einen
Rahmen für die Zusammenarbeit und fördert engere wirtschaftliche,
kulturelle und soziale Bindungen. Das Dokument wurde bereits
paraphiert und wird nun in 24 Sprachen übersetzt und für die
Unterzeichnung vorbereitet.

Ein weiterer Bestandteil der Integration zwischen der EU und der
Ukraine ist die Visa-Liberalisierung. Im Juli 2012 erweiterten die EU
und die Ukraine die Kategorien ukrainischer Bürger, die über ein
vereinfachtes Verfahren ein Visum für die EU erhalten können. Derzeit
setzt die Ukraine die erste Stufe des zweistufigen Aktionsplans zur
Visa-Liberalisierung um. Der Plan sieht eine visafreie Regelung für
kurzfristige Aufenthalte in der EU vor.



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Weitere Informationen erhalten Sie bei Maria Ivanova
+380443324784 news(at)wnu-ukraine.com, Projektmanagerin bei Worldwide
News
Ukraine.

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Datum: 23.10.2012 - 23:04 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kiew, Ukraine


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