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Grüne Produkte werden zu Umsatzbringern

ID: 744978

(ots) - Nachhaltig produzierte Produkte werden immer
wichtiger für den Umsatz globaler Mischkonzerne - das verdeutlicht
die neue Vergleichsstudie der PA Consulting Group. Der
Technologiekonzern ABB zum Beispiel erzielt danach bereits 60 Prozent
seines Umsatzes durch "Grüne Produkte", Siemens mehr als 40 Prozent.
Unter "grüne" Produkte werden Produkte und Leistungen gefasst, die
einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten.

Produktportfolio

Der Beitrag der Firmen zum Umweltschutz wurde anhand ihrer
"grünen" Produkte analysiert. Die Analyse untersuchte exemplarisch
die globalen Mischkonzerne Siemens, GE, Alstom und ABB. Gefragt waren
konkrete Maßnahmen jenseits des "Green Washing". Zu den wichtigsten
Verfahren dabei gehört die Lebenszyklusanalyse, in der Siemens laut
der Studie beispielgebend ist. Bereits in dem PA Vorgängerreport 2011
führte Siemens die umfassende Lebenszyklusanalyse zu Auswirkungen auf
die Umwelt für 49 Prozent seiner Produkte durch; 2012 hat der Konzern
dies auf 88 Prozent seiner Produkte ausgeweitet. Mehr noch: Die neue
Studie zeigt, dass Siemens 41 Prozent des Gesamtumsatzes in seinem
Umweltportfolio erzielt; in der Studie 2011 waren es noch 38 Prozent.

Auch ABB und Alstom haben ihr grünes Produktportfolio und den
Umsatz daraus erweitert. ABB erzielt sogar 60 Prozent seines
Gesamtumsatzes in diesem Bereich, mit einer Wachstumsrate von 14
Prozent. Mit 80 Prozent bleibt die Produktabdeckung durch
Lebenszyklusanalyse bei ABB stabil. GE hat den Umsatzanteil von
grünen Produkten im gleichen Zeitraum von 20 auf 22 Prozent
gesteigert.

Transparenz und Nachhaltigkeit im Betrieb

Ein weiterer wichtiger Indikator ist der Carbon Disclosure Project
Global 500 Index Report. Dieser beinhaltet die im Namen von
Investoren anhand standardisierter Fragebögen - auf freiwilliger




Basis - gesammelten Daten und Informationen zu CO2-Emissionen,
Klimarisiken und Reduktionszielen und -strategien von Unternehmen. PA
hat auf dieser Basis die Informationstransparenz der Unternehmen in
der Öffentlichkeit gemessen. Zudem nutzte PA für die Studie 2012
Zahlen aus 2009, 2010 und 2011, um Veränderungen beim Ausstoß von
Klimagasen sowie beim Energie- und Wasserverbrauch in diesen drei
Jahren zu messen.

Die Ergebnisse: ABB schneidet hier am besten ab, reduzierte den
Energieverbrauch um 11,3 Prozent, die Klimagasemission um 4 Prozent
und den Wasserverbrauch um 13,5 Prozent. GE verbesserte seit 2009 den
Energieverbrauch um 1,3 Prozent, die Klimagasemission um 6,4 Prozent
und den Wasserverbrauch um 30 Prozent. Gemessen wurde hier jeweils
die Intensität im Verhältnis zum Umsatz. Siemens hat hier bereits
hohe Effizienz erreicht und konnte zwischen 2009 und 2011 keine
weiteren Einsparungen erzielen.

Im Gesamtergebnis über alle untersuchten Bereiche ist Siemens im
zweiten Jahr in Folge die "grünste" Firma im Vergleich. ABB erreicht
den zweiten Platz, GE rangiert auf dem dritten und Alstom auf dem
vierten Platz - doch auch GE und Alstom haben Fortschritte gemacht.

Über die Studie

Die neue Vergleichsstudie der PA Consulting Group (PA) zur "Green
Performance" der globalen Industrieunternehmen Siemens, GE, Alstom
und ABB ermittelt Veränderungen zwischen Anfang 2011 und Mitte 2012.
Die Studie 2011 wurde im ersten Quartal 2011 veröffentlicht und
nutzte verfügbare Daten aus 2009. Die jetzt vorliegende Studie 2012
konnte auf Daten aus 2011 zurückgreifen. Die Studie beruht auf
öffentlich zugänglichen Informationen aus Geschäftsberichten,
Nachhaltigkeitsreports, Websites der Unternehmen und dem Carbon
Disclosure Project Report.

Über PA Consulting Group

PA ist ein internationales Beratungsunternehmen mit mehr als 2.000
Mitarbeitern, spezialisiert in Management und IT Beratung,
Technologie und Innovationsmanagement. Unabhängig und im
Mitarbeiterbesitz ist PA Consulting Group global mit Büros in Europa,
Skandinavien, in den USA und den Golfstaaten sowie im asiatischen
Raum tätig. PA arbeitet für Unternehmen und Regierungen. Die
Branchenexpertise reicht von der Energiewirtschaft,
Finanzdienstleistungen und dem Gesundheitssektor über den
öffentlichen Sektor, den Verteidigungssektor sowie die Transport- und
Logistikbranche bis zur Telekommunikations-, Konsumgüter- und
Automobilindustrie.



Pressekontakt:
Karsten Gross
PA Consulting Group
karsten.gross(at)paconsulting.com
+49 69 71702 293.

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Datum: 18.10.2012 - 14:53 Uhr
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