Deutsches Atomforum vor dem Aus?
(ots) - Das Deutsche Atomforum galt als mächtige und
einflussreiche Lobby der Kernkraftbranche - und zog mit seiner
Basta-Kommunikation und fragwürdigen Methoden immer wieder Kritik auf
sich. Mit der Energiewende ist es still geworden um die Berliner. Das
prmagazin fragt in seiner aktuellen Ausgabe: Steht der 1959
gegründete Verein vor dem Aus?
Aufhorchen lässt vor allem die Entwicklung bei E.ON. Der größte
deutsche Energiekonzern überlegt derzeit, die Informationszentren an
seinen Kernkraftwerken zu schließen, weil die Technologie nur noch
wenige Jahre läuft. Manche Mitglieder des Atomforums fürchten
offenbar, dass sich das Unternehmen auch aus der Finanzierung der
Lobbyvereinigung zurückzieht - und ihr damit den Todesstoß versetzt.
E.ON will die Spekulationen nicht kommentieren.
Offiziell ist das Ende des Atomforums noch nicht ausgemacht. "Rund
um die Kernkraftwerke und deren Rückbau gibt es nach wie vor eine
Reihe von Themen", heißt es aus der Düsseldorfer E.ON-Zentrale. Bei
RWE in Essen erinnert man daran, dass sich "mit der Energiewende
Kernkraftwerke nicht einfach in Luft auflösen". Und eine
Vattenfall-Sprecherin betont: "Wir sehen ein gleichbleibendes, wenn
nicht sogar steigendes Informationsbedürfnis."
Die Vorzeichen hätten sich indes gewandelt, sagt
EnBW-Kommunikationschef Dirk Ommeln: "Wenn sich Rahmenbedingungen
ändern, muss sich auch eine Plattform wie das Atomforum ändern."
Den ausführlichen Beitrag über das Deutsche Atomforum lesen Sie im
aktuellen prmagazin, das am 1. Oktober erscheint.
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zin.de/aktuell/meldungen/details/das-aktuelle-heft-102012.html
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Datum: 01.10.2012 - 11:45 Uhr
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