Professor Harald Lesch wagt im ZDF den Vorstoß ins Unbekannte/
Neue Folgen "Terra X: Faszination Universum" und Jubiläum für "Leschs Kosmos"
(ots) - Gibt es auf der Erde tatsächlich nichts mehr zu
entdecken? Wo sind die Grenzen unserer Erkenntnis, und wie können wir
sie überwinden? Diesen und anderen Fragen widmet sich Professor
Harald Lesch in zwei neuen Folgen "Terra X: Faszination Universum" am
Sonntag, 30. September 2012, und am Sonntag, 7. Oktober 2012, jeweils
um 19.30 Uhr. Er führt die Zuschauer auf eine Entdeckungsreise durch
den Mikro- und Makrokosmos und wagt einen Blick in die Zukunft. Mit
der 100. Folge "Leschs Kosmos" steht am Sonntag, 30. September 2012,
1.45 Uhr, außerdem ein Jubiläum an. Der Astrophysiker, der auch
Philosophie lehrt, vertieft an dieser Stelle seine Überlegungen zum
Universum.
Mit jeder neuen Erkenntnis entstehen neue Fragen. Im Weltall wie
im Mikrokosmos - in den besonders großen und kleinen Dimensionen -
ist noch überraschend viel ungeklärt, sogar manche
Alltagserscheinung. Diesem Phänomen widmet sich die erste
"Terra-X"-Sendung "Das Phantom der Wirklichkeit". Wie kann der Mond
manchmal groß, manchmal klein wirken, obwohl er doch immer gleich
groß ist? In unserer Wahrnehmung entsteht oft ein falsches Bild von
der Realität. Wenn wir schon unseren eigenen Augen nicht trauen
können, warum sollen wir dann den abenteuerlichen Berichten anderer
glauben? Bis heute gibt es Zweifler, die die Landung auf dem Mond
1969 für eine Verschwörung halten.
Sonden und Teleskope liefern immer genauere Daten und Bilder,
ermöglichen Forschern Einblicke über die Grenzen des Erkennbaren
hinaus. So wurden die zerstörerischsten Objekte im Universum
entdeckt: Schwarze Löcher. Mit einem besonderen Trick wollen
Wissenschaftler nun mehr über dieses Phänomen erfahren. Das Zentrum
eines Schwarzen Lochs wird uns jedoch immer verborgen bleiben. Denn
nichts, noch nicht einmal das Licht, kann seiner gewaltigen
Anziehungskraft entkommen.
Auch die Wirklichkeit im ganz Kleinen ist noch längst nicht völlig
erfasst. Doch dank Vergrößerungstechniken gelingt es heute, die
Grenzen des Sichtbaren immer weiter zu verschieben. So wurde erst
zirka 550 Jahre nach dem verheerenden Pest-Ausbruch im Mittelalter
nachgewiesen, dass ein winziger Erreger verantwortlich war: ein
Bakterium, nur unter dem Mikroskop erkennbar.
In der zweiten Sendung "Die Entdeckung der Zukunft" macht sich
Professor Harald Lesch auf die Suche nach den Ursprüngen und Grenzen
des Weitblicks in die Zukunft und zeigt, wie Rückschlüsse aus der
Vergangenheit Aussagen über die Zukunft ermöglichen. Können Forscher
tatsächlich das Schicksal unserer Welt vorhersagen?
Die 100. Folge "Leschs Kosmos" mit dem Titel "Das Universum und
seine Kinder" geht ins Detail: Hat das Universum einen Anfang? Hat es
ein Ende? Gibt es nur ein Universum, oder hat unser Universum
womöglich "Kinder"? Menschliche Logik hilft hier kaum weiter.
Professor Harald Lesch präsentiert ein faszinierendes
Gedankenexperiment - mit erstaunlichem Ergebnis.
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Datum: 26.09.2012 - 15:07 Uhr
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