Der Klimawandel verschärft die Steinschlag-Gefahr

(ots) -
Mit der globalen Klimaerwärmung steigen im Alpenraum die Risiken
durch Hochwasser, Murgänge, Erdrutsche und Steinschlag. Gefragt sind
Schutzmassnahmen welche den erhöhten Anforderung genügen.
Das Auftauen des Permafrosts macht Felsen instabil. Dies führt zu
mehr Steinschlag und häufigeren Felsstürzen. Vorhandene
Schutzmassnahmen genügen teilweise den erhöhten Anforderungen nicht
mehr.
Das stärkste Steinschlag-Schutznetz stoppt einen 20 Tonnen
schweren Betonkörper im freien Fall aus 43 m Höhe mit einer
Einschlaggeschwindigkeit von 103 km/h erfolgreich. Dies entspricht
einem Steinschlagereignis von 8000 kJ. So getestet in der
Vertikaltestanlage für Steinschlag-Schutznetze in Walenstadt /
Schweiz erfüllt das Schutznetz die höchsten Anforderungen der
Kategorie A der Europäische Organisation für Technische Zulassung
ETAG 027 für Steinschlag-Schutznetze. Die offizielle Zulassung und
CE-Kennzeichnung bestätigen die rechtsverbindliche Übereinstimmung
mit der Richtlinie.
Im Vergleich zu Rückhaltedämmen benötigen flexible Steinschlag-
Schutznetze signifikant weniger Material. Für den Schutz vor
Steinschlag-Ereignissen bis 8000 kJ kommen flexible Schutznetze pro
Laufmeter mit 1 Tonne Material aus, während dessen für eine Erddamm-
Aufschüttung pro Laufmeter za. 100 Tonnen Material benötigt werden.
Auch die Installationskosten fallen massiv tiefer aus, weil für
Schutznetze weder Böschungsabtrag noch Dammaufschüttung notwendig
sind.
Hersteller ist die Firma Geobrugg AG, Romanshorn / Schweiz, welche
zusammen mit Murgang- und Hangmuren-Schutznetzen umfassende
Schutzmassnahmen gegen Naturgefahren anbietet.
Pressekontakt:
Geobrugg AG Geohazard Solutions
Aachstrasse 11
CH-8590 Romanshorn
Schweiz
Urs Brechbuehl, Leiter globales Marketing
Tel.: +41/71/466'81'55
E-Mail: urs.brechbuehl(at)geobrugg.com
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Datum: 26.09.2012 - 09:09 Uhr
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