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WDR-Pressemitteilung //
Mehr Männer in Elternzeit: WDR fördert familienorientierte Personalpolitik

ID: 729196

(ots) - Von den 191 Beschäftigten in Elternzeit waren im
vergangenen Jahr 33 Prozent Mitarbeiter. Damit liegt der Anteil der
Männer in Elternzeit im WDR über dem Bundesdurchschnitt von 25,3
Prozent (Quelle: Statistisches Bundesamt). Das geht aus dem aktuellen
Jahresbericht der Gleichstellungsbeauftragten des WDR hervor, der
jetzt dem Rundfunkrat vorgelegt wurde. "Ich freue mich sehr, dass
immer mehr Männer - wenn auch teilweise nur kurzzeitig - die
Elternzeit in Anspruch nehmen. Das ist ein weiterer wichtiger Schritt
in Richtung Vereinbarkeit von Familie und Beruf", sagte
WDR-Intendantin Monika Piel.

Die berufliche Gleichstellung von Mann und Frau, unabhängig von
Beschäftigungsumfang und Familienstand in allen Bereichen und
Hierarchiestufen, bleibt ein maßgebliches Ziel in der Personalpolitik
des WDR. "Wir wollen eine insgesamt paritätische Verteilung. Daher
ist eine aktive und gezielte Frauenförderung weiterhin nötig", so
Piel weiter. Der Anteil der im WDR beschäftigten Frauen ist mit 48,4
Prozent konstant (Vorjahr: 48,5 Prozent). Die WDR-Belegschaft setzte
sich im Jahre 2011 aus 2158 Frauen und 2304 Männern zusammen. Von den
902 Arbeitsverträgen mit reduzierter Arbeitszeit sind 727 Verträge
mit Frauen abgeschlossen worden. Mit einem Anteil von über 80 Prozent
wird Teilzeitarbeit weiterhin mehrheitlich von Frauen ausgeübt und
überwiegend dazu genutzt, Berufs- und Familienpflichten zu
verknüpfen.

WDR-Rundfunkratsvorsitzende Ruth Hieronymi betonte, der jüngste
Jahresbericht der Gleichstellungsbeauftragten habe gezeigt, dass
Frauenförderung im WDR eng mit familienorientierter Personalpolitik
verknüpft sei. "Der Rundfunkrat sieht es als wegweisende Zukunfts-
aufgabe an, diese Personalpolitik weiter zu fördern, um mehr
gleichwertige Beschäftigungsverhältnisse bei Frauen und Männern zu




erreichen. Dazu gehört auch eine noch größere Ermutigung der Väter,
die Elternzeit in Anspruch zu nehmen".

Im Fokus des Frauenförderplans stand diesmal die Frage "Wie
vereinbar sind Karriere und Kinder?". Auf Initiative der
WDR-Gleichstellungsbeauftragten Wilhelmine Piter wurden im WDR Frauen
am Beginn des Berufslebens und in Führungspositionen zu diesem Thema
befragt. Die Befragung hat gezeigt, dass ein unterstützendes
betriebliches Vorgehen zur beruflichen Entwicklung von berufstätigen
Müttern mit Karrierezielen nicht nur ein Aspekt moderner
Frauenförderung ist. "Familienfreundlichkeit hat sich zu einem
wichtigen unternehmerischen Wert für alle Beschäftigten entwickelt,
der nach einem noch selbstverständlicheren Umgang damit verlangt",
sagte Piter.

Ein Foto von Wilhelmine Piter finden Sie unter www.ard-foto.de



Pressekontakt:
Birand Bingül
Stellv. Unternehmenssprecher
Telefon 0221 220 7111
birand.binguel(at)WDR.de

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Datum: 25.09.2012 - 17:39 Uhr
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