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Ist der Boom im Reich der Mitte vorbei? / Bundeskanzlerin Merkel reist nach China

ID: 709754

(ots) - In Begleitung mehrerer Kabinettsmitglieder
reist Bundeskanzlerin Angela Merkel heute zu den zweiten bilateralen
Regierungskonsultationen nach China. Deutschland ist das einzige
Land, mit dem China diese regelmäßig unterhält. Neben politischen
Gesprächen steht der Ausbau der wirtschaftlichen Zusammenarbeit auf
der Agenda. China ist innerhalb Asiens der wichtigste Handelspartner
Deutschlands. Auch bei chinesischen Unternehmen steht die
Bundesrepublik innerhalb der EU an erster Stelle - trotz kürzlich
gesunkener Exporte.

Der Außenhandel Chinas ist im ersten Halbjahr dieses Jahres mit
einem Zuwachs von 8 Prozent niedriger ausgefallen als erwartet. "Die
andauernde Eurokrise zählt sicherlich zu den Hauptgründen für das
deutlich geringere Exportwachstum. Auch nach Deutschland hat China im
ersten Halbjahr 2012 fast 4 Prozent weniger Güter ausgeführt als im
Vorjahreszeitraum," so Corinne Abele, Auslandsrepräsentantin von
Germany Trade & Invest in Peking.

Von einem Ende des Booms kann laut Abele aber nicht gesprochen
werden: "Der chinesische Markt wird zwar schwieriger, aber man muss
hier klar differenzieren: Während in China vor allem die
Industriezweige rund um die Küstenstädte unter Kostensteigerungen
leiden, haben die Regionen im Landesinneren zum Teil beachtliche
Wachstumsraten hingelegt." Auch deutsche Unternehmen wie BASF, BMW
oder Volkswagen entdecken den Westen Chinas für sich und siedeln sich
beispielsweise in Chongqing, Chengdu oder Urumqi an.

Während die chinesischen Ausfuhren nach Deutschland derzeit
schwächeln, steigerten deutsche Unternehmen laut chinesischer
Zollstatistik ihre Exporte in das Reich der Mitte im ersten Halbjahr
2012 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 2011 erneut - jedoch nur um 1
Prozent. Trotz eines vergleichsweise stagnierenden Automobilmarktes




verzeichneten deutsche Kfz-Zulieferer bislang auch 2012 deutliche
Umsatzsteigerungen wie bereits im Jahr zuvor. Sowohl chinesische als
auch ausländische Automobilhersteller bieten immer teurere Produkte
mit hochwertigen Komponenten an, die vorerst immer noch größtenteils
aus Deutschland oder Japan geliefert werden.

Germany Trade & Invest ist die Gesellschaft für Außenwirtschaft
und Standortmarketing der Bundesrepublik Deutschland. Die
Gesellschaft berät ausländische Unternehmen, die ihre
Geschäftstätigkeit auf den deutschen Markt ausdehnen wollen. Sie
unterstützt deutsche Unternehmen, die ausländische Märkte erschließen
wollen, mit Außenwirtschaftsinformationen.



Pressekontakt:
Andreas Bilfinger
T. +49 (0)30 200 099-173
F. +49 (0)30 200 099-511
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Datum: 29.08.2012 - 16:03 Uhr
Sprache: Deutsch
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