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Technische Sauberkeit – Restschmutzanalyse bei Verbindungselementen

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Restschmutzanalysen bei Verbindungselementen betrifft immer mehr die Zulieferindustrie

(IINews) - Sind Bauteile nach der Fertigung mit Partikeln kontaminiert, so spricht man von Restschmutz. Solche Bauteile verhindern nicht nur den weiteren Fertigungsprozess, sondern sind in ihrer korrekten Funktion als Einzelstück oder in einer Baugruppe in der Regel nicht mehr verwendbar.

Technische Sauberkeit – harte und weiche Partikel

Dabei werden zwischen zwei Kategorien von Restschmutz unterschieden. Späne, Metallreste, Zinkflitter und Schleifmittelrückstande gelten als harte Partikel und sind somit als hoch kritisch anzusehen. Bei den weichen Partikeln handelt es sich um Flusen, größere Staubpartikel, Kunststoffe oder Lackrückstände. Von der Funktion eines Bauteiles hängt letztendlich das Niveau eines Restschmutzwertes ab. Zulässige Partikelgrößen in μm sowie die Konzentrationen in Klassen gegliedert pro 1000 cm² müssen vom Fertigungsbetrieb definiert werden. Mit der Richtlinie VDA Band 19 „Prüfung der Technischen Sauberkeit“ wurde dazu ein anerkanntes Standardwerk geschaffen.

Die Gewährleistung einer technischen Sauberkeit gilt nicht allein für Fertigungsbetriebe, die komplette Baugruppen oder komplexe Komponenten herstellen, sondern betrifft auch alle industriellen Zulieferbetriebe. Insbesondere werden relevante Verbindungselemente, wie Schrauben, Stahlscheiben, Muttern und andere Stahlverbindungselemente mit einbezogen.

Technische Sauberkeit – Ultraschall, Spül- und Spritzverfahren

Als Reinigungsverfahren wird Ultraschall angewandt; ebenso sind Spül- und Spritzverfahren möglich. Zur Ermittlung des Restschmutzgrades stehen zwei Auswertungsverfahren zur Verfügung. Beim gravimetrischen Verfahren wird der zulässige Anteil von Schmutzpartikeln in mg pro Bauteil oder Fläche ermittelt. Wohingegen bei einer Partikelgrößenzählung Anzahl und Größe in μm des Partikels pro Bauteil oder pro Fläche festgestellt wird. Besonders bei Bauteilen mit geforderten Restschmutzgrenzwerten kommen spezielle Anforderungen zum Tragen, wenn es zum Beispiel um logistische Anforderungen geht wie Verpackung, Versand und Lagerung. Auch kann unter Umständen eine Kombination von gravimetrischen Auswertungsverfahren und Angabe des größten Partikels analog zu den Normen verlangt werden.




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Datum: 28.08.2012 - 01:33 Uhr
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