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Mehr Verkehrsunfälle, aber weniger Tote im ersten Halbjahr 2012

ID: 704445

(ots) - Seit März dieses Jahres geht die Zahl der
Getöteten im Straßenverkehr wieder zurück. Dadurch hat sich nach
vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im
ersten Halbjahr 2012 die Zahl der Todesopfer gegenüber dem
entsprechenden Vorjahreszeitraum um 6,9 % verringert. Besonders stark
gingen - nach bereits vorliegenden Daten aus den ersten fünf Monaten
2012 - die Zahlen der getöteten Fahrer und Mitfahrer auf Motorrädern
und der tödlich verunglückten Jugendlichen im Alter von 15 bis 17
Jahren zurück.

Insgesamt 1 693 Menschen verloren in den ersten sechs Monaten 2012
ihr Leben auf deutschen Straßen, das waren 126 Menschen weniger als
ein Jahr zuvor. Die Zahl der Verletzten hat allerdings gegenüber dem
Vorjahr leicht zugenommen, und zwar um 0,7 % auf rund 184 500.

Auch registrierte die Polizei in den ersten sechs Monaten dieses
Jahres mehr Unfälle als im ersten Halbjahr 2011. Mit einer Gesamtzahl
von rund 1,16 Millionen stieg die Zahl der Unfälle in diesem Zeitraum
um 2,7 % an. Davon waren rund 1,02 Millionen Unfälle, bei denen es
bei Sachschaden blieb (+ 3,0 %). Bei etwa 144 000 Unfällen (+ 0,6 %)
kamen Personen zu Schaden.

Innerhalb der Bundesländer war die Entwicklung unterschiedlich: In
elf Bundesländern waren von Januar bis Juni 2012 weniger Todesopfer
zu beklagen als im Vorjahr. Am stärksten war der Rückgang im
Saarland; hier hat sich die Zahl der Unfalltoten von 24 auf 13
Personen fast halbiert. In Mecklenburg-Vorpommern war es ähnlich mit
31 Getöteten weniger als im ersten Halbjahr 2011. In vier Ländern gab
es in den ersten sechs Monaten dieses Jahres mehr Tote im
Straßenverkehr: Besonders betroffen hiervon war Rheinland-Pfalz mit
22 Verkehrstoten mehr als im Vorjahreszeitraum.

Im Monat Juni 2012 erfasste die Polizei in Deutschland rund 201




700 Straßenverkehrsunfälle, 4,1 % mehr als im entsprechenden
Vorjahresmonat. Bei rund 28 700 Unfällen mit Personenschaden (- 0,5
%) wurden 326 Menschen tödlich verletzt, 26 Personen weniger als im
Juni 2011. Die Zahl der Verletzten ist um 1,7 % auf etwa 36 000
zurückgegangen.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabellen sowie weiteren Zusatzinformationen und -funktionen, ist im
Internetangebot des Statistischen Bundesamtes unter
www.destatis.de/presseaktuell zu finden.


Weitere Auskünfte gibt:
Ingeborg Vorndran,
Telefon: (0611) 75-4547
www.destatis.de/kontakt




Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse(at)destatis.de

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Datum: 22.08.2012 - 08:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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