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Richtig sitzen im Auto: Mehr Sicherheit und Komfort / TÜV Rheinland: Knie und Arme leicht anwinkeln / Höhe der Kopfstütze sollte mit dem Scheitel abschließen / Sicherheitsgurt muss stramm sitzen

ID: 699425

(ots) - Reinsetzen, Zündschlüssel drehen, Gang einlegen und
losfahren - Alltagsroutine für Autofahrer. Kaum jemand macht sich
Gedanken, ob die Sitzposition auch für Sicherheit und
Fahrzeugbeherrschung die richtige ist. "Notsituationen erfordern
neben einer schnellen Reaktion auch den perfekten Zugriff auf Lenkrad
und Pedale. Dabei kommt es auf den richtigen Abstand an", sagt TÜV
Rheinland-Kraftfahrtexperte Hans-Ulrich Sander. Außerdem schützen
Gurte, Gurtstraffer, Airbags und Kopfstützen nur dann wirkungsvoll,
wenn sie auch an den vorgesehenen Stellen auf den Körper einwirken.

Und so funktioniert's: zunächst die Sitzhöhe so einstellen, dass
alle Instrumente gut abzulesen sind. Dabei sollten die Augen etwa auf
halber Höhe durch die Frontscheibe schauen. Höhe und Neigung des
Sitzes so einstellen, dass die Oberschenkel leicht aufliegen. Die
Sitzfläche sollte einige Zentimeter vor den Kniekehlen enden, damit
das Blut besser in den Beinen zirkuliert. Das Gesäß direkt an der
Rückenlehne platzieren. Anschließend den Sitz so einstellen, dass das
linke Knie beim Treten des Kupplungspedals leicht angewinkelt ist.
Der Mindestabstand zwischen Oberkörper und Lenkrad beträgt rund 30
Zentimeter, um bei einem Crash Verletzungen durch den Airbag zu
minimieren. Auch beim Lenken sollten die Schulterblätter Kontakt mit
der eher steil eingestellten Rückenlehne haben. Dadurch rückt der
Kopf nahe an die Kopfstütze, die in der Höhe möglichst mit dem
Scheitel abschließt. Das reduziert bei einem Heckaufprall die Gefahr
eines Schleudertraumas. Bei ausgestreckten Armen sollten die
Handgelenke den oberen Lenkradkranz berühren, damit sie während der
Fahrt leicht angewinkelt sind. Grundsätzlich bleiben beide Hände am
Lenkrad, am besten in der Viertel-vor-drei-Stellung. Der Fahrer hat
bei plötzlichen Ausweichmanövern so alles im Griff.





"Sicherheitsgurte schützen nur dann optimal, wenn sie stramm
sitzen. Deshalb dicke Bekleidungsstücke wie Jacken oder Mäntel
ablegen und beim Anschnallen kurz am Schultergurt ziehen, damit er
auch im Beckenbereich eng anliegt. Außerdem darf der Gurt nicht
verdreht sein oder den Hals berühren. In den meisten Pkw lässt sich
dies mit der Höhenverstellung passend justieren", erklärt Hans-Ulrich
Sander.



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Datum: 14.08.2012 - 10:00 Uhr
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