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Olympia-Bilanz der ARD "rundum positiv" - NDR Intendant Lutz Marmor hofft auf großes Interesse auch an Paralympics - Neuer Topwert am Freitag mit 9,61 Mio Zuschauern bei der Leichtathletik

ID: 698253

(ots) - Eine "rundum positive Bilanz der
ARD-Olympia-Berichterstattung aus London" hat NDR Intendant Lutz
Marmor am Wochenende gezogen. Der NDR ist innerhalb des
Senderverbunds federführend für die Übertragungen von den Olympischen
Sommerspielen in Fernsehen, Radio und Internet. "Es ist dem ARD-Team
gelungen, die ganz besondere olympische Atmosphäre von London nach
Deutschland zu bringen. Reporter und Moderatoren, aber auch
Produktion und Technik haben sich topfit und präsent gezeigt - an den
spektakulären Wettkampfstätten genau wie im Olympia-Studio. Dazu
kamen die außergewöhnlichen, medaillenreifen Bilder der BBC. Die
Zusammenarbeit mit dem ZDF bei der gemeinsamen Infrastruktur war
hervorragend und intensiv wie nie, was Kosten gespart hat. Im
Vergleich zu Peking 2008 haben unsere Angebote deutlich mehr Menschen
erreicht. Jetzt hoffen wir auf ein möglichst großes Interesse auch an
den Übertragungen von den Paralympics."

Im Schnitt verfolgten 3,33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer
die Sendungen "Olympia Live" im Ersten, der Marktanteil lag bei 23,7
Prozent (Werte ohne die Übertragungen der Wettkämpfe am Sonntag sowie
der Abschlussfeier). NDR Intendant Lutz Marmor: "Besonders erfreulich
ist die gute Resonanz auch bei den jüngeren Zuschauern. Es wäre ein
schöner Nebeneffekt, wenn möglichst viele Jugendliche und junge
Erwachsene durch unsere Olympia-Übertragungen 'ihre' Sportart
entdeckt haben und selbst sportlich aktiv werden."

Als besonders attraktiv für die Zuschauerinnen und Zuschauer im
Ersten erwiesen sich die Schwimm- und die Leichtathletik-Wettbewerbe.
Einen neuen Spitzenwert gab es am Freitagabend (10. August) mit 9,61
Millionen Zuschauern bei der Leichtathletik u. a. mit dem
4x400-Meter-Staffellauf der Männer. Weitere Leichtathletik-Wettkämpfe
am selben Abend (u. a. Hammerwerfen der Frauen und Stabhochsprung der




Männer) verfolgten 8,73 Millionen Menschen (32,8 Prozent
Marktanteil). Die Wettkämpfe um die Goldmedaille bei der 4x200-Meter
-Freistilstaffel der Männer am Dienstag, 31. Juli, sahen 8,15
Millionen Zuschauer, das entspricht einem Marktanteil von 28,1
Prozent. Am selben Tag hatte das 200-Meter-Lagenfinale der Frauen im
Aquatics Centre 7,97 Millionen Zuschauer (27,0 Prozent Marktanteil)
im Ersten. Am Mittwoch, 8. August, sahen 7,96 Millionen (27,9 Prozent
Marktanteil) den Weitsprung und den 400-Meter -Hürdenlauf der Frauen
im Olympia Stadion. 7,77 Millionen (35,3 Prozent Marktanteil) saßen
am Sonnabend, 4. August, beim 10.000-Meter-Lauf der Männer, dem
100-Meter-Finale der Frauen sowie dem Siebenkampf der Frauen vor den
Bildschirmen.

Eine am 10. August veröffentlichte repräsentative Umfrage des
IFAK-Instituts hat ergeben, dass die Leistungen von ARD und ZDF bei
der Präsentation der Wettkämpfe überzeugt hat: 73 Prozent der
befragten Olympiazuschauer gaben den Sendern die Bestnoten "sehr gut"
oder "gut". "Unser Gesamtkonzept ist aufgegangen", so Intendant Lutz
Marmor u. a. mit Blick auf die Sendungen im Ersten und die
zusätzlichen Online-Angebote. ARD-Teamchef Walter Johannsen sieht das
ebenso: "Die Kombination aus 15 Stunden 'Olympia live' an Sendetagen
im Ersten plus 60 Stunden Livestreams täglich im Internet ist von
den Zuschauern und Nutzern hervorragend angenommen worden."

Höchstleistungen auch im Radio: Insgesamt wurden rund 1500
Beiträge und Interviews produziert sowie mehr als 800 Livereportagen
angeboten. Dazu kamen fast 1300 Exklusivgespräche für einzelne
Programme. Nach Schätzungen verfolgten mehr als 25 Millionen
Hörerinnen und Hörer die Berichterstattung des ARD-Teams aus London
in den Radioprogrammen der Landesrundfunkanstalten. Alexander Bleick,
Programmchef ARD-Hörfunk in London: "Wir konnten die Stärken des
Mediums Radio ein weiteres Mal voll ausspielen: schnelle
Berichterstattung über die Ergebnisse gerade für Hörerinnen und
Hörer, die uns tagsüber unterwegs oder bei der Arbeit hören, und dazu
Emotion pur mit packenden Reportagen aus London."

Das Interesse an den Online- und Livestreaming-Angeboten der ARD
hat alle Erwartungen übertroffen. Die Seite sportschau.de/olympia
verzeichnete mit mehr als 126 Millionen Page Impressions (PIs) noch
vor Ende der Spiele in London eine zehnmal höhere Nachfrage als
insgesamt bei Peking 2008. Mehr als 27,4 Millionen Mal wurden die bis
zu sechs parallelen Livestreams genutzt. Walter Johannsen: "Die
Entscheidung, von den Digitalkanälen auf Livestreams im Internet zu
setzen, hat nicht nur Geld gespart, sie kam auch beim besonders
sportinteressierten Publikum gut an. Trotz des Ansturms der User, den
wir so nicht erwartet hatten, hat sich unser System als weitgehend
stabil erwiesen. Das alles ermutigt uns, diesen Weg auch in Zukunft
weiter zu beschreiten."



Pressekontakt:
NDR / Das Erste
Presse und Information
Telefon: 040 / 4156-2300
Fax: 040 / 4156 2199
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Datum: 11.08.2012 - 11:39 Uhr
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