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Stadtwerke Herne setzen beim Glasfaserausbau auf KEYMILE-Technologie

ID: 696302

Hannover, 8. August 2012 – In der Stadt Herne im Ruhrgebiet haben
die Stadtwerke eine neue Mehrgenerationen-Wohnsiedlung mit
Glasfaserleitungen bis zum Haus angeschlossen. Die Bewohner werden
darüber mit 100 Mbit/s mit dem Internet verbunden sowie mit
Festnetztelefonie und einem umfangreichen digitalen TV-Programm
versorgt. Das technologische Herzstück der Lösung bildet die Multi-
Service-Zugangsplattform MileGate von KEYMILE.

(IINews) - Die Glasfaservernetzung macht’s möglich: In der neuen
Mehrgenerationen-Wohnsiedlung Stratmanns Weg in Herne kommen
schnelles Internet, Festnetztelefonie und Digital-TV über eine von
den Stadtwerken bereitgestellte Glasfaser-Infrastruktur bis ins Haus
(FTTH). Für den Betrieb der Leitungen sowie die Anbindung an das
Backbone ist QSC in Köln verantwortlich, ein Anbieter umfassender
ITK-Services. Der Glasfaseranschluss der einzelnen Häuser erfolgt
über die Multi-Service-Zugangsplattform MileGate von KEYMILE, die
für eine hohe Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit sorgt. IT-
Systemintegrator AXIANS unterstützte das QSC-Projektteam im
Vorfeld bei der Planung des aktiven Netzes sowie der Auswahl und,
im weiteren Verlauf, mit dem Design der KEYMILE-Lösung. Künftig
wird AXIANS mit Wartungsleistungen außerdem für den sicheren
Betrieb sorgen und QSC wie den Stadtwerken Herne bei weiteren
Ausbauplänen mit seinen Services zur Seite stehen.

Bei der Entscheidung für MileGate spielten die technischen
Möglichkeiten, wie sie in einer Reihe vergleichbarer FTTH-Projekte
zum Einsatz kommen, eine wichtige Rolle. Die Multi-Service-
Zugangsplattform bietet eine kompakte Lösung mit hoher Port-
Dichte für den Breitbandzugang (100-Mbit/s-Leitungen), Telefonie
und Datenschnittstellen. Eine zentrale Eigenschaft ist die
Übertragung digitaler Fernsehdienste parallel zum Breitband-
Internet-Anschluss. Die Stadtwerke Herne sind damit in der Lage,
ihre über Glasfaser angeschlossenen Kunden problemlos und
kostengünstig mit einem umfangreichen Fernsehangebot zu
versorgen.

Technisch betrachtet werden dabei Haushalte über eine einzige
Glasfaser direkt an einen MileGate-Port angeschlossen. Das digitale
Fernsehsignal wird über eine eigene Wellenlänge mit einem auf der
Karte integrierten Wellenlängenmultiplexer (ein so genanntes RF-




Overlay für CATV) dem Ethernet/IP-Signal beigefügt. Beim
Teilnehmer trennt das Endgerät das Ethernet- und das Fernsehsignal
wieder voneinander. Das Kabelfernsehsignal wird in ein elektrisches
Fernsehsignal umgewandelt und in die bestehende
Koaxialverkabelung eingespeist. Das Ethernet-Signal wird auf dem
Endgerät selbst "abgeschlossen", an das der Privatkunde seinen
Computer für den Internet-Zugang oder weitere IP-basierte
Endgeräte (beispielsweise SIP-Telefone, Settop-Box) anschließen
kann.

"Alle Projektbeteiligten haben von Anfang an sehr gut
zusammengearbeitet und dies hat entscheidend zu einem
erfolgreichen Abschluss beigetragen. Beginnend von der Planung bis
zur technischen Umsetzung auf Netzebene sind so die Fundamente
entstanden, auf denen wir den zuverlässigen Betrieb der
Infrastruktur aufbauen können", sagt Stefan Mohr, Projektmanager
bei QSC in Köln. "Mit unserem langjährigen Know-how als
Netzbetreiber können wir die Glasfaserinfrastruktur der Stadtwerke
Herne in unser eigenes Next Generation Network einbinden und
machen es Open-Access-fähig. Für andere Anbieter von
Kommunikationsdienstleistungen entsteht so eine offene
Zugangsplattform, auf der sie ihre Services für den Endkunden
ebenfalls anbieten können."

"Mit dem Projekt zum Glasfaseranschluss zählen die Stadtwerke zu
den Vorreitern unter den deutschen Versorgungsunternehmen. Vor
einer ähnlichen Aufgabenstellung stehen eine Reihe von Städten, die
ihr Dienstleistungsangebot ausbauen wollen", sagt Dr. Jürgen Bock,
technischer Leiter der Stadtwerke Herne. "Die Bereitstellung eines
Breitbandnetzes ist für ein Versorgungsunternehmen eine zentrale
Aufgabe, um zukunftsfähige Infrastrukturlösungen anbieten zu
können. Von diesem Projekt erwarten wir wichtige Erkenntnisse für
die weitere Nutzung von Glasfaseranschlüssen im Stadtgebiet. Unser
Ziel ist, Herne zu einem der führenden Breitbandstandorte in
Deutschland zu machen."

"Als langjähriger Technologiepartner von Carriern und Service-
Providern haben wir breites technologisches Know-How aufgebaut,
das wir gerade im Bereich Broadband Solutions weiter ausbauen
werden", sagt Jens Wulff, Mitglied der AXIANS-Geschäftsleitung in
Deutschland und verantwortlich für die Business Unit Broadband
Solutions. "Unser Ziel ist es, so wie in diesem Fall, Stadtwerken
gemeinsam mit Providern wie QSC und, wenn sinnvoll, mit weiteren
Kooperationspartnern, durch maßgeschneiderte Lösungen Mehrwerte
für neue Geschäftsfelder zu bieten. Als Teil des VINCI-Konzerns,
einem der führenden Energie- und
Informationstechnologiedienstleister in Europa, kann das von der
Planung, den Baumaßnahmen bis zum Netzbetrieb alle
Dienstleistungen umfassen."

"Mit diesem Projekt haben wir den Grundstein für weitere gelegt",
sagt Volkmar Becker, verantwortlicher Key Account Manager bei
KEYMILE: In vielen weiteren deutschen Städten haben die örtlichen
Stadtwerke Glasfasern verlegt, können diese aber allein nicht
vermarkten. Für diese ist in Herne ein Referenzprojekt entstanden,
das so überall in Deutschland angewandt werden kann."

Weitere Infos zu diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Über KEYMILE

KEYMILE ist ein technologisch führender Anbieter von
Kommunikationslösungen im Bereich der Zugangs- und
Übertragungssysteme. Die flexiblen und robusten IP-basierten Multi-
Service-Zugangsplattformen ermöglichen
Telekommunikationsanbietern, vielfältige Sprach- und Datendienste
über Kupfer- und Glasfaserkabel bereitzustellen. Die gleichzeitige
Verfügbarkeit von IP/Ethernet- und TDM-Technologie gewährleistet eine
reibungslose Migration zum Next-Generation-Network. In
Telekommunikationsnetzen von Bahnen und Energieversorgern sowie in
Mobil- und Betriebsfunknetzen werden KEYMILE-Systeme für die sichere
Datenübertragung in unternehmenskritischen Netzbereichen eingesetzt.
Das Unternehmen mit Hauptstandorten in Deutschland und der Schweiz
ist weltweit mit Tochterfirmen und Partnern vertreten und kann auf
Systeminstallationen in mehr als 100 Ländern verweisen. Weitere
Informationen unter http://www.keymile.com.



Leseranfragen:

KEYMILE GmbH
Thomas Evers
Marketing & Communication
Wohlenbergstraße 3
D-30179 Hannover
Tel. +49-511-6747-668
Fax: +49-511-6747-262
thomas.evers(at)keymile.com



PresseKontakt / Agentur:

PR-COM GmbH
Hanna Greve
Account Director
Nußbaumstraße 12
D-80336 München
Tel. +49-89-59997-756
Fax +49-89-59997-999
hanna.greve(at)pr-com.de



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Bereitgestellt von Benutzer: DeniseHolstPieper
Datum: 08.08.2012 - 15:34 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 696302
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Kategorie:

Verarbeitendes Gewerbe


Meldungsart: PresseMitteilung
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 08.08.2012

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"Stadtwerke Herne setzen beim Glasfaserausbau auf KEYMILE-Technologie"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

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