"Normalerweise fahre ich in der 50er-Zone 300 km/h" - Die Samstags-Dokumentation "Tatort Straße - Die gefährliche Jagd auf PS-Rowdys" am 28. Juli um 22:05 Uhr bei VOX
(ots) - Rasen, drängeln, rechts überholen - 2011 stieg die
Zahl der Toten im deutschen Straßenverkehr im Vergleich zu den
Vorjahren deutlich an. Durch die Folgen von waghalsigen Fahrmanövern
und zu hoher Geschwindigkeit starben zwischen Flensburg und
Berchtesgaden jeden Tag durchschnittlich elf Menschen.* Die Polizei
rüstet daher auf, jagt Raser mit High-Tech-Radargeräten und
Video-Fahrzeugen. In der Samstags-Dokumentation "Tatort Straße - Die
gefährliche Jagd auf PS-Rowdys" (am 28. Juli 2012 um 22:05 Uhr bei
VOX) berichtet SPIEGEL TV über den täglichen Kampf deutscher
Ordnungshüter gegen halsbrecherische Kraftfahrer, über den Rausch der
Geschwindigkeit und das Schicksal derjenigen, die auf der Strecke
bleiben.
Der Einsatz gegen Raser ist ihr täglich Brot: Dietmar Reichert und
Stephan Müller von der Motorradpolizei in Hamburg können mit ihren
Maschinen auch die rasantesten Temposünder verfolgen. Die
Zivilfahnder filmen die Schnellfahrer auf frischer Tat und versuchen
sie zu stoppen - kein ungefährlicher Job, denn manchmal treten die
Verkehrsrowdys auch die Flucht nach vorn an. Einmal erwischt ist die
Reaktion der Täter häufig gleich, wie Motorrad-Polizist Dietmar
Reichert weiß: "Jeder versucht sich irgendwie rauszureden und zu
rechtfertigen, dass er zu schnell gefahren ist." Auch Polizeibeamte
in Brandenburg versuchen mit intensiven Verkehrskontrollen für mehr
Sicherheit auf der Straße zu sorgen. Neben einigen Rasern im Bereich
von Baustellen geht ihnen auch ein Temposünder ins Netz, der
innerorts 30 km/h zu schnell vor einem Kindergarten gefahren ist.
Seine Reaktion auf 80 Euro Strafe und einen Punkt ins Flensburg:
"Normalerweise fahre ich in der 50er-Zone 300 km/h, aber jetzt hatte
ich Glück."
Die ganz große Herausforderung jenseits der Straßenverkehrsordnung
suchen auch die selbsternannten "Speed-Freaks". Mit ihren
aufgemotzten Motorrädern fahren sie über 300 km/h, ihre teils
lebensgefährlichen Aktionen auf deutschen Straßen halten sie mit
kleinen Onboard-Kameras fest. Bei ihren Höllenritten kann schon eine
kleine Ölspur für sie den Tod bedeuten. In der Samstags-Dokumentation
erklären die Speed-Freaks, die im normalen Leben gut bürgerliche
Angestellte oder Beamte sind, ihr Lebensgefühl auf der Überholspur.
So auch ein Raser, der sich "Mackey" nennt: "Im Bereich des
Motorradfahrens lehne ich alle Regularien und Richtlinien im
Straßenverkehr grundsätzlich ab. Ich halte mich nicht daran und sehe
es nicht ein, mich unterzuordnen."
Außerdem kommt in "Tatort Straße - Die gefährliche Jagd auf
PS-Rowdys" Lydia M. aus Bayern zu Wort. Die leidenschaftliche
Motorradfahrerin verlor vor elf Jahren bei einem Verkehrsunfall ihr
linkes Bein. Bei einem Überholmanöver auf der Landstraße wurde sie
von einem Raser übersehen. Trotz des schweren Unfalls will sich Lydia
den Traum von der großen Freiheit auf dem Motorrad weiter
verwirklichen, sie ließ sich eine Maschine extra auf ihr Handicap
umbauen. Doch auch wenn die Vorfreude auf die
Motorrad-Spezialanfertigung groß ist - der Schreck des Unfalls sitzt
bis heute tief.
Die Samstags-Dokumentation "Tatort Straße - Die gefährliche Jagd
auf PS-Rowdys" am 28. Juli um 22:05 Uhr bei VOX.
*Quelle: Statistisches Bundesamt
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Datum: 26.07.2012 - 10:18 Uhr
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