Die Pythonschlange hat ein großes Herz
(ots) - 26.07.2012 - Ein Tiger-Python ist die
großherzigste Schlange der Welt - jedenfalls nach einer üppigen
Mahlzeit. Nach dem Fressen wächst nicht nur das Herz der Schlange, es
vergrößern sich auch alle weiteren Organe - bis auf das in Knochen
eingebettete Gehirn - um 30 bis 100 Prozent. Dieses Wachstum ist
nicht die Folge einer Schwellung, sondern es bildet sich
vorübergehend neues Gewebe. Wissenschaftler versuchen den Mechanismus
zu entschlüsseln, um eventuell irgendwann geschädigte Herzen beim
Menschen besser behandeln zu können. Das berichtet NATIONAL
GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND in der ab morgen erhältlichen August-Ausgabe.
Das Organwachstum beim Python setzt zwölf Stunden nach dem Fressen
ein, 76 Stunden später haben die Organe ihre maximale Größe erreicht.
Sobald die Verdauung abgeschlossen ist, schrumpfen sie innerhalb von
zehn Tagen wieder auf ihr Normalmaß. Bis dahin müssen Herz, Leber und
Nieren einen Stoffwechsel verkraften, der 40-mal schneller abläuft
als normal. Die Sättigung der Python-Schlange hält lange an: Es kann
bis zu ein Jahr dauern, bis sie wieder frisst.
Weitere Informationen sowie das Cover der aktuellen Ausgabe
schicken wir Ihnen gerne zu.
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Datum: 26.07.2012 - 09:41 Uhr
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