InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

BDI zum Vorschlag der EU-Kommission zurÄnderung der Emissionshandelsrichtlinie

ID: 687474

(ots) - BDI zum Vorschlag der EU-Kommission zur Änderung
der Emissionshandelsrichtlinie -BDI für funktionierenden EU-weit
harmonisierten Emissionshandel -Spontane Markteingriffe verunsichern
Investoren weiter -Kohärenz der energie- und klimapolitischen
Maßnahmen muss unbedingt verbessert werden

41/2012

25. Juli 2012

"Der BDI will ein EU-weit harmonisiertes und funktionstüchtiges EU
ETS als Garant für Kosteneffizienz im Klimaschutz erhalten", das
sagte Holger Lösch, Mitglied der Hauptgeschäftsführung des BDI,
anlässlich der heutigen Veröffentlichung eines Vorschlags der
EU-Kommission zur Änderung der Emissionshandelsrichtlinie.

Lösch betonte, dass eine Marktintervention wie beispielsweise ein
"set-aside" nur ein "Herumdoktern" am Symptom wäre. "Statt
kurzfristiger Markteingriffe mit kaum absehbaren Folgen, brauchen wir
grundlegende Verbesserungen des EU ETS, die das System weniger
anfällig für Unvorhergesehenes machen. Wenn die Politik Investitionen
in klimaschonende und energiesparende Technologien anreizen will, so
brauchen die Investoren auch beim EU ETS wesentlich größere und
langfristigere Stabilität und Berechenbarkeit bei den
Rahmenbedingungen", so Lösch.

In der aktuell schwierigen wirtschaftlichen Situation der EU seien
politisch motivierte Interventionen das falsche Mittel, um die
ohnehin verunsicherten Unternehmer zu Investitionen in die
Wettbewerbsfähigkeit Europas zu ermutigen. "Europa braucht mehr denn
je Wachstum vor allem im industriellen Bereich", so Lösch.
"EU-Kommissarin Hedegaard muss ihre Politik des klimapolitischen
Tunnelblicks überdenken".

"Man muss alle Maßnahmen zusammen betrachten, insbesondere die
Wechselwirkungen der Energieeffizienzrichtlinie und des Ausbaus der
Erneuerbaren Energien mit dem ETS. Erst dann kann sinnvoll über eine




Weiterentwicklung des Emissionshandels diskutiert werden. Der
Fleckenteppich von verschiedenen nicht aufeinander abgestimmten
energie- und klimapolitischen Zielen und Instrumenten muss
verschwinden. Was wir brauchen sind konsistente, in ihren
Wechselwirkungen verstandene und entsprechend aufeinander abgestimmte
Instrumente und Ziele in der Energie- und Klimapolitik, sonst
verschwenden wir weiter Geld" erklärte Lösch.



Pressekontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse(at)bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu

Weitere Infos zu diesem Fachartikel:

Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  Kraftstoffpreise in Deutschland / Sprit immer noch zu teuer/ ADAC: Schwacher Euro lässt Urlauber leiden BDI zum Vorschlag der EU-Kommission zurÄnderung der Emissionshandelsrichtlinie
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 25.07.2012 - 13:21 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 687474
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:

Berlin


Telefon:

Kategorie:

Handel


Anmerkungen:


Dieser Fachartikel wurde bisher 75 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"BDI zum Vorschlag der EU-Kommission zurÄnderung der Emissionshandelsrichtlinie"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

BDI Bundesverband der Dt. Industrie (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von BDI Bundesverband der Dt. Industrie



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.218
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 223


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.