Julia Schatz verteidigt zum dritten Male DLRG Cup
(ots) - Der Sommer 2012 zeigte sich am
zweiten Tag des 16. Internationalen DLRG Cups in Warnemünde von
seiner unfreundlichsten Seite. Die Sonne war wohl anderweitig
beschäftigt und so hatten die Athletinnen und Athleten mit Kälte,
Regen, Wind und hohen Wellen zu kämpfen. Am besten mit den
Bedingungen umgehen konnte bei den Damen Julia Schatz. Die Berlinerin
bewies wieder einmal, dass Sie Deutschlands erfolgreichste
Rettungssportlerin im Freigewässer ist. Sie erreichte in der
Dreikampfwertung, bei der die drei besten Ergebnisse aller
Einzeldisziplinen gewertet werden insgesamt 75 Punkte und verwies
ihre Konkurrentinnen Maike op het Velt und Marianka Peeters aus den
Niederlanden auf die Plätz zwei und drei. Julia Schatz holt damit den
Hattrick, denn bereits 2010 und 2011 konnte sie triumphieren. Die
Wertung der Herren gewann, wieder einmal, ein Australier. Als
einsamer Kämpfer angetreten konnte Adriel Young trotzdem niemand
stoppen. Mit acht Punkten Vorsprung entschied er die Einzelwertung
für sich und verhinderte so einen deutschen Doppeltriumph. Daniel
Roggenland, 19jähriger Rettungssportler aus Harsewinkel bemühte sich
nach Kräften, doch am Ende reichte es "nur" für Platz zwei. "Dieser
Platz ist eine Top-Leistung und lässt für die
Junioren-Europameisterschaften in Schweden auf gute Platzierungen
hoffen" kommentierte Bundestrainerin Susanne Ehling die Leistung
ihres Sportlers. Aufgrund seines jungen Alters ist der Ostwestfale
noch bei den Junioren startberechtigt.
In den vergangenen Jahren war die Gesamtwertung der Nationalteams
stets eine Liste, bei der am Ende Deutschland oben steht. Aufgrund
der widrigen Wetterbedingungen und Verletzungen, sowie
Disqualifizierungen wegen Frühstarts, konnte das deutsche Team den
Erfolg der letzten 15 Jahre nicht wiederholen und musste den
begehrten oberen Podestplatz den Niederländern überlassen. 30 Punkte
machten am Ende den Unterschied aus. Als Dritte konnten sich die
Italiener in die Bestenliste eintragen.
Traditionell gibt es neben der Nationenwertung auch eine
Interclubwertung für die DLRG-Mannschaften. 52 Teams waren am Start
und erwartungsgemäß wurden die Rettungssportler aus dem
Halle-Saale-Kreis ihrer Favoritenrolle gerecht und siegten mit
überragenden 403 Punkten vor den Teams der DLRG Harsewinkel und der
DLRG Rostock.
Die größte Rolle beim 16. Internationalen DLRG-Cup spielte in
diesem Jahr allerdings kein Sportler. Das Wetter sorgte für schwere
Wettkampfbedingungen. Mit zum Teil zwei Meter hohen Wellen und
stürmischen Böen, wurde mancher Aktive durchgewirbelt und von seinem
Sportgerät gespült. Dies alles sorgte abends bei der gemeinsamen
Abschlussfeier noch für reichlich Gesprächsstoff. Doch nach den
Siegerehrungen waren die weiteren Herausforderungen, wie die
Junioren-EM in Schweden und die Weltmeisterschaften in Australien
Bestandteil vieler lebhafter Gespräche.
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Datum: 22.07.2012 - 10:36 Uhr
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