Olympische Spiele / Sicher fahren im Land der Queen / ADAC rät beim ungewohnten Linksverkehr zu besonderer Vorsicht
(ots) - Wer während der Olympischen Spiele in London mit
dem Auto unterwegs ist, dem legt der ADAC nahe besonders vorsichtig
und konzentriert zu fahren, denn hier ist vieles ganz anders, als auf
dem Kontinent. Das gilt für Fahrer links- wie rechts gesteuerter
Fahrzeuge.
Ist das Auto links gesteuert, sind Überholmanöver im Linksverkehr
besonders gefährlich, da die Straße nicht eingesehen werden kann.
Hinzu kommt, dass der rechte Außenspiegel nicht asymmetrisch ist und
der Verkehr kleiner dargestellt wird. Der Club rät daher mehr den
Rückspiegel, als den Außenspiegel zu nutzen. Außerdem sollte, um
andere nicht zu blenden, das asymmetrische Abblendlicht für die Dauer
des Aufenthaltes abgeklebt werden.
Besondere Umsicht sollten Urlauber walten lassen, die aus einem
Grundstück, z.B. einer Tankstelle, fahren. Hier ist die Gewohnheit
der große Feind. Wer das Grundstück verlässt, egal, ob nach rechts
oder links, muss auf die linke Fahrspur fahren. Auch nach dem
Überholen sollte das Auto wieder auf den linken Fahrsteifen gelenkt
werden, denn rechts ist in Großbritannien die Überholspur. Im
Kreisverkehr hat der Vorfahrt, der im Kreisverkehr fährt. Aber: In
Großbritannien gibt es oft viele Kreisverkehre hintereinander, deren
Vorfahrt allerdings unterschiedlich geregelt sein kann.
Wer ein rechts gesteuertes Auto mietet, sollte möglichst ein
Automatikgetriebe wählen, denn es würde den Fahrer viel Konzentration
abverlangen mit der ungewohnten linken Hand zu schalten.
Egal, ob Rechts- oder Linkslenker, im Land der Queen gibt es
einige Verkehrsregeln, die sich von unseren unterscheiden: Straßen
ohne Vorfahrtsberechtigung sind durch Schilder (STOP oder GIVE WAY)
oder Straßenmarkierungen (doppelte Linie bedeutet "stoppen" und
doppelt unterbrochene Linie heißt "langsam heranfahren")
gekennzeichnet. Ist die Vorfahrt nicht geregelt, müssen sich die
Verkehrsteilnehmer untereinander verständigen. Pkw dürfen innerorts
30 Meilen (48 Kilometer) und außerorts 60 Meilen (96 Kilometer)
fahren. Auf Schnellstraßen und Autobahnen sind 70 Meilen (112
Kilometer) vorgeschrieben.
In der Londoner Innenstadt ist eine City-Maut in Höhe von 10 Pfund
pro Tag zu zahlen, die schon vor der Reise bestellt werden kann unter
www.cclondon.com. Im Großraum London gilt die Low-Emission-Zone, die
unter Umständen auch Wohnmobile betreffen kann. Wer dort fahren will,
muss ebenfalls Gebühren zahlen. Mehr Info dazu gibt es auf der
Homepage des ADAC unter www.adac.de/Reise und Freizeit.
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Katrin Müllenbach-Schlimme
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Datum: 17.07.2012 - 13:30 Uhr
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