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Erntefahrzeuge: Vorsicht extremeÜberbreite / TÜV Rheinland: Mähdrescher schwenken gefährlich weit aus / Bis zu 18 Meter lange Traktorenzüge blockieren Straßen / "Glatteis" mitten im Sommer

ID: 681666

(ots) - Die Erntezeit steht vor der Tür. Bald bevölkern
wieder überbreite Mähdrescher, deren Aufbauten weit in die
Gegenfahrbahn hineinragen, und bis zu 18 Meter lange Traktorenzüge
mit mehreren Anhängern gerade in ländlichen Gebieten die Straßen.
"Auto- und Motorradfahrer müssen jetzt an Kreuzungen, wo die
Erntemaschinen sehr langsam abbiegen, besonders wachsam sein. Häufig
schätzen andere Verkehrsteilnehmer die Geschwindigkeit der Kolosse
falsch ein und es kommt zu folgenschweren Kollisionen", sagt TÜV
Rheinland-Kraftfahrtexperte Hans-Ulrich Sander. Mitunter verdecken
auch Aufbauten oder überstehende Ladung die Fahrtrichtungsanzeiger.
Unter Umständen hat bei dem Einsatz auf dem Feld der hoch spritzende
Dreck die Beleuchtungsanlage abgedeckt und man sieht weder Bremslicht
noch Schlusslicht oder Fahrtrichtungsanzeiger. Zudem kann schlecht
gesicherte Fracht wie zum Beispiel Heuballen ganz oder teilweise
herabfallen. Deshalb behutsam an die Ungetüme heranfahren und stets
bremsbereit sein.

Landwirtschaftliche Fahrzeuge können bis zu drei Meter breit sein,
mit gelbem Rundumblinklicht und rot-weißen Warntafeln sogar noch
breiter. Darauf sollten sich entgegenkommende und überholende
Kraftfahrer einstellen und vorsichtig vorbeifahren. Auf engen Straßen
ist es besser, nicht zu überholen und bei nahenden Giganten am
äußersten rechten Straßenrand anzuhalten. Auch der vergrößerte
Kurvenradius von Erntemaschinen ist zu beachten. Biegen sie nach
rechts ab, holen sie oft weit über die Straßenmitte nach links aus.
Voluminöse Arbeitsgeräte wie etwa Pflüge oder Eggen am Traktorenheck
schwenken entgegen der Abbiegerichtung aus. Vorsicht bei Mähdreschern
und Häckslern. Sie werden über die Hinterachse gelenkt, weshalb das
Heck beim Abbiegen stark ausschert. Dadurch verengt sich die Fahrbahn
erheblich. Hier gilt ebenfalls: nicht überholen und gegebenenfalls




anhalten.

Im Bereich der Ein- und Ausfahrten von Feldern müssen
Verkehrsteilnehmer überdies mit stark verschmutzten Fahrbahnen
rechnen. "Bei Regen verwandeln sich dann die Erdklumpen in eine
gefährliche Rutschbahn, die besonders Bikern zum Verhängnis werden
kann. Das heißt dann: fahren wie auf Glatteis, mitten im Sommer",
betont Hans-Ulrich Sander.



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Datum: 17.07.2012 - 10:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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