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Eugen Kaspersky im iX-Interview / Supervirus Flame: Angriffe mit neuer Dimension

ID: 669203

(ots) - Für gewöhnliche Computer-nutzer ist es praktisch
unmöglich, sich vor Stuxnet oder Flame zu schützen. Wer viel mit
kritischen Unternehmensdaten zu tun hat, sollte sich jedoch von der
Vorstellung verabschieden, auf alle Daten jederzeit und von überall
zugreifen zu können. Für wichtige Dokumente muss man Schutzzonen
einrichten, die nicht mit dem Firmennetz verbun¬den sind.
Geschäftskritische Informationen gehören daher nicht auf den Laptop
des Vorstandes, auch nicht verschlüsselt, schreibt das
IT-Profimagazin iX in der Juli-Ausgabe.

Was nach Spionageroman klingt, ist längst Realität: Komplexe,
zielgerichtete Angriffe auf Unternehmen, Institutionen oder Personen
sind der neue wirtschaftliche oder politische Sicherheits-GAU. Eugen
Kaspersky, Mitgründer des Unternehmens Kaspersky Lab und Entdecker
des Supervirus Flame, fordert daher im iX-Interview alle
Computernutzer auf, sich mit der neuen Art der Bedrohung
auseinanderzusetzen. "Die Opfer reichen von Individuen bis hin zu
bestimmten staatlichen Organisationen oder Bildungseinrichtungen.
Daher ist es für jeden riskant, und die Risiken sind: für Regierungen
und das Militär der Verlust von Verschlusssachen; für private
Unternehmen der Verlust von geistigem Eigentum; für Einzelpersonen
das Risiko, unwissentlich Teil einer Cyber-Spionagekette zu werden."

Da die komplexen Angriffe meist diskret und versteckt ablaufen,
sind sie nur sehr schwer und mit aufwendigen Mitteln zu entdecken. So
kann beispielsweise eine Betriebssystem-CD manipuliert sein, die dann
parallel zur gewünschten Software Malware installiert. Auch ein
unaufgefordert zugesandter USB-Stick mit einer Firmenpräsentation
könnte Schadsoftware enthalten. Um sich zu schützen, empfiehlt
Kaspersky die bekannten Vorkehrungen ernst zu nehmen. Dazu zählen die
Verwendung eines aktuellen Betriebssystems und regelmäßige Updates




sowie die Installation einer angesehenen Sicherheitssoftware. Darüber
hinaus rät er: "Üben Sie sich in Safe Computing: Seien Sie vorsichtig
beim Öffnen von Dateianhängen aus unbekannten Quellen,
veröffentlichen Sie keine privaten Informationen in sozialen Netzen
und verwenden Sie starke Passwörter."

Das Titelbild finden Sie hier:http://bit.ly/KF64DM

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Datum: 28.06.2012 - 10:15 Uhr
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