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3. Startbahn: Statt langer politischer Debatten örtliche Infrastruktur stärken

ID: 664515

Nach der Abwahl der 3. Startbahn am Münchner Flughafen fordert der Bund der Selbständigen – Gewerbeverband Bayern e.V., die dringenden regionalen Infrastrukturprojekte schnellstmöglich voranzubringen. Dies dient der nachhaltigen Zukunftssicherung des ländlichen Raums und dessen Anbindung an die Verdichtungsräume in Bayern.

(IINews) - MÜNCHEN. „Die Münchner haben sich im Bürgerentscheid gegen den Bau der dritten Startbahn am Flughafen entschieden. Daher muss die Politik sich jetzt den seit Langem brach liegenden Infrastrukturprojekten widmen“, erklärt Ingolf F. Brauner, Präsident des Bundes der Selbständigen (BDS) – Gewerbeverband Bayern e.V. „Die Erweiterung des Flughafens darf nicht zum Politikum und Wahlkampfthema Nummer eins werden“, so Brauner. Der Ausbau der Schienenanbindung an den Flughafen sowie die zweite Stammstrecke der Münchner S-Bahn sind solche wichtigen Infrastruktur-vorhaben, die jetzt umgesetzt werden müssen, plädiert der BDS.

Politik darf Bürgerwillen nicht missachten

Von der Bayerischen Politik verlangt Brauner nach dem Bürgerentscheid eine klare Haltung: „Nachdem nun beim Entscheid am Sonntag 54,3 Prozent der Wähler gegen die dritte Startbahn gestimmt haben, muss die Regierung auch auf den Willen der Bürger hören. Parallel und doch unabhängig von der weiteren Entwicklung am Flughafen müssen wir jetzt unsere örtliche Infrastruktur auf die Zukunft vorbereiten, sonst gibt es für den bayerischen Mittelstand und damit für die regionale Wirtschaft in den nächsten 10 bis 15 Jahren ein böses Erwachen“, so Brauner. Ebenso plädiert der BDS aber für eine Fortführung der Pläne zum Ausbau des Flughafens. „Nur mit einer gut ausgebauten Infrastruktur kann der Wirtschaftsstandort Bayern langfristig gesehen weiter wachsen“, fügt Brauner hinzu.

Der BDS schlägt vor, einen transparenten Realisierungsplan für die herausragenden Infrastrukturprojekte in Bayern aufzustellen. Dabei darf die Einbindung regionaler Flughäfen wie Nürnberg oder Memmingen nicht fehlen, da ein Flächenstaat nicht ausschließlich über zentrale Verkehrsknoten verfügen darf.
Dieser Realisierungsplan soll gleichzeitig das Bindeglied hin zum neu aufzustellenden Landesentwicklungs-programm sein. Damit wird zusätzlich eine Vision geschaffen, die für die Bürger eine gewisse Verlässlichkeit darstellt. „Bürger und Wirtschaft wollen am Entwicklungsprozess teilhaben und sich einbringen, so dass wir neue Planungswege und -instrumente für diese Großprojekte benötigen.




Wir müssen die Chance jetzt nutzen, solche Prozesse in den Umbruchsituationen aufzusetzen“, so der Appell von Brauner. „Daher muss die Politik nun handeln, die dritte Startbahn darf auf gar keinen Fall zum Faustpfand für andere Projekte im Wahlkampf werden und umgekehrt.“

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Bereitgestellt von Benutzer: BDS Bayern
Datum: 21.06.2012 - 14:58 Uhr
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