LVM Versicherung: Solvency II und die SAS Insurance Analytics Architecture / LVM-Tochtergesellschaft dibera unterstützt die Umsetzung der Solvency-II-Anforderungen mit Softwarearchitektur von SAS
(ots) - Wie bereitet sich eine Versicherung konsequent
auf Solvency II vor? Die Münsteraner LVM Versicherung zeigte auf dem
LVM-Forum zum Finanz Data Warehouse Anfang April, warum sie hierfür
auch auf eine unternehmensweit konsistente Datenverwaltung setzt -
und welche Chancen sich über Solvency II hinaus bieten. Die LVM baut
dabei auf SAS Insurance Analytics Architecture und SAS Financial
Management. Die Lösung der LVM ist flexibel genug, ein internes
Modell zu integrieren und damit die Solvabilitäts- wie auch die
Risikobeurteilung zu verbessern. Beide werden Bestandteil der
Geschäftsstrategie. Nach dem Erfolg der Auftaktveranstaltung im
vergangenen Jahr veranstaltete die Tochtergesellschaft dibera das
Forum 2012 bereits zum zweiten Mal.
Das besondere Merkmal der SAS Lösung bei der LVM ist, dass trotz
Konsolidierung die Granularität der Daten voll erhalten bleibt. So
speichert die LVM künftig Schäden und Verträge für einen Zeitraum von
bis zu 20 Jahren. Das mit der dibera entwickelte Konzept wird aber
auch diese Big-Data-Herausforderung bewältigen. Alle Sparten und
Unternehmen greifen auf dieselbe Datenbasis zu - einschließlich der
in SAP gehaltenen Daten, die SAS mit dem SAS Data Surveyor for SAP
einbindet. Auch arbeiten die Spezialisten der LVM nach wie vor mit
ihren gewohnten Benutzeroberflächen, etwa Excel. Hierfür hat die LVM
ein Add-in installiert.
"Seit 1995 hatten wir faktisch einen freien Markt in der
Versicherungsbranche. Mit Solvency II nimmt die Aufsicht die Zügel
nun wieder stärker in die Hand. Versicherungen können dies aber
durchaus als Chance sehen. Denn sie müssen selbst auch wissen, wie
viel Eigenkapital sie benötigen, welche Risiken sie eingehen oder
eine fundierte Strategie für ihre Unternehmensführung aufstellen",
sieht Thomas Koschlig, Geschäftsführer der dibera.
"Für jede Versicherung ist ein konsolidierter Datenhaushalt enorm
wichtig. Der Gesetzgeber hat uns mit Solvency II eine große Aufgabe
gestellt. Doch auch unabhängig davon müssen wir wissen, wo unsere
Risiken liegen und vor allem in Zukunft liegen werden. Statistische
Auswertungen, Prognosen und Analysen sind Bestandteil unserer
produktiven Systeme und immens wichtig für die
Unternehmenssteuerung", erläutert Werner Schmidt, Mitglied der
Vorstände der LVM.
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Datum: 14.05.2012 - 11:43 Uhr
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