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Interbrand veröffentlicht die Best Swiss Brands 2012 / Nescafé ist wertvollste Marke der Schweiz; Roche und Novartis belegen die Plätze 2 und 3; Uhrenindustrie dominiert mit 16 Marken

ID: 630714

(ots) -
Nescafé führt vor Roche und Novartis die Rangliste der 50
wertvollsten Schweizer Marken an. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie
"Best Swiss Brands 2012", die Interbrand gemeinsam mit dem Schweizer
Wirtschaftsmagazin BILANZ veröffentlicht. Mit einem Markenwert von
11'101 Millionen CHF ist Nescafé die wertvollste Schweizer Marke. Auf
Platz zwei folgt mit 7'313 Millionen CHF Roche. Den dritten Rang
nimmt mit 6'825 Millionen CHF Novartis ein.

Der Markenartikler Nestlé ist mit insgesamt drei Marken - Nescafé
(Platz 1), Nestlé (Platz 5) und Nespresso (Platz 13) - im Ranking
vertreten und damit auch Gewinner. Denn zusammen sind die Marken des
Nahrungsmittelkonzerns aus Vevey 19'085 Millionen CHF wert.

Gleich sechs Marken - Omega, Swatch, Longines, Breguet, Tissot und
Rado - schickt der Uhrenkonzern Swatch Group ins Ranking und kommt
auf einen kumulierten Wert von 6'502 Millionen CHF. Insgesamt finden
sich 16 Uhrenmarken unter den wertvollsten Marken der Schweiz. Damit
dominiert die Uhrenindustrie das Ranking. Rolex und Omega sichern
sich mit 6'275 Millionen CHF und 3'137 Millionen CHF einen Platz
unter den Top 10. Zehn der weiteren vertretenen Uhrenmarken bilden
das Mittelfeld im Ranking. "Die starke Präsenz der Uhrenmarken
überrascht nicht", erklärt Michel Gabriel, Managing Director von
Interbrand Zürich. "Denn Marken wie Rolex, Omega oder IWC kreieren
für ihre Produkte kontinuierlich eigene Markenwelten und bieten ihren
Kunden damit einen nachhaltigen emotionalen Mehrwert."

Stark zeigt sich auch der Finanzdienstleistungssektor: Acht Banken
und drei Versicherungen gehören zu den Best Swiss Brands 2012. "Trotz
enormer Wertberichtigungen führender Institute erklärt sich die
vordere Platzierung von Credit Suisse und UBS vor allem durch ihre
nach wie vor deutliche Markenstärke", so Michel Gabriel. Credit




Suisse und UBS belegen Platz 7 und 8 mit respektive 3'748 und 3'481
Millionen CHF. Die Kantonalbanken profitierten vom verlorenen
Vertrauen gegenüber den Großbanken und belegen mit einem Markenwert
von 2'332 Millionen CHF den 11. Rang.

Sie punkteten vor allem mit ihrer unmittelbaren Kundennähe, ihrer
Bodenständigkeit und der lokalen Verankerung. Bei Julius Bär - mit
1'748 Millionen CHF auf Position 15 - sorgt der Anspruch auf
exzellente Leistungen getragen durch Kompetenz und Vertrauen für
echten Mehrwert. Mit Vontobel auf Platz 19 hat sich eine weitere Bank
in die Top 20 einsortiert und löst ihr Markenversprechen "Leistung
schafft Vertrauen" konsequent ein.

"Investitionen in die Marke - nicht nur im
Finanzdienstleistungssektor - zahlen sich aus", bringt es Michel
Gabriel auf den Punkt. "Die Best Swiss Brands belegen vor allem in
Zeiten des ökonomischen und digitalen Wandels eindrucksvoll wie
entscheidend eine konsequente Markenführung für den Erfolg ist. Sie
schaffen Wert, sichern zukünftige Erträge, Kundennachfrage und
-loyalität."

Nicht im Ranking vertreten sind die meisten reinen B2B-Marken, da
sie zu wenig Präsenz in der breiten Öffentlichkeit haben. Mit Präsenz
ist hier gemeint, dass die Marken durch eine Markierung der Produkte
bzw. Dienstleistungen oder durch eine endverbrauchernahe
Kommunikation in der breiten Masse, einen nachhaltigen Eindruck
hinterlassen. Schindler, der Aufzug- und Fahrtreppenhersteller, oder
SIKA mit ihrer Spezialitätenchemie auch im B2C-Bereich, erfüllen
gerade diese Anforderungen.

Diese und weitere Erkenntnisse der Studie finden sich exklusiv in
der Ausgabe der BILANZ vom 4. Mai 2012.

Markenbewertung durch Interbrand

Das Ranking "Best Swiss Brands 2012" ermittelt die 50 wertvollsten
Schweizer Marken. Um in das Ranking aufgenommen zu werden, müssen sie
vier Kriterien erfüllen: Erstens muss der Herkunftsursprung der Marke
in der Schweiz sein. Zweitens müssen ausreichende, öffentlich
zugängliche Finanzdaten vorhanden sein. Drittens muss der ökonomische
Mehrwert (Economic Value Added, EVA) positiv sein und viertens muss
die Marke für die Allgemeinheit sichtbar und der Mehrheit der
Schweizer Bürger gut bekannt sein.

Die Interbrand-Methode, die dem Ranking der wertvollsten Schweizer
Marken zugrunde liegt, ist vergleichbar mit jener Methode, mit der
Bankanalysten die Vermögenswerte von Firmen bewerten. In einem ersten
Schritt werden mit Hilfe der klassischen Finanzanalyse die Erträge,
die in den nächsten Jahren im Geschäftsfeld der Marke erzielt werden
dürften (Economic Value Added, EVA) berechnet. Im zweiten Schritt
wird die Rolle der Marke im Kaufentscheidungsprozess des Kunden
untersucht. Dieser daraus resultierende Prozentsatz wird auf die
zuvor errechneten Erträge appliziert, hieraus ergeben sich die
Erträge, welche ausschliesslich der Marke zurechenbar sind. Zuletzt
wird mit Hilfe der 10 Markenstärke Faktoren die relative Stärke der
Marke im Vergleich zu den Mitbewerbern ermittelt. Die auf die Marke
zurechenbaren Erträge müssen abschliessend mit einem - je nach Stärke
der Marke unterschiedlichen - Risikofaktor diskontiert werden. Die
Summe dieser diskontierten Erträge ergibt den heutigen Wert einer
Marke.

Über Interbrand

Interbrand, 1974 gegründet, hat als eine der ersten
Markenberatungen überhaupt die Bedeutung von Marken als
unternehmerischen Vermögenswert erkannt und ist meinungsführend auf
dem Gebiet des wertorientierten Markenmanagements. Mit insgesamt 35
Büros in 26 Ländern zählt Interbrand heute zu den führenden
Markenberatungsunternehmen weltweit. Mit analytischer Präzision und
kreativen Ideen macht Interbrand Marken zu einem wirkungsvollen
Instrument unternehmerischen Handelns und schafft Wert für die
Kunden.



Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

Michel Gabriel, Managing Director Interbrand Zürich
Telefon +41 44 3887 888, michel.gabriel(at)interbrand.com

Cello Duff, Senior Consultant Business Development
Telefon +41 44 3887 910, cello.duff(at)interbrand.com

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Datum: 03.05.2012 - 20:05 Uhr
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