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Bericht zum Geschäftsverlauf der Praktiker AG im 1. Quartal 2012 / Konzernumsatz stabilisiert, Ertragslage verbessert, Praktiker Deutschland wächst

ID: 625189

(ots) - Die positiven Effekte der Ende 2011 eingeleiteten
Stabilisierungsmaßnahmen haben sich im Deutschlandgeschäft der
Praktiker AG über die Jahreswende hinaus weiter verstärkt. So erhöhte
sich der Inlandsumsatz im ersten Quartal 2012 gegenüber dem
Vergleichszeitraum des Vorjahres um 3,7 Prozent. Auf dieser Grundlage
erreichten die Umsatzerlöse auf Konzernebene trotz eines weiterhin
rückläufigen Auslandsgeschäfts nahezu das Vorjahresniveau. Auch der
seit Jahren rückläufige Ergebnistrend wurde gestoppt.

"Der positive Verlauf des Inlandsgeschäfts bestätigt uns in der
Einschätzung, dass wir auf dem richtigen Weg sind und die laufende
Restrukturierung zu wirken beginnt. Besonders erfreulich ist dabei,
dass der Umsatz von Praktiker in Deutschland nach Jahren des
Rückgangs erstmals wieder wächst und sich vor allem die Märkte, die
wir komplett umgestellt haben, sehr gut entwickeln", betonte Thomas
Fox, Vorstandsvorsitzender der Praktiker AG. Jetzt gelte es, diese
Entwicklung zu verstetigen und das Profil der Marken Praktiker und
Max Bahr im deutschen Markt weiter zu schärfen. Fox: "Noch sind wir
nicht übern Berg, aber die Talsohle dürfte hinter uns liegen. Das
gibt auch potentiellen Geldgebern Sicherheit, dass es sich lohnt, in
die Zukunft des Praktiker Konzerns zu investieren. Wir sind
zuversichtlich, die laufenden Verhandlungen mit verschiedenen
interessierten Investoren über die Finanzierung des
Restrukturierungsprogramms bald erfolgreich abzuschließen".

Konzernumsatz stabilisiert, Deutschlandgeschäft im Plus

Der Praktiker Konzern hat im ersten Quartal 2012 mit 663,0
Millionen Euro einen Umsatz in Höhe des vergleichbaren
Vorjahreszeitraums erzielt (666,4 Millionen Euro). In Deutschland
konnte der Umsatz nach neun Quartalen des Rückgangs erstmals wieder
um 3,7 Prozent auf 507,8 Millionen Euro gesteigert werden. Daran




hatte Max Bahr einen Anteil von 167,3 Millionen Euro, was einer
Steigerung um 7,1 Prozent entspricht. Praktiker Deutschland setzte
den Ende 2011 eingeleiteten Kurs der Stabilisierung über die
Jahreswende hinaus fort und erzielte in den ersten drei Monaten des
laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von 319,9 Millionen Euro, 1,6
Prozent mehr als im selben Quartal des Vorjahres. Flächenbereinigt
lag der Zuwachs bei 2,1 Prozent. Zudem hat auch die Kundenfrequenz um
2,0 Prozent zugenommen. Das zeigt, dass die Neuausrichtung des
Vermarktungskonzeptes von Praktiker wirkt und vom Kunden honoriert
wird.

Im Auslandsgeschäft blieb der Umsatz mit 155,2 Millionen Euro um
12,1 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahreswert (176,6 Millionen
Euro). Hier schlug sich die anhaltende Nachfrageschwäche in weiten
Teilen des internationalen Portfolios nieder. Neben Griechenland war
das Geschäft auch in Bulgarien, Rumänien, der Türkei und Ungarn
rückläufig. In Luxemburg und Polen lag es - in lokaler Währung - auf
Vorjahresniveau. Umsatzwachstum verzeichnete im ersten Quartal nur
die Ukraine. Dazu kamen negative Wechselkurseffekte, die allein vier
Prozentpunkte und damit ein Drittel des Rückgangs ausmachten. Wären
die Wechselkurse unverändert geblieben, hätte der Umsatzrückgang im
Ausland 8,1 Prozent betragen - und Konzernumsatz wäre leicht an
gestiegen (plus 0,6 Prozent).

Ertragslage verbessert

Besser noch als der Umsatz hat sich die Ertragslage des Praktiker
Konzerns entwickelt. So lag das Bruttoergebnis vom Umsatz (Rohertrag)
mit 213,0 Millionen Euro um 3,8 Prozent über Vorjahr. Die
Rohertragsmarge erreichte 32,1 Prozent, 1,3 Prozentpunkte mehr als im
ersten Quartal 2011. Bei stabilem Konzernumsatz, verbessertem
Rohertrag und einer trotz steigender Sondereffekte unveränderten
Kostenbasis konnte der saisontypische operative Verlust deutlich
verringert werden. Er ging um 9,5 Millionen Euro oder 13,3 Prozent
auf 62,1 Millionen Euro zurück. Vor Sondereffekten, die aus
Aufwendungen für das laufende Restrukturierungsprogramm bestehen,
verbesserte sich das EBITA sogar um 12,9 Millionen Euro oder 19,3
Prozent auf minus 53,8 Millionen Euro.

Im Deutschlandgeschäft wies Praktiker im ersten Quartal ein
operatives Ergebnis von minus 44,0 Millionen Euro aus. Es fiel damit
um 5,3 Millionen Euro oder 10,8 Prozent besser aus als im Vorjahr.
Bei Max Bahr führte die Umsatzsteigerung sogar entgegen dem
saisonalen Trend zu einem positiven EBITA von 2,7 Millionen Euro
(Vorjahr minus 0,9 Millionen Euro). Das EBITA im Segment
International erreichte mit minus 18,3 Millionen Euro einen Wert, der
- trotz zweistelligem Umsatzrückgang - etwas besser ausfiel als im
Vorjahresquartal (minus 18,9 Millionen Euro).

Dazu Fox: "Mit der Ertragsverbesserung haben wir ein wichtiges
Etappenziel erreicht. Zunächst ging es darum, die Abwärtsspirale im
Umsatz zu stoppen. Das ist im Ansatz schon Ende 2011 gelungen. Jetzt
haben wir auch den Ertrag wieder stärken können". Dass sich auch das
Ausland ertragsmäßig behaupten konnte, zeige zudem, dass die
Maßnahmen zur Absenkung der Kosten auch dort gegriffen hätten. Vor
diesem Hintergrund, so Fox, sei das Auslandsgeschäft weiterhin
differenziert zu betrachten. Eine pauschale Veräußerung stehe nicht
auf der Agenda des Vorstands.

Ausblick 2012 unverändert

Angesichts der Geschäftsentwicklung im ersten Quartal hält das
Management an der Zielsetzung für das Jahr 2012 fest, die bereits im
Konzernabschluss 2011 skizziert worden war. Danach wird im laufenden
Geschäftsjahr der Umsatz des Praktiker Konzerns leicht über dem
Niveau des Vorjahres liegen. Das operative Ergebnis, sowohl
ausgewiesen als auch vor Sondereffekten, wird sich gegenüber 2011
ebenfalls verbessern.



Pressekontakt:
Harald Günter
Leiter Presse & Kommunikation
Praktiker AG
Am Tannenwald 2
D-66459 Kirkel
Tel.: +49 (0)6849 95-2030
Fax: +49 (0)6849 95-1139
E-Mail: GuenterH(at)praktiker.de

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Datum: 26.04.2012 - 07:30 Uhr
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