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BVB-Boss Watzke heizt Stimmung an: "Man muss nicht alles ernst nehmen, was Uli Hoeneß sagt"

ID: 612701

(ots) - In Sky90 debattierten u.a. Dortmunds
Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und der Mainzer Sportdirektor
Christian Heidel über das bevorstehende Spitzenspiel zwischen
Borussia Dortmund und Bayern München sowie die wichtigsten Ereignisse
rund um den 29.Spieltag der Fußball-Bundesliga.

Hans-Joachim Watzke:

...über Bayern-Boss Uli Hoeneß: "Ich schätze ihn ja total, aber
deshalb muss man trotzdem nicht alles ernst nehmen, was er sagt. Das
ist auch schon mal widersprüchlich. Für uns ist es kein Druck, im
Meisterschaftskampf mit Bayern dabei zu sein, sondern Genuss.
Demzufolge interessiert es uns wirklich nicht. Es nützt nichts, wenn
du dich für deine Strategie am Grünen Tisch feiern lässt. Die Spiele
werden durch die Spieler gewonnen, vielleicht noch ein bisschen durch
die Trainer. Mit Psychostrategien gewinnst du kein Spiel. An uns
prallt es definitiv ab. Man sieht es auch an den Resultaten. Unsere
Spieler lachen sich darüber kaputt. Die juckt das wirklich nicht, das
ist heute eine ganz andere Generation: Die wollen Fußball spielen,
die haben Selbstbewusstsein und sind nicht grüblerisch. Die machen
sich da keinen Kopf. Die gehen drauf und schauen, was rauskommt."

...über das Spitzenspiel am Mittwoch: "Wir haben extremen Respekt
vor den Bayern, aber nicht im Ansatz Angst. Für uns ist es eine
richtig tolle Geschichte, bei einem solchen Spiel beteiligt zu sein,
wenn bedenkt wo wir hergekommen sind."

...auf die Frage, ob im Falle eines Sieges am Mittwoch eine
Vorentscheidung im Meisterkampf gefallen sei: "Rein rechnerisch auf
gar keinen Fall. Ich lehne mich weit aus dem Fenster: Wenn wir nach
dem 32.Spieltag noch sechs Punkte Vorsprung haben, wird das
Torverhältnis nicht mehr entscheidend sein. Vor dem Hintergrund
dieser drei Spiele haben wir viel zu viel Demut. Wir wissen, dass es




weitergeht, wenn wir gewinnen. Umgekehrt, wenn Bayern gewinnt, geht
es auch weiter. Die werden auch irgendwann noch Punkte lassen - und
dann müssen wir da sein."

...über das Zuschauer-Interesse: "Wir hatten ungefähr 450.000
Bestellungen. Viele haben aber gar nicht erst bestellt, da sie
wussten dass es aussichtslos ist."

...über die Champions League: "Ich sage hier und heute, dass wir
nächstes Jahr in der Champions League besser präsentieren werden,
weil wir Erfahrung gesammelt haben. Aber es war unser Weg, unseren
jungen Spielern diese Erfahrung in der Champions League selber zu
geben und nicht, sie von außen einzukaufen. Wir müssen uns an unserem
finanziellen Korsett orientieren. Bayern kann sich den Weg der
exklusiven internationalen Spitzenklassen von Leuten, die sie holen,
leisten. Wir können das gar nicht."

...über die Gefahr, dass Borussia Dortmund wieder in finanzielle
Schieflage geraten könnte: "So lange ich und meine Mitstreiter die
Verantwortung haben, ist sie null. Natürlich müssen wir unser Budget
erhöhen. In diesem Jahr haben wir 41 Millionen eingeplant, Im
nächsten Jahr gehen wir auf 45 Millionen. Wir haben aber auch
erhebliche Einnahmesteigerungen. Wir haben im ersten Halbjahr 16
Millionen Gewinn gemacht. Keiner muss sich um Borussia Dortmunds
Finanzen Sorgen machen. Im Sponsoring, im TV-Geld-Ranking und
Champions League ist auch noch jede Menge drin."

...über die Verhandlungen mit Shinji Kagawa: "Es ist schwieriger,
weil Shinji nicht wie Mario (Götze) lange in Dortmund gelebt hat. Er
ist internationaler aufgestellt. Er möchte seine Zukunftsentscheidung
davon abhängig machen, ob er beim BVB bleibt oder möglicherweise
etwas anderes macht. In diesem Monat wird sicherlich irgendwann eine
Entscheidung fallen. Ich bin nach wie vor optimistisch, weil den
meisten Spieler leuchtet ein, dass das Gesamtpaket Borussia Dortmund
überragend gut ist."

...über die Fanproteste in Kaiserslautern gegen Stefan Kuntz: "Ich
finde es eine Riesensauerei, was mit Stefan passiert. Als er kam,
waren sie mausetot. Es kann nicht sein, dass man einen im einen Jahr
für das gleiche Konstrukt feiert und im anderen ist er dann der
Sonnenkönig."

Christian Heidel:

...über Jürgen Klopp: "Ich kenne Jürgen Klopp ein bisschen. Er
sammelt im Geist die Aussagen aus München: Wir werden gewinnen, wir
schlagen Dortmund. Er nimmt es sehr cool. Bevor sie am Mittwoch aufs
Feld rausgehen, wird er es sicherlich zum Besten geben und die
Mannschaft richtig heiß machen. Da werden noch ein paar kernige
Sprüche von Kloppo kommen, um alles rauszukitzeln."

...auf die Frage, ob ihn ein anderer Klub reize: "Momentan fühle
ich mich in Mainz unglaublich wohl. So lange ich morgens in Büro gehe
und mich freue, ist es sehr schwer, dass ich mir einen anderen Klub
vorstellen könnte. Momentan ist das der Fall. Ich habe keine Ahnung,
was mal in vielen Jahren der Fall ist."

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Pressekontakt:
Dirk Grosse
Head of Sports Communications
Tel.: 089 9958- 6338
Fax: 089 9958-96338
E-Mail: dirk.grosse(at)sky.de

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Datum: 08.04.2012 - 21:31 Uhr
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