Rollentausch am Polarkreis: BMW DTM-Piloten vermitteln Rodel-Weltmeister und Bob-Olympiasieger Drift-Perfektion auf dem Eis (VIDEO)
(ots) -
Beim BMW Ice & Snow Perfection Training in Arjeplog lernen Felix
Loch, Steven Holcomb & Co. von DTM-Champion Tomczyk.
Eigentlich macht dem Rodel-Weltmeister Felix Loch (GER),
Bob-Olympiasieger Steven Holcomb (USA) und Skeleton-Pilotin Anja
Huber (GER) auf Eis und Schnee niemand etwas vor. Beim BMW Ice & Snow
Perfection Training am schwedischen Polarkreis, waren die
Eiskanal-Experten allerdings die Schüler: DTM-Champion Martin Tomczyk
(GER) und Bruno Spengler (CAN) ließen ihre Sportlerkollegen im
Verlauf des dreitägigen Kurses in Lappland erleben, wie sich die BMW
typische "Freude am Fahren" bei winterlichen Bedingungen am Limit
perfektionieren lässt.
"Es war wirklich fantastisch, diesen Top-Sportlern zuzuschauen",
sagte Robert Eichlinger, Leiter BMW Group Fahrertraining. "Man hat
gespürt, mit wie viel Spaß alle Beteiligten bei der Sache gewesen
sind. Die Wintersportler haben wissbegierig alle Eindrücke und Tipps
der Profis aufgesaugt und in die Tat umgesetzt. Martin und Bruno
konnte man anmerken, wie viel Freude es ihnen macht, ihr fahrerisches
Können zu vermitteln und bei diesen auch für sie ungewöhnlichen
Verhältnissen am Steuer zu sitzen. Genau darum geht es beim BMW Snow
& Ice Perfection Training: Die Teilnehmer lernen, winterliche
Extremsituationen kontrolliert und souverän zu meistern. Und das in
einer einmaligen Atmosphäre."
60 Kilometer südlich vom Polarkreis wurden die Sportler von
Arjeplogs Bürgermeisterin Britta Flinkfeldt Jansson am Montag
empfangen und verbrachten den ersten Abend ganz im Zeichen der
schwedischen Gastfreundschaft, um sich auf die Herausforderungen der
folgenden Tage einzustimmen. Am Dienstag ging es zum ersten Mal
hinaus auf die Schneepiste. Auf den eigens präparierten und
weitläufigen Eisflächen rund um das BMW Testcenter unterziehen die
Entwicklungsingenieure und Testfahrer der BMW Group normalerweise
neue Serienmodelle dem ultimativen Härtetest. Diesmal ging es jedoch
darum, die Fahrerinnen und Fahrer am Steuer spezieller, mit Spikes
ausgerüsteter BMW M3 "Ice Racer" für die einzigartigen Bedingungen
fit zu machen.
"Eigentlich ist es schade, dass wir in der DTM nur von Frühjahr
bis Herbst an den Start gehen. Ein Eisrennen hätte etwas", resümierte
der amtierende DTM-Champion Tomczyk. "Auf Eis und Schnee schnell und
sicher unterwegs zu sein, das ist selbst für uns Profis gar nicht so
leicht. Wenn man sich aber daran gewöhnt hat, dann macht es einfach
nur noch riesigen Spaß. Ich muss den Wintersportlern ein großes
Kompliment machen: Sie haben sich bei diesen anspruchsvollen
Verhältnissen klasse geschlagen und mit jeder weiteren Ausfahrt große
Fortschritte gemacht."
Das sahen auch die kälteerprobten Bob-, Rodel- und Biathlon-Asse
so. "Es ist Wahnsinn, was ein gutes Coaching, ein perfektes Fahrzeug
und ein bisschen Erfahrung auf einem solchen Untergrund ausmachen",
meinte der Bob-Welt- und Europameister Manuel Machata (GER). "Man
fühlt sich nach und nach immer sicherer und bekommt ein Gefühl dafür,
wie viel mehr auf Eis und Schnee in einem BMW steckt, als man es
unter normalen Umständen je ausprobieren würde. Martin und Bruno sind
im Motorsport absolute Stars. Jeder einzelne ihrer Tipps war Gold
wert."
In Arjeplog kam es auch zum ersten Wiedersehen zwischen den
deutschen Bob-Sportlern und Holcomb, der bei den Weltmeisterschaften
in Lake Placid (USA) Anfang des Jahres im Zweierbob, im großen
Schlitten und im Teamwettbewerb triumphiert hatte. "Es war klasse,
auch einmal außerhalb eines Wettkampfs auf Manuel und die anderen
Jungs zu treffen", sagte der Viererbob-Olympiasieger Vancouver 2010.
"Im Eiskanal schenken wir uns nichts. Aber hier hatte jeder genug mit
sich selbst zu tun. Gemeinsam haben wir viel Spaß gehabt und eine
Menge gelernt."
Neben Machata und Holcomb gingen unter anderem Rodel-Bundestrainer
Norbert Loch, in Schweden aufs Eis. Auch die Damenriege des BSD war
mit Anja Huber (Skeleton), Natalie Geisenberger (Rodeln) und Cathleen
Martini (Bob) prominent vertreten. Für Biathlon-Routinier Sven
Fischer war es bereits das zweite Aufeinandertreffen mit Martin
Tomczyk binnen weniger Wochen: Während der IBU
Biathlon-Weltmeisterschaft in Ruhpolding (GER) hatte er den BMW
Werksfahrer seinerseits in die Geheimnisse seiner Sportart
eingeweiht.
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Die BMW Group
Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI, Husqvarna
Motorcycles und Rolls-Royce einer der weltweit erfolgreichsten
Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern. Als
internationaler Konzern betreibt das Unternehmen 25 Produktions- und
Montagestätten in 14 Ländern sowie ein globales Vertriebsnetzwerk mit
Vertretungen in über 140 Ländern.
Im Geschäftsjahr 2011 erzielte die BMW Group einen weltweiten
Absatz von rund 1,67 Millionen Automobilen und über 113.000
Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf 7,38 Mrd. Euro,
der Umsatz auf 68,82 Mrd. Euro. Zum 31. Dezember 2011 beschäftigte
das Unternehmen weltweit rund 100.000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter.
Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles
Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group.
Das Unternehmen hat ökologische und soziale Nachhaltigkeit entlang
der gesamten Wertschöpfungskette, umfassende Produktverantwortung
sowie ein klares Bekenntnis zur Schonung von Ressourcen fest in
seiner Strategie verankert. Entsprechend ist die BMW Group seit
sieben Jahren Branchenführer in den Dow Jones Sustainability Indizes.
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