Besser gesehen werden / Lichtsensoren scheitern am Frühnebel /
ADAC: Tagfahrleuchten reichen nicht aus
(ots) - Gerade im Frühnebel sind Autos nur schwer zu
erkennen. Das kann zu gefährlichen Situationen im Straßenverkehr
führen. Auf einen wesentlichen Grund dafür weist der ADAC hin: Viele
Autofahrer verlassen sich auf die oft serienmäßig verbauten
Lichtsensoren. Diese können jedoch Nebel nicht erkennen und schalten
daher das Abblendlicht bei Nebel nicht automatisch ein, sondern erst,
wenn es dunkel wird. Damit andere Verkehrsteilnehmer das Auto
rechtzeitig sehen, rät der ADAC bei Nebel selbst zum Lichtschalter zu
greifen und von "Auto" auf "On" (oder das Glühlampensymbol) zu
schalten.
Die bei modernen Autos serienmäßigen Tagfahrleuchten sind im Nebel
keine Hilfe: Sie werden zwar mit dem Einschalten der Zündung
automatisch aktiviert, doch sind sie nur an der Fahrzeugfront
verbaut; Die Rückleuchten bleiben dunkel. Der ADAC appelliert an die
Fahrzeughersteller, Kontrollleuchten für eingeschaltetes Abblendlicht
im Cockpit einzubauen. Dies ist noch nicht bei allen Modellen der
Fall. So kann der Autofahrer erkennen, ob der Lichtsensor das
Fahrlicht schon eingeschaltet hat oder ob er selbst zum Lichtschalter
greifen und das Abblendlicht aktivieren muss. Als weiteren
Ansatzpunkt für mehr Sicherheit sollten laut ADAC die
Entwicklungsabteilungen der Autoproduzenten verstärkt nach
Lichtsensoren forschen, die auch Nebel erkennen können.
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ADAC Öffentlichkeitsarbeit
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Redaktion Technik
Dr. Christian Buric
E-Mail: christian.buric(at)adac.de
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Datum: 19.03.2012 - 14:10 Uhr
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