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Beckenbauerüber das Chaos in Berlin: "Die Mannschaft hat gegen Skibbe gespielt"

ID: 572564

(ots) - In Sky90 debattierte u.a. die Sky Experten
Franz Beckenbauer und Steffen Freund über die wichtigsten Ereignisse
rund um den 21.Spieltag der Fußball-Bundesliga.

Sky Experte Franz Beckenbauer...

...über die Berliner 0:5-Blamage in Stuttgart: "Ich kann mich als
Mannschaft nicht so gehen lassen. Die Frage ist, wie man verliert.
Das was die Mannschaft in Stuttgart geleistet hat, war
Arbeitsverweigerung. Die Mannschaft hat gegen Skibbe gespielt. Da war
überhaupt nichts, keine Leidenschaft, keine Begeisterung. Ich kann
mich nicht so präsentieren, wie sich die Mannschaft in Stuttgart
präsentiert hat. Das war unmöglich."

...über den Rauswurf von Michael Skibbe in Berlin: "Es ist auch
schwierig, mitten in der Saison, mitten im Fluss, die Pferde zu
wechseln, für denjenigen, der dann das Amt übernimmt. Bis jemand die
Mannschaft, den Charakter und die Spielweise kennenlernt, ist er
schon wieder weg. Für ihn ist es sehr undankbar."

...über Hertha-Geschäftsführer Michael Preetz: "Seine Arbeit ist
sicherlich nicht vom Glück verfolgt. Es waren Entscheidungen dabei,
da muss man gar nicht zu weit zurückzugehen... Die Trennung von
Markus Babbel war auch merkwürdig. Jetzt hat er zugeben, dass Michael
Skibbe auf seinem Mist gewachsen ist. Da muss er natürlich die
Verantwortung und Konsequenzen tragen müssen, wie auch immer die
ausfallen. Viele Schüsse hat er nicht mehr im Halfter."

...über die Vereinskritik von Lukas Podolski: "Ich denke nicht,
dass er Unruhe rein gebracht hat. Er hat seinem Unmut freien Lauf
gelassen und hat ein paar Sachen gesagt, die man normalerweise nicht
preis gibt. In irgendeiner Art und Wiese ist er unzufrieden. Es
sollte vielleicht auch ein Weckruf sein. Das kann alles wahr sein,
was er sagt, aber das gehört nicht in die Öffentlichkeit."





...über das Reservisten-Dasein von Bayern-Star Arjen Robben: "Er
ist ein Weltklassespieler, das hat er oft genug bewiesen. Er will
nicht spielen und nicht wahrhaben, dass er noch nicht die Klasse hat
wie vergangene Saison, als er wichtige und entscheidende Tore
geschossen hat, als er Spiele fast im Alleingang gewonnen hat. So
weit ist er noch nicht. Der einzige, der das beurteilen kann, ist der
Trainer. Nur der Trainer kann sagen: Er ist so weit. Wenn ein Arjen
Robben nur 50 Prozent der Leistung bringt, tut man ihm auch keinen
Gefallen. Man hätte ihm auch keinen Gefallen getan, wenn er in
Stuttgart gespielt hätte. Er wäre gnadenlos ausgepfiffen worden.
Deswegen hat ihn Jupp Heynckes dem Publikum nicht zum Fraße
vorgeworfen. In Heimspiel gegen Kaiserslautern dachte ich: Er bringt
ihn. Aber das kann nur der Trainer entscheiden."

...über Arjen Robben: "Die Anerkennung hat er teilweise verspielt.
Er ist ein Egoist wie viele andere auch. Allein die Reaktion, wenn er
mal eine gute Szene hat oder ein Tor schießt: Er rennt er nicht zu
dem, der ihm die Vorlage gegeben hat, wie das höflichkeitshalber
normalerweise der Fall sein sollte, sondern zu seinen
Familienmitgliedern auf die Tribüne und grüßt die und so weiter. So
lässt er die Mannschaft hinter sich her laufen. Das sind gefährliche
Entwicklungen. Irgendwann sagt der Mitspieler: Wenn ich dir den Ball
gebe und ich kriege die Anerkennung nicht zurück, dann kannst du dir
den Ball das nächste Mal selbst holen. Da müsste er ein bisschen
mannschaftsdienlicher denken."

...über die Perspektive des Holländers: "Er wird wieder seine Form
finden. Er braucht wieder ein Erfolgserlebnis. Wenn er wieder im
Vollbesitz seiner Kräfte ist, dann hat er keinen Konkurrenten, auch
einen Thomas Müller nicht."

...über das Reservistendasein von Michael Ballack in Leverkusen:
"Da sind eine Reihe von Dingen passiert, die nicht besonders
glücklich waren. Der Abschied aus der Nationalmannschaft, der im
Streit geendet hat. Es wäre einfacher gewesen zu sagen: Heute wird
ein anderer Fußball gespielt, das eine andere Generation, ich habe da
nichts mehr zu suchen. . Das muss man erst einmal erkennen. Ich muss
einfach feststellen: Ich kann international nicht mehr mithalten,
national vielleicht geht's noch, aber international nicht mehr. Gebt
mir ein Abschiedsspiel. Das hat er abgelehnt, das war überflüssig, da
war er nicht gut beraten."

...über die Meisterschaftschancen von Borussia Mönchengladbach:
"Die Gladbacher werden es nicht zugeben, aber langsam werden sie sich
an den Gedanken gewöhnen müssen. Die Art und Wiese wie sie spielen,
vor allem gestern die erste Halbzeit, war vom Allerfeinsten. Wenn das
so weitergeht, werden sie sich damit befassen müssen, dass sie ein
ernsthaftes Wörtchen mitreden werden."

...über die Chancen von Bayer Leverkusen im
Champions-League-Achtelfinale gegen den FC Barcelona: "Normal sind
sie chancenlos. Das muss man so klar sehen. auch wenn Barcelona
momentan schwächelt. Vielleicht können sie sich eine gute
Ausgangsposition fürs Rückspiel verschaffen. Da müssten sie aber eine
Leistungssteigerung gegenüber Dortmund von 100 Prozent haben."

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Pressekontakt:
Dirk Grosse
Head of Sports Communications
Tel.: 089 9958- 6338
Fax: 089 9958-96338
E-Mail: dirk.grosse(at)sky.de

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Datum: 12.02.2012 - 21:27 Uhr
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