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Körperverletzung: Kinder bei Eiseskälte niemals allein im Auto lassen / R+V-Infocenter: Kinder kühlen schneller aus als Erwachsene - Eltern droht eine Anzeige

ID: 566424

(ots) - Bei den aktuell eisigen Temperaturen sollten
Eltern kleine Kinder nicht allein im Auto lassen - auch nicht für
kurze Besorgungen. "Kinder kühlen deutlich schneller aus als
Erwachsene, weil sie kleiner sind und eine dünnere Fettschicht unter
der Haut haben. Schon nach kurzer Zeit können sie Schäden
davontragen, weil wichtige Körperfunktionen gestört werden - etwa an
den inneren Organen", sagt Dr. Marko Ostendorf, Arzt beim Infocenter
der R+V Versicherung. Zusätzlich müssen die Eltern mit einer Anzeige
wegen Körperverletzung rechnen.

Bei Minusgraden draußen sinkt auch die Temperatur im Wageninneren
auf niedrige Werte. Besonders schnell geht das, wenn das Auto nur
eine kurze Strecke zurückgelegt hat und noch nicht richtig aufgewärmt
ist. Säuglinge und Kleinkinder verlieren dann innerhalb kurzer Zeit
viel Körperwärme - vor allem wenn sie im Kindersitz festgeschnallt
sind und sich nicht bewegen können. Hinzu kommt: Im Auto sind die
Kleinen oft nicht so dick eingepackt wie draußen, weil während der
Fahrt die Heizung läuft.

"Für Menschen ist eine gleichbleibende Körpertemperatur
lebensnotwendig - nur dann sind die wichtigsten Körperfunktionen
gewährleistet", erklärt R+V-Experte Dr. Ostendorf. Kritisch wird es,
wenn das Kind nur noch wimmern kann, apathisch ist oder sogar das
Bewusstsein verliert. Im schlimmsten Fall droht ein tödlicher
Herzstillstand.

Wenn Passanten ein Kleinkind allein im Auto bemerken, sollten sie
zunächst nach einer Begleitperson Ausschau halten. Ist diese nicht zu
finden, rät das R+V-Infocenter, die Polizei oder den Rettungsdienst
zu informieren. "In einem Fall im vergangenen Winter haben
Polizeibeamte in Hessen dann eine Seitenscheibe eingeschlagen und
einen zweijährigen Jungen aus dem Auto befreit. Er hatte über eine
Stunde in der Kälte ausgeharrt", so Dr. Marko Ostendorf. Gegen die




Mutter wurde Strafanzeige erstattet.

Weitere Themen:

http://www.infocenter.ruv.de



Pressekontakt:
Infocenter der R+V Versicherung
06172/9022-131
a.kassubek(at)arts-others.de

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Datum: 02.02.2012 - 13:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 566424
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