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ots.Audio: Viren, Würmer und Trojaner - So surfen Sie sicher durchs Netz!

ID: 566222

(ots) -
Beitrag: 2:01 Minuten

Anmoderationsvorschlag: Viren, Würmer, Trojaner: Mit immer
ausgefeilteren Methoden locken Cyberkriminelle Internet-Nutzer in die
Falle. Zum Beispiel mit dem Lösegeld-Trojaner "Carberp". Wer sich den
eingefangen hat, erlebt beim Aufruf von Facebook eine böse
Überraschung. Da erscheint nämlich dann der Hinweis, dass der Account
vorübergehend gesperrt sei und man 20 Euro bezahlen müsse. Das Ganze
ist natürlich schlicht und einfach ein Trick, um Leute abzuzocken.
Welche Gefahren noch im Netz lauern, verrät zum Safer Internet Day
(07.02.2012) Jessica Martin.

Sprecherin: Er ist jung, männlich, zottelig und ungewaschen: So
stellen sich die meisten einen Hacker vor. Ob das so ist, sei mal
dahingestellt, aber eins ist klar: Hinter den Viren und Trojanern
steckt oft kein gelangweilter Teenie, sondern gut organisierte
Cyberkriminelle, sagt der Spezialist für Informationssicherheit von
TÜV Rheinland, Olaf Siemens.

O-Ton 1 (Olaf Siemens, 0:14 Min.): "Diese Hacker nutzen in letzter
Zeit verstärkt soziale Netzwerke, wie zum Beispiel Facebook aus, um
über das Vertrauen, das man seinen Freunden schenkt, andere Personen
zu infizieren, um an deren Geld zu kommen oder deren Computer zu
kapern."

Sprecherin: Eine andere sehr beliebte Zielscheibe der Hacker sind
übrigens inzwischen Smartphones. Wer also unterwegs am Flughafen, am
Bahnhof oder im Café eine Runde im Netz surfen will, sollte auf jeden
Fall die Finger von unbekannten WLAN-Netzen lassen, denn...

O-Ton 2 (Olaf Siemens, 0:17 Min.): "...da könnten sich immer auch
Kriminelle hinter verstecken, die die eigenen Anmeldedaten zum
Beispiel zur E-Mail ausspähen wollen, um darüber an meine Daten
heranzugelangen. Außerdem empfehlen wir, immer auf einem Smartphone
ein Passwort zu verwenden. Das schützt davor, dass persönliche Daten




beim Verlust des Handys in falsche Hände geraten."

Sprecherin: Wichtig ist außerdem - und das kann man gar nicht oft
genug sagen - eine aktuelle Antivirensoftware. Sowohl auf dem Handy
als auch auf dem PC - und ein gesundes Maß an Skepsis.

O-Ton 3 (Olaf Siemens, 0:15 Min.): "Man sollte auf jeden Fall,
wenn Konto- oder Kreditkarteninformationen eingegeben werden, lieber
die Adresse der Bank selber eintippen, statt auf einen Link zu
klicken. Denn hinter einem Link könnte sich eine Weiterleitung auf
eine infizierte Website verstecken."

Sprecherin: Viele Unternehmen, Banken und Online-Shops haben diese
Gefahren auch schon erkannt und holen sich immer öfter Experten ins
Haus, um sich abzusichern.

O-Ton 4 (Olaf Siemens, 0:13 Min.): "Bei einer Zertifizierung des
Datenschutzes und der Datensicherheit beim TÜV Rheinland schauen wir
uns zum Beispiel die technische Sicherheit der Computersysteme, die
Abläufe im Unternehmen und die Qualifikation der Mitarbeiter sehr gut
an."

Sprecherin: Und das regelmäßig einmal pro Jahr, denn
Cyberkriminelle schlafen ja auch nicht und denken sich immer wieder
neue Attacken aus.

Abmoderationsvorschlag: Also immer genau hinschauen, auf welchen
Link Sie klicken und nicht zu viele persönliche Daten einfach so
preisgeben, sonst kommt später das böse Erwachen. Alle Tipps, wie Sie
sich beim Surfen im Netz schützen können, finden Sie auch auf der
Webseite von TÜV Rheinland unter tuv.com/informationssicherheit.

Thema: Viren, Würmer und Trojaner - So surfen Sie sicher durchs
Netz!

Interview: 2:57 Minuten

Anmoderationsvorschlag: Viren, Würmer, Trojaner: Mit immer
ausgefeilteren Methoden locken Cyberkriminelle Internet-Nutzer in die
Falle. Zum Beispiel mit dem Lösegeld-Trojaner "Carberp". Wer sich den
eingefangen hat, erlebt beim Aufruf von Facebook eine böse
Überraschung. Da erscheint nämlich dann der Hinweis, dass der Account
vorübergehend gesperrt sei und man 20 Euro bezahlen müsse. Das Ganze
ist natürlich schlicht und einfach ein Trick, um Leute abzuzocken.
Welche Gefahren noch im Netz lauern, verrät zum Safer Internet Day
(07.02.2012) der Spezialist für Informationssicherheit von TÜV
Rheinland, Olaf Siemens, hallo.

Begrüßung: "Hallo!"

1. Herr Siemens, dieser BKA-Trojaner ist nur ein Beispiel für die
vielen Gefahren, die beim Surfen im Netz auf einen lauern. Wovor
warnen Sie noch?

O-Ton 1 (Olaf Siemens, 0:31 Min.): "Hacken ist heute kein
Freizeitspaß gelangweilter Teenager mehr, sondern es steckt oft
globale organisierte Kriminalität dahinter. Diese Hacker nutzen in
letzter Zeit verstärkt soziale Netzwerke, wie zum Beispiel Facebook
aus, um über das Vertrauen, das man seinen Freunden schenkt, andere
Personen zu infizieren, um an deren Geld zu kommen oder deren
Computer zu kapern. Deshalb sollte jeder aufpassen, auch wenn er eine
Anfrage oder eine Nachricht von Freunden bekommt, die sehr genau zu
untersuchen."

2. Wie sollte man sich denn am besten im Internet verhalten, damit
man nicht in so eine Falle tappt?

O-Ton 2 (Olaf Siemens, 0:25 Min.): "Also, zunächst sollte man wie
im realen Leben mit gutem, gesundem Menschenverstand rangehen und zum
Beispiel bevorzugt auf bekannten Portalen surfen. Man sollte auf
jeden Fall, wenn Konto- oder Kreditkarteninformationen eingegeben
werden, lieber die Adresse der Bank selber eintippen, statt auf einen
Link zu klicken. Denn hinter einem Link könnte sich eine
Weiterleitung auf eine infizierte Website verstecken."

3. Worauf sollte man sonst noch achten?

O-Ton 3 (Olaf Siemens, 0:28 Min.): "Wir empfehlen auf jeden Fall
natürlich, einen aktuellen Virenscanner installiert zu haben. Genauso
wichtig ist es aber, darauf zu achten, dass alle andere Software auf
dem eigenen Computer auf dem neuesten Stand ist. Zum Beispiel ein
Anzeigeprogramm für Acrobat PDF Formate und ähnliches, denn diese
können Einfallstore für Würmer und Viren sein, wenn diese zu alt
sind und Kriminelle Schwachstellen in diesen alten Programmen
ausnutzen."

4. Immer beliebter wird das mobile Surfen, also mit dem Smartphone
oder einem Tablet ins Netz zu gehen. Worauf sollte man da unbedingt
achten, um auf der sicheren Seite zu sein?

O-Ton 4 (Olaf Siemens, 0:35 Min.): "Wenn man zu Hause über ein
eigenes Funknetz arbeitet, was ja sehr beliebt ist, sollte man darauf
achten, dass der Zugangspunkt mit einem Passwort gesichert ist. Man
sollte, wenn man mit seinem Smartphone unterwegs ist, am Flughafen
oder an Bahnhöfen auf gar keinen Fall unbekannte WLAN-Netze nutzen.
Da könnten sich immer auch Kriminelle hinter verstecken, die die
eigenen Anmeldedaten zum Beispiel zur E-Mail ausspähen wollen, um
darüber an meine Daten heranzugelangen. Außerdem empfehlen wir, immer
auf einem Smartphone ein Passwort zu verwenden. Das schützt davor,
dass persönliche Daten beim Verlust des Handys in falsche Hände
geraten."

5. Man hört ja auch immer wieder von Datenpannen in großen
Warenhäusern oder kleineren Online-Shops. Das verursacht bei vielen
Internet-Usern sicher ein flaues Gefühl, wenn sie dort einkaufen. Was
können Betreiber solcher Portale denn in punkto Datensicherheit
machen, um ihre Kunden zu beruhigen?

O-Ton 5 (Olaf Siemens, 0:21 Min.): "Alle Unternehmen, die Daten
ihrer Kunden über das Internet erfassen, sollten auf jeden Fall die
Sicherheit ihrer Systeme durch Dritte überprüfen. Bei einer
Zertifizierung des Datenschutzes und der Datensicherheit beim TÜV
Rheinland schauen wir uns zum Beispiel die technische Sicherheit der
Computersysteme, die Abläufe im Unternehmen und die Qualifikation der
Mitarbeiter sehr gut an."

6. Reicht es denn aus, wenn Ihre Experten einmal ein Unternehmen
überprüft und beraten haben?

O-Ton 6 (Olaf Siemens, 0:14 Min.): "Im Rahmen unserer
Zertifizierung erteilen wir die Auflage, dass einmal im Jahr eine
Folgeüberprüfung stattfinden muss und alle drei Jahre eine
Neuzertifizierung ansteht, so dass sichergestellt ist, dass man immer
auf dem neuesten Stand der Technik ist."

Olaf Siemens von TÜV Rheinland mit Tipps zum sicheren Surfen im
Internet, vielen Dank.

Verabschiedung: "Ich danke auch!"

Abmoderationsvorschlag: Also immer genau hinschauen, auf welchen
Link Sie klicken und nicht zu viele persönliche Daten einfach so
preisgeben, sonst kommt später das böse Erwachen. Alle Tipps, wie Sie
sich beim Surfen im Netz schützen können, finden Sie auch auf der
Webseite von TÜV Rheinland unter tuv.com/informationssicherheit.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio(at)newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Kontakt Presse TÜV Rheinland Informationssicherheit
Sabine Rieth
Tel.: 02 21/8 06-3975
Mobil: 0174/1880269
E-Mail: sabine.rieth(at)i-sec.tuv.com
www.tuv.com/informationssicherheit

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Datum: 02.02.2012 - 11:00 Uhr
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