InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Mittelständler in die Knie gezwängt

ID: 562858

Macht, Gier und Neid, verfeinert durch Intrigen und Gerüchte- eine brisante Mischung
Palastrevolte beim Marktführer für Couchtische und HiFi-Möbel

(IINews) - Springe, 28.01.2012
Der Verstoß gegen kaufmännische Regeln löste vor wenigen Monaten die ersten ernsten Anzeichen im Markt aus, führte dazu, dass ein großer der Branche, dass die Allegro Möbel GmbH, ins Trudeln geriet. Nicht mehr zahlungsfähig trotz festem Kundenstamm und voller Auftragbücher. Ausgelöst durch das Fehlverhalten eines Einzelnen. Resultat: Insolvenzeröffnung am 14.Oktober 2011. Die Region zeigte sich betroffen, Angestellte, Kunden und Lieferanten gleicher Maßen schockiert.
Unmittelbar vor der Jahreswende kam die erlösende Nachricht, dass ein Investor gefunden und Allegro gerettet, sogar gestärkt und zuversichtlich, aus der Krise geführt sei.
Jetzt erklingen erneut Hiobsbotschaften aus Bruchmühlen, denn sämtliche Wiederbelebungsversuche, ein von Grund auf intaktes und gesundes Unternehmen inklusive der langjährigen Angestellten zu retten, finden nun ihr jähes Ende.
Die mit Euphorie im Markt aufgenommene Insolvenzrücknahme muss revidiert werden. Der Marktführer im Bereich der Couchtische, die Allegro Möbel GmbH musste am 23. Januar 2012 die erneute Insolvenz bekannt geben.
Begründet ist dieser schwere Gang durch das Scheitern der Verhandlung auf der Zielgeraden und den Abbruch der Gespräche zwischen dem designierten Investor und dem in Melle ansässigen Bankhaus, dessen Werbeslogan ganzheitliche Beratung statt „null-acht-fünfzehn“ verspricht.
Auf den Plan gerufene Neider würden, sofern es sich um ein Unternehmen in der Lebensmittelbranche handelte, schnell den Vergleich von zu vielen Köchen und den imaginären Brei ziehen. Um unbegründete Spekulationen bereits vor Entstehung im Keim zu ersticken, sei darauf verwiesen, dass es im Fall Allegro Möbel GmbH keine Überdosis an Ratschlägen oder Ratgebern gegeben hat, sondern vielmehr ein Mangel an Vertrauen und Entgegenkommen im entscheidenden Moment das Ende der Verhandlungen bedeutete.
Die jetzige Wendung im Fall Allegro ist für das Unternehmen und die Belegschaft in gleichem Maße vernichtend.




Dies insbesondere vor dem Hintergrund, da es bereits seit Anfang Dezember 2011 Verhandlungen und Zusagen gegeben hat, die im Resultat zur Rücknahme der ersten Insolvenz führten. Etappensiege durch kooperative Gespräche mit involvierten Bankhäusern in Herford, ein überaus zuversichtlicher Investor sowie das Entgegenkommen zahlreicher Lieferanten und Kunden begründeten Ende Dezember 2011 den Entschluss, die Insolvenz zurück zu nehmen und das Unternehmen zu retten. Das zähe Ringen um den Erhalt der Arbeitsplätze sowie die Firma Allegro Möbel GmbH, Bruchmühlen, wurde in der gesamten Zeit durch die per 29. Dezember 2011 kommissarisch eingesetzte Geschäftsführerin, Frau Jutta Hoffmann, geleitet. Ziel dieser in den zurückliegenden 21 Tagen geführten Gespräche und Vereinbarungen war die Ebnung eines klar strukturierten Weges für alle Betroffenen. Sowohl Banken, Lieferanten und Kunden als auch den Investor. Getragen wurden diese Gespräche durch die Zusagen und den Willen zur Rettung der Firma Allegro Möbel GmbH. Dass sich der Investor und das besagte Bankhaus aus Melle letzten Endes nicht auf einen gemeinsamen Weg einigen konnten, bedeutet jetzt den Schluss Strich unter den Verhandlungen und das Ende der Allegro Möbel GmbH. Der reaktivierte Insolvenzverwalter wird das Unternehmen nun seiner weiteren Bestimmung zuführen. Die Branche zeigt sich final schockiert. Zumal mit der erneuten Insolvenz die Kündigungen für den Firmengründener Manfred Zimmer und seinen Sohn ausgesprochen worden sind. Somit ist nicht nur das Unternehmen sondern auch das dahinter liegende Gesicht eliminiert. Aber, so morbide es auch klingt, einige Konkurrenten und ehemalige Mitarbeiter witterten augenblicklich ihre Chance, aus dem anstehenden Konkurs des Möbelgiganten noch einmal Kapital zu schlagen. Insider berichten von bereits in großen Mengen gekauften Containern mit Allegro Tischen, die, sehr günstig in Fernost erstanden, im Falle einer Insolvenz der Bruchmühlener Firma nun reißenden Absatz finden sollen. Das Hauen und Stechen um Marktpositionen hat längst begonnen.
Während sich einige getreue Mitarbeiter der sich in der Insolvenz befindlichen Allegro Möbel GmbH noch der Hoffnung hingeben, ihre Firma, für die sie seit der Schulzeit arbeiten, würde gerettet, wälzen andere bereits die Stellenausschreibungen der Region Osnabrück. Unberührt vom Schicksal seiner "noch"- Kollegen hat sich einer in der ersten Etage, im Besitz der notariell beglaubigt Kündigung seines Jobs, flugs selbst erfunden und wieder den alten Platz eingenommen. Residiert am alten Ort. Mit einem kleinen Unterschied- sein Zimmerchen ziert eine neue Wandfarbe. Die Rechtschaffenden machen sich Gedanken um Harz IV oder § 613a BGB "Rechte und Pflichten bei Betriebsübergang", manch anderer vermutlich lediglich darum, wie er, trotz schlechten Leumundes, weiterhin am Markte existiert. Dreh und Angelpunkt des Dramas ist und bleibt der ehemalige kaufmännische Leiter, dessen zeitgleich mit dem Einreichen der erneuten Insolvenz verbreitetes Schmähwerk an die gesamte Presselandschaft der Wirtschaftsredaktionen sowie der Möbelindustrie der Bruchmühlen Couchtisch- Katastrophe den Rest gibt. Seine Falschmeldungen, erdacht, um von den eigenen Verfehlungen abzulenken, bestückt mit Veröffentlichungen von Zahlenwerken, die nicht annähernd der Wahrheit entsprechen, werden es dem Restvertrauen des Marktes und einem potentiellen neuen Interessenten unter Umständen schwer machen, sich Allegro Möbel GmbH auf den Einkaufszettel zu schreiben.

Die Musik verstummt in Bruchmühlen.

Christiane Nievelstein- Bläsche

Weitere Infos zu diesem Fachartikel:

Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Unternehmensberatung mit dem Aufgabengebiet Insolvenzabwendung/ Insolvenzverhinderung, Beratung und Begleitung bei Firmenneugründungen, Umfirmierungen



Leseranfragen:

Christiane Nievelstein- Bläsche
San.U-Consulting
Steinhauer Straße 55
31832 Springe/ Völksen

info(at)sanu-consulting.de
www.sanuconsulting.de

0178 23 28 299



PresseKontakt / Agentur:

Christiane Nievelstein- Bläsche
San.U-Consulting
Steinhauer Straße 55
31832 Springe/ Völksen

info(at)sanu-consulting.de
www.sanuconsulting.de

0178 23 28 299



drucken  als PDF  an Freund senden  
Bereitgestellt von Benutzer: Janne
Datum: 28.01.2012 - 10:20 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 562858
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Christiane Nievelstein-Bläsche
Stadt:

Springe


Telefon: 0178-2328299

Kategorie:


Anmerkungen:


Dieser Fachartikel wurde bisher 946 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Mittelständler in die Knie gezwängt"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Christiane Nievelstein- Bläsche (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Christiane Nievelstein- Bläsche



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.218
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 65


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.