Internationale Grüne Woche Berlin 2012 / 20. bis 29. Januar 2012 / Eröffnungsbericht / 77. Grüne Woche: "Regionalität" ist Trumpf
(ots) - Neu: Deutschlandtour mit regionalen Spezialitäten 
aus 14 Bundesländern - Insgesamt 1.624 Aussteller aus 59 Ländern
   GFFA: Rund 75 Agrarminister aus aller Welt und die 
Spitzenvertreter der Land- und Ernährungswirtschaft kommen nach 
Berlin
   Partnerland Rumänien mit bislang größtem IGW-Auftritt - Premiere 
für Aussteller aus Gabun, Liechtenstein und Pakistan - Messe Berlin 
rechnet mit Ansturm von über 400.000 Besuchern
   Mit einer wichtigen konzeptionellen Änderung startet die 
Internationale Grüne Woche Berlin (IGW) ins Jahr 2012. Vom 20. bis 
29. Januar können die Besucher ihre Genusstour durch deutsche 
Regionen erstmals auf einer "Straße der Bundesländer" erleben. Die 
bisherige Länderhalle Deutschland (Halle 20) wird durch sieben 
aufeinander folgende Messehallen aufgewertet: Die regionalen 
Spezialitäten von der Küste bis zu den Alpen werden hier noch 
authentischer als bisher präsentiert. Insgesamt 14 Bundesländer 
stellen Nahrungs- und Genussmittel aus den jeweiligen Regionen 
Deutschlands vor. Neben den bisherigen individuellen Beteiligungen 
aus Bayern, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, 
Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein wird die IGW 2012 
erstmals auch das kulinarische Angebot aus Baden-Württemberg, Berlin,
Bremen, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Thüringen in
individuellen Bundesländer-Präsentationen zeigen. Insgesamt laden 
1.624 Aussteller aus 59 Ländern aller Kontinente zu einer 
kulinarischen Reise rund um den Globus ein. Die weltgrößte 
Verbraucherschau für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau findet 
in 26 Hallenkomplexen auf 115.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche 
statt.
   Dr. Christian Göke, Geschäftsführer der Messe Berlin GmbH: "So 
vielfältig wie nie zuvor präsentiert die Grüne Woche regionale 
Spezialitäten aus nahezu allen Regionen Deutschlands. Regionalität 
ist das Trendthema der Grünen Woche. Damit trifft die Messe im 
wahrsten Sinne des Wortes den Geschmack der Konsumenten. Regionalität
steht in Bezug auf Lebensmittel ganz oben in der Verbrauchergunst. 
Auch die internationalen Länderbeteiligungen nutzen die regionale 
Herkunft ihrer Spezialitäten verstärkt für die internationale 
Vermarktung. Die Grüne Woche 2012 schafft mit landestypischen 
Präsentationen und attraktiven Sonderschauen eine einzigartige 
Erlebniswelt für das Publikum und bietet der Fachwelt breiten Raum 
für die Diskussion der aktuellen Branchenthemen aus Landwirtschaft, 
Ernährung und Gartenbau."
   Rumänien ist das offizielle Partnerland der Internationalen Grünen
Woche 2012. Die Bundesrepublik ist Rumäniens wichtigster 
Handelspartner, zugleich investieren viele deutsche Unternehmen vor 
Ort. In diesem  Jahr wird Rumänien, das sich seit 1973 an der Grünen 
Woche beteiligt, mit dem bislang größten Gemeinschaftsstand die 
Geschmacks- und Spezialitätenvielfalt des Landes in der kompletten 
Halle 10.2 präsentieren.
   Das Global Forum for Food and Agriculture (GFFA, 19.-21.1.2012) 
hat sich seit dem Jahr 2009 zum Auftakt der Grünen Woche als die 
weltweit bedeutendste agrarpolitische Konferenz für die 
Zukunftsfragen zur globalen Ernährungssicherung entwickelt. Das 
Leitthema des GFFA 2012 "Ernährungssicherung durch nachhaltiges 
Wachstum - Landwirtschaftliche Nutzung knapper Ressourcen" greift die
zentrale Rolle des Agrarsektors für die Weltgemeinschaft auf. Rund 75
Agrarministerinnen und Agrarminister aus aller Welt, die etwa die 
Hälfte der Weltbevölkerung repräsentieren, treffen hier mit den 
Spitzen der Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Vertretern von 
Wissenschaft und Zivilgesellschaft zusammen und erörtern Probleme im 
Dialog. Gemeinsam werden neue Lösungsansätze entwickelt, um die 
anstehenden globalen Herausforderungen zu bewältigen.
   Zwei politisch herausragende Veranstaltungen des GFFA sind am 21. 
Januar das Internationale Agrarministerpodium im ICC Berlin sowie der
Berliner Agrarministergipfel im Auswärtigen Amt, die das 
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
(BMELV) organisiert. Ein hochrangig besetztes Wirtschaftspodium in 
der Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom (21.1.) setzt mit 
dem Thema "Ernährungssicherung und Grüne Wirtschaft: 
Herausforderungen und Chancen" weitere Akzente aus der Perspektive 
der Agrar- und Ernährungswirtschaft. Getragen wird das GFFA vom 
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und 
Verbraucherschutz, dem Berliner Senat, der Messe Berlin gemeinsam mit
der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie, dem 
Deutschen Bauernverband, der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft, 
der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit, dem 
Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft und den Veranstaltern der 
Fachpodien. Weitere Informationen: www.gffa-berlin.de.
   Und noch ein besonderes agrarpolitisches Ereignis: Zu Beginn der 
Grünen Woche feiert die Europäische Union das Jubiläum "Die 
gemeinsame Agrarpolitik Europas wird 50".
   Die Messe Berlin rechnet mit über 400.000 Besuchern an den zehn 
Messetagen der Grünen Woche 2012, darunter etwa 100.000 Fachbesucher.
Zusätzlich halten sich im Tagesdurchschnitt mehr als 10.000 
Beschäftigte an den Messeständen, Servicekräfte und Medienvertreter 
in den Messehallen auf. Mehr als 300 Konferenzen, Tagungen und 
Seminare finden im Verlauf der Messe für die Fachwelt statt. Etwa 200
nationale und internationale Spitzenpolitiker haben sich mit ihren 
Delegationen angesagt. Rund 5.000 Journalisten aus 75 Ländern, 
darunter die Repräsentanten des Weltverbandes der Agrarjournalisten 
mit seinen 40 assoziierten Mitgliedsstaaten, berichten in Wort, Bild 
und Ton von den Ereignissen in Berlin.
   Über 20 Showbühnen und Kochstudios in den Messehallen garantieren 
Entertainment und Information gleichermaßen. Rund 100.000 
Spezialitäten aus aller Welt werden auf der Messe angeboten, über 
8.000 Haus- und Heimtiere bevölkern das Messegelände und ein Meer von
30.000 Blütenpflanzen allein in der Internationalen Blumenhalle lässt
die Herzen aller Gartenfreunde höher schlagen. Neben dem etablierten 
Schülerprogramm wird es erstmals mit dem "Temporären Campus" ein 
anspruchsvolles Programm für Studenten, Berufsstarter und junge 
Nachwuchskräfte geben.
   Eröffnet wird die Grüne Woche 2012 am 19. Januar um 18 Uhr im ICC 
Berlin durch Ilse Aigner, Bundesministerin für Ernährung, 
Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Das Partnerland Rumänien 
gestaltet das kulturelle Rahmenprogramm und richtet den 
anschließenden Empfang für die 5.000 Ehrengäste des Abends aus.
   Bei ihrer 77. Auflage blickt die Grüne Woche auf eine 86-jährige 
Geschichte zurück. Aus einer schlichten lokalen Warenbörse im 
Premierenjahr 1926 hat sich die weltgrößte Verbraucherschau für 
Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau entwickelt. Seitdem 
präsentierten sich über 78.000 Aussteller aus 124 Ländern den über 30
Millionen Fach- und Privatbesuchern mit einem umfassenden 
Produktangebot aus allen Kontinenten. Veranstaltet wird die 
Internationale Grüne Woche Berlin 2012 von der Messe Berlin GmbH. 
Ideelle Träger sind der Deutsche Bauernverband (DBV) und die 
Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE).
   Zur aktuellen Branchensituation und zum wirtschaftlichen 
Stellenwert ihrer Wirtschaftszweige äußerten sich die Trägerverbände 
der Grünen Woche auf der heutigen Eröffnungspressekonferenz unter 
anderem wie folgt:
   Gerd Sonnleitner, Präsident des Deutschen Bauernverbandes e. V. 
(DBV): "Zu Beginn des Jahres 2011 sind unsere Bauern zuversichtlich. 
Aus der Wirtschafts- und Finanzkrise ist die Landwirtschaft gestärkt 
hervorgegangen. Sie investieren in innovative Landtechnik, in neue 
Tier- und Arbeitsschutz verbessernde Ställe und beschreiten neue Wege
zur Energieversorgung unserer Gesellschaft im Rahmen der 
Energiewende. Gegenwart und Zukunft kennzeichnet die Branche 
angesichts weltweit steigender Nachfrage nach Nahrungsmitteln und 
Energie sowie Herausforderungen im Klima- und Umweltschutz. 2011 ist 
die Zahl der Erwerbstätigen mit überwiegender Erwerbstätigkeit in der
deutschen Landwirtschaft um 12.000 auf 660.000 Arbeitskräfte 
angestiegen. Die 300.000 bäuerlichen Betriebe bewirtschaften rund 17 
Millionen Hektar. Auf 2,3 Millionen Hektar werden Pflanzen für 
nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie angebaut. Trotz Wachstum sind 
die deutschen Höfe ausgesprochen mittelständisch geprägt. Eine von 
Bauern getragene, gleichzeitig aber leistungsfähige und Ressourcen 
schonende Landwirtschaft, die den Tierschutz und die 
Lebensmittelsicherheit sicherstellt und weiterentwickelt, wird auch 
künftig eine nachhaltige Produktion ermöglichen. Im Wettbewerb haben 
sich die deutschen Bauern auf den freien Märkten durch 
Leistungsfähigkeit und die Qualität ihrer Produkte durchgesetzt. Nach
wie vor importiert Deutschland mehr Lebensmittel, obwohl wir 2011 ein
Rekordergebnis im Agrarexport mit 59 Milliarden Euro erzielt haben. 
Wir haben damit weiterhin ein Agrarhandelsdefizit. Doch sind im 
Inland wie im europäischen Ausland und in Drittländern Lebensmittel 
"made in Germany" sehr angesehen und beliebt. Qualität und Geschmack 
stimmen. Bei der Produktion von Milch, Schweinefleisch, Raps und 
Kartoffeln haben die deutschen Bauern im EU-Vergleich sogar die 
Nummer 1 erklommen. "
   Jürgen Abraham, Vorsitzender der Bundesvereinigung der Deutschen 
Ernährungsindustrie e. V. (BVE): "Die Ernährungsindustrie hat das 
Jahr 2011 trotz Finanz- und Schuldenkrise erfolgreich gemeistert. Die
stark gestiegenen Agrarrohstoffpreise stellen für die Branche eine 
große Herausforderung dar, die die Ertragssituation belastet. Das 
Auslandsgeschäft sorgt weiter für erfreuliche Umsatzzuwächse. Mit 
einem Umsatz von rund 155 Milliarden Euro sorgt die 
Ernährungsindustrie als viertgrößter deutscher Industriezweig täglich
für sichere Lebensmittel und stabile Arbeitsplätze für 544.000 
Beschäftigte.
   Globale Ernährungswirtschaft
   Wie keine andere Messe bildet die Grüne Woche den Weltmarkt der 
Ernährungswirtschaft unter Einbeziehung der Verbraucher ab. Mit 
Deutschland stellen in diesem Jahr insgesamt 59 Länder aller 
Kontinente ihre Spezialitäten vor. Zu den besonderen Beteiligungen 
zählen dabei die ersten Grüne Woche-Auftritte von Ausstellern aus 
Gabun, Liechtenstein und Pakistan. Norwegen feiert seine 25. 
Messeteilnahme unter anderem mit einem authentischen Elchgrillen.
   Folgende 29 Staaten sind mit offiziellen 
Ländergemeinschaftsständen vertreten: Armenien (7.2c), Aserbaidschan 
(7.2c), Belarus (8.2) Bulgarien (8.2), Estland (8.2), Frankreich 
(11.2), Gabun (18), Georgien (7.2c), Griechenland (7.2a/18), Italien 
(17), Kamerun (18), Lettland (8.2), Liechtenstein (17), Litauen 
(8.2), Malta (18), Republik Moldau (11.2), Niederlande (18), Norwegen
(8.2), Österreich (15.1), Pakistan (7.2a), Polen (11.2), Rumänien 
(10.2), Russland (2.2), Schweiz (17), Serbien (18), Slowenien (18), 
Tschechische Republik (17), Ukraine (16), Ungarn (8.2).
   Darüber hinaus werden 29 Länder durch Importeure und/oder 
Exporteure vertreten: Argentinien (7.2a), Australien (18), Belgien 
(18), Dänemark (8.2), Ghana (18), Großbritannien (8.2), Indien 
(7.2c), Iran (7.2b), Irland (8.2), Kanada (7.2c), Kasachstan (Halle 
18), Kenia (7.2a), Libanon (7.2c), Luxemburg (7.2a), Madagaskar 
(7.2b), Nepal (8.2), Neuseeland (18), Peru (18), Portugal (11.1), 
Ruanda (7.2a), Schweden (8.2), Spanien (18), Republik Südafrika (18),
Südkorea (7.2b), Thailand (18), Türkei (7.2c/18), Tunesien (7.2a), 
USA (7.2c), Vietnam (7.2c).
   Partnerland Rumänien: "Erkunde den Karpatischen Garten!"
   Unter dem Motto "Erkunde den Karpatischen Garten" wird sich das 
Partnerland Rumänien zwischen Tradition und Moderne präsentieren. Auf
der Grünen Woche lässt sich die ganze Vielfalt der rumänischen Küche 
in der kompletten Halle 10.2 erleben. Zu den Spezialitäten zählen 
unter anderem Truthahnsülze, Rind in Aspik, Räucherforelle, Kohl- und
Hähnchenrouladen, gefüllte Weinblätter, Käse in Tannenrinde, 
Karpatischer Bär mit Pilzen, Hirschsteak aus dem Ofen, Wildeintopf 
sowie traditionelle Apfel-, Kürbis- und Quarkkuchen. Rumänien verfügt
mit einer Gesamtfläche von 23,8 Millionen Hektar über die viertgrößte
Agrarkapazität der EU. Die landwirtschaftliche Nutzfläche umfasst 
13,3 Millionen Hektar, von denen 8,3 Millionen Hektar als Ackerland 
genutzt werden.
   Deutsche Ernährungsindustrie und Produktmärkte
   Zum fünften Mal in Folge präsentiert sich die deutsche 
Lebensmittelwirtschaft mit einem von der Bundesvereinigung der 
Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) und dem Bund für 
Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde (BLL) initiierten 
Gemeinschaftsauftritt. Unter dem Motto "Power fürs Leben - Die 
Lebensmittelwirtschaft" erwartet die Besucher in Halle 1.2 ein 
abwechslungsreiches und informatives Programm mit einem hohen 
Erlebnis- und Informationswert. Die attraktive Mischung aus 
Informationen, Erlebnis und Spaß am Mitmachen begeistert Kinder, 
Jugendliche und Erwachsene sowie Politik und Medien gleichermaßen.
   Der Auftritt dreht sich um die Qualität in der modernen 
Lebensmittelproduktion sowie um die Kennzeichnung von Lebensmitteln. 
Gemeinsam mit bekannten Unternehmen und Fachverbänden aus der 
Lebensmittelwirtschaft wird der Einsatz der Lebensmittelhersteller 
für die Qualität und Sicherheit unserer Lebensmittel informativ und 
unterhaltsam veranschaulicht. Dazu zählen Abraham Schinken GmbH, 
Bioland Verband für organisch-biologischen Landbau e. V., Deutsches 
Tiefkühlinstitut e. V., Ferrero Deutschland GmbH, Freiberger 
Lebensmittel GmbH & Co. Produktions- und Vertriebs KG, Nestlé 
Deutschland AG, OHG NETTO Supermarkt GmbH & Co., Bundesverband 
Deutsche Tafeln e. V., Deutsche Welthungerhilfe e. V., Deutsche 
Landwirtschafts-Gesellschaft e. V. sowie Speed4. An Aktions- und 
Informationsstationen können Messebesucher erfahren, welche 
Anstrengungen die deutschen Unternehmen täglich für den guten 
Geschmack unseres Essens und unserer Getränke erbringen, wie aus 
ausgewählten Rohstoffen hochwertige Lebensmittel entstehen und wie 
man erkennen kann, was in unseren Lebensmitteln alles steckt.
   Die Produktmärkte "Kräuter, Gewürze und Tee" (Halle 7.2b), 
"Seafood" (Halle 14.1), der proBier-Markt mit Fleisch und Wurst, Bier
und Wasser (Halle 12), der BioMarkt mit dem Forum Fairer Handel 
(Halle 6.2a), die deutsche Wein und Sektgalerie (Halle 6.2b) sowie 
das "Kulinarium der Weine" (Hallen 13/14.1) laden zum Entdecken, 
Probieren und Genießen ein.
   Moderne und nachhaltige Landwirtschaft
   Einer der attraktivsten Publikumsmagnete der Grünen Woche Berlin 
2012 ist der ErlebnisBauernhof in Halle 3.2. Ziel ist die Aufklärung 
der Verbraucher über die zahlreichen Leistungen der Land- und 
Ernährungswirtschaft. Bereits zum 13. Mal erklären unter Federführung
der Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft (FNL) über 50 
Partner anschaulich und transparent die landwirtschaftliche 
Produktionskette mit ihren vor- und nachgelagerten Bereichen. Der 
Dialog zwischen den Produzenten von Lebensmitteln, erneuerbarer 
Energie und Rohstoffen sowie dem Verbraucher steht im Mittelpunkt. 
Auf 6.000 Quadratmetern Hallenfläche erlebt der Besucher Spannendes, 
Wissenswertes und Überraschendes zu den fünf Themenkomplexen 
"Wissenschaft & Forschung", "Tierproduktion", "Pflanzenproduktion", 
"Verarbeitung & Handel" sowie "Landwirtschaft & Gesellschaft". Das 
Motto des ErlebnisBauernhofes 2012 lautet: "Aufbruch zu Grünem 
Wachstum".
   Eine eindrucksvolle Mischung aus Fachinformationen und attraktiven
Showeinlagen wartet auf die Besucher der großen Tierhalle 25. Hier 
wird sich die deutsche Tierzucht mit den Spitzenvertretern der 
jeweiligen Rasse präsentieren. Die 4. Bundesschau Fleckvieh wird vom 
20. bis 22. Januar 2012 den Leistungsstand der deutschen Zucht 
demons-trieren. Milch, Fleisch, Wolle, Landschaftspflege: Die 
zahlreichen Produkte und Leistungen der Schaf- und Ziegenwirtschaft 
werden erstmals auf einer separaten Sonderschau präsentiert. 150 
Tiere aller Rassen - darunter auch einige vom Aussterben bedrohte - 
sollen vor allem dem jungen und städtischen Publikum die 
Vielseitigkeit der deutschen Schaf- und Ziegenzucht vermitteln. Mit 
dem Deutschen Sperber zeigt die Gesellschaft zur Erhaltung alter und 
gefährdeter Haustierrassen e. V. (GEH) eine besonders bedrohte 
Nutztierrasse. Tägliche Pferde- und Rassetierschauen werden im großen
Vorführring das Publikum beeindrucken. Der als offener Stall 
konzipierte Teil der Halle beherbergt alle landwirtschaftlichen 
Nutztiere und ist für Züchter und Messepublikum gleichermaßen ein 
beliebter Anlaufpunkt. Beim Fahrsport-Hallen-Cup am 28. und 29. 
Januar lassen sich Pferdegespanne in Aktion erleben. Fußball 
spielende Kaltblüter, Kuhwagen-Rennen und musikalische Darbietungen 
von Karnevalsgruppen sind weitere Attraktionen, die auf den Tribünen 
für Stadionatmosphäre sorgen werden. Ein echter "Knochenbrecher" - 
eine ostfriesische Bezeichnung für einen traditionellen Heilkundler -
wird sich als Stargast die Ehre geben: Der Tierheilpraktiker Tamme 
Hanken, vielen bekannt aus der NDR-Dokuserie "Der XXL-Ostfriese", 
wird an allen Messetagen mit seinem weißen Hengst "Jumper" im großen 
Vorführring auftreten.
   In der kurzweiligen Sonderschau "Erlebniswelt Heimtiere" in Halle 
1.2a stehen die beliebtesten Heimtiere und außergewöhnliche Exemplare
sowie deren artgerechte Haltung, Pflege und Ernährung im Mittelpunkt.
Mehrere tausend Zwei- und Vierbeiner, Reptilien und Fische 
garantieren quicklebendige Kurzweil. Wer sich ein Heimtier zulegen 
möchte, kann sich bei Vereinen, Züchtern und Tierärzten über alle 
Haltungsfragen erkundigen. Die Heimtier-Arena mit aktionsreichen 
Vorführungen und interessanten Vorträgen rund um das Thema Heimtier 
präsentiert sich mittendrin. Täglich wechselnde Hundevorführungen mit
ausgesuchten Rassehunden sowie Rassekatzenvorstellungen sind bei 
allen Tierfreunden beliebt. Die animonda-Katzenlounge informiert 
besonders ausführlich zum Thema Katze: von der Aufzucht über das 
Wachstum und die Nahrung bis hin zur Gesundheit. Eine große Aquarien-
und Terrarienpräsentation, die bunte Nagervielfalt, eine große 
Auswahl an Vogelspinnen sowie zahlreiche Insekten und Vögel runden 
das Thema ab.
   Verantwortung für Mensch, Tier und Umwelt ist der Leitgedanke der 
Sonderschau des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und 
Verbraucherschutz (BMELV) in Halle 23a. Ein breites 
Informationsangebot zum intelligenten Einkauf und Konsum erwartet die
Besucher in der Café-Bar. Bei einem Kaffee aus fairem Handel kann man
sich das Internetportal "Klarheit und Wahrheit" anschauen. Mit dem 
Portal wollen die Verbraucherzentralen über die Kennzeichnung von 
Lebensmitteln informieren, die Verbraucher besser vor Täuschung 
schützen und Unternehmen im Wettbewerb stärken, die ihre Produkte 
verbraucherfreundlich kennzeichnen. Präsentiert wird auch die neue 
Internet-Plattform www.lebensmittelwarnung.de sowie Wissenswertes 
über weitere wichtige Instrumente des Verbraucherschutzes wie 
beispielsweise Informationen zum Mindesthaltbarkeitsdatum. Es wird 
gezeigt, wie man Lebensmittel richtig lagern und Reste sinnvoll 
verwerten kann. Im Bereich "Verbraucher" wird anhand von Obst, 
Gemüse, Fleisch, Milch und Brot präsentiert, wie interessant, aber 
auch wie schmackhaft die Qualitätssicherung und 
Lebensmittelsicherheit auf allen Stufen abläuft. Beim Netzwerk IN 
FORM bekommen die Besucher Tipps zu einer gesunden und aktiven 
Lebensweise. Außerdem informiert die Sonderschau darüber, wie die 
Präzisionslandwirtschaft und der Gartenbau Ressourcen schonen und 
damit zu Umwelt- und Klimaschutz beitragen.
   Deutschland steht im Jahr eins der Energiewende. Um den damit 
verbundenen Wechsel hin zu einer nachhaltigen Energieversorgung 
erfolgreich zu realisieren, wird neben anderen regenerativen 
Energiequellen auch die energetische Nutzung von Biomasse immer 
wichtiger. Vor diesem Hintergrund widmet sich die "nature.tec - 
Fachschau für Bioenergie und nachwachsende Rohstoffe" in Halle 5.2a 
neben innovativen und nachhaltigen Ideen zur stofflichen Nutzung von 
Agrar- und Forstrohstoffen insbesondere auch der energetischen 
Biomassenutzung. Unter dem zentralen Motto "Die Energiewende braucht 
uns!" präsentieren die Messestände von Ministerien, Verbänden und 
Unternehmen umfassende Informationen zur Züchtung und dem Anbau 
nachwachsender Rohstoffe, ihrer Verarbeitung sowie ihrer Anwendung. 
Eingeteilt ist die "nature.tec" in insgesamt fünf 
Schwerpunktbereiche. Neben den Energiethemen "Biogas", 
"Biokraftstoffe" und "Heizen mit Holz" befassen sich die Bereiche 
"Biowerkstoffe" und "Bauen mit Nachwachsenden Rohstoffen" mit der 
stofflichen Nutzung organischer Rohstoffe. Zu den Ausstellern der 
Fachschau zählt in diesem Jahr erstmals auch das Bundesministerium 
für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU). Besondere 
Aufmerksamkeit dürfte der Stand des Projektes "Diesel regenerativ" 
wecken. Hier wird das Schnittmodell eines Flugzeugtriebwerks 
ausgestellt. Mithilfe dieses Düsentriebwerks wird demonstriert, dass 
Biokraftstoffe auch im Luftverkehr künftig eine immer größere Rolle 
spielen werden. Initiatoren der nature.tec sind der Bundesverband 
BioEnergie e. V. (BBE), der Deutsche Bauernverband e. V. (DBV) sowie 
die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR).
   Bereits zum sechsten Mal erleben die Besucher einen 
facettenreichen Branchenauftritt rund um den nachwachsenden Rohstoff 
"Holz". In der Fachschau "Multitalent Holz" zeigen in Halle 4.2 
Förster Beispiele nachhaltiger Wald- und Forstwirtschaft und 
Verarbeiter informieren über eine leistungsfähige Holzverarbeitung. 
In der "Lebenden Werkstatt" entstehen live 1:1-Muster für das moderne
Bauen mit Holz. Zimmerer präsentieren ihr Handwerk zwischen Tradition
und Moderne. Welche Klima schonenden und CO2-senkenden Vorteile das 
Heizen mit Holz bietet, demonstrieren die Aussteller für Heiztechnik 
und Heizmaterial. Ausstellungen und Angebote zu Innenausbau und 
Möbeln vermitteln anschaulich die warme und natürliche Wohnatmosphäre
des Materials Holz. Die Mitmachaktionen im Bereich "Arbeiten, Lernen 
und Leben mit Holz" begeistern die ganze Familie: Bei Multitalent 
Holz wird gehobelt und gesägt, es darf geklettert werden und es gibt 
fundierte Informationen von Fachleuten zu den Bereichen Arbeiten, 
Lernen und Leben mit Holz.
   In neuer Halle (4.2) und gewandeltem Outfit zeigen sich 
Deutschlands Regionen von ihrer besten Seite: In der 
Gemeinschaftsschau "LebensTraum Dorf" kann der Grüne Woche-Besucher 
touristische und kulinarische Leckerbissen, innovative Ideen und 
Antworten auf die Herausforderungen des demografischen Wandels 
finden. Kurioses, aber auch Verblüffendes lässt sich auf der Tour 
durch deutsche Landschaften und Dörfer entdecken. Hier gibt es 
Anregungen für den nächsten Urlaub oder ein Wochenende in der Natur. 
Man trifft Menschen vom Land und Prominente oder Künstler bei der 
LandSchau, die mit einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm mit 
Musik, Theater, Tanz und Gesprächen zu spannenden Themen aufwartet. 
Durch das Programm führen die bekannten Moderatorinnen Heike Götz und
Petra Schwarz.
   Jäger, Angler und Naturfreunde kommen in Halle 26 auf ihre Kosten.
Der Verband Deutscher Sportfischer e. V. (VDSF) und der Deutsche 
Jagdschutz-Verband e. V. (DJV)  bringen in der Sonderschau "Natur 
erleben - Jagd & Angeln" den Besuchern das Erlebnis Natur näher. Zu 
den besonderen Attraktionen der Angler-Ausstellung gehört ein 
imposantes, 15.000 Liter Wasser fassendes Großaquarium. Entlang der 
mächtigen Scheiben kann man rund zwei Dutzend heimische Fischarten 
betrachten. Nicht weniger interessant ist der Fischlehrpfad des VDSF.
Hier kann man hochwertige und zum Teil kapitale Fischpräparate 
bestaunen.
   Auch der Deutsche Jagdschutz-Verband bringt wieder Farbe ins 
Messegeschehen. Die Grünröcke zeigen in Halle 26a, wie bunt und 
vielfältig die heimische Natur ist, was die Jäger zu deren Erhalt 
beitragen und wie gesund und lecker das heimische Wildbret ist. 
Kleine und große Naturfreunde können in einem rund 300 Quadratmeter 
großen Biotop auf die Pirsch gehen, dabei Allerlei entdecken und ihr 
Wissen rund um die Natur in einem Quiz testen. Wer beispielsweise 
wissen möchte, wie groß ein Wildschwein wirklich ist oder wie spitz 
die Zähne eines Fuchses sind, findet am DJV-Messestand Antworten. 
Anhand von Präparaten vieler Tierarten und Pflanzen erklären die 
Naturpädagogen des Verbandes die Zusammenhänge in der Natur und die 
Bedeutung der Jagd. Die erfolgreiche Initiative, die 2011 das 
20-jährige Bestehen feierte, wurde bereits zum zweiten Mal von der 
UNESCO als offizielles Projekt der UN-Dekade "Bildung für nachhaltige
Entwicklung" ausgezeichnet.
   Die schönste Baustelle der Welt
   Immer mehr wächst die internationale Blumenhalle mit Unternehmen 
und Institutionen aus dem Gartenbaubereich zusammen. Das Thema der 
Blumenhalle - "Blumenhalle im Wandel" - wird mit der gestalterischen 
Idee einer Baustelle umgesetzt. Ein etwa 91 Meter breites und bis zu 
acht Meter hohes Baugerüst wird floristisch gestaltet und zu einer 
blühenden und duftenden Blumenwand entwickelt. Als dekorative 
Blickfänge werden nachgebaute Elemente des Berliner Stadtschlosses in
die Szenerie eingebunden. Ein begehbarer Bauwagen und ein 
Schuttcontainer - typische Insignien einer im täglichen Wandel 
befindlichen Baustelle - werden mit über 7.500 Pflanzen und farbig 
blühenden Blumen dekoriert. Ungewöhnliche floristische 
Erlebnisbereiche werden mit Tiger-Lilien, Rosen, Gerbera und 
Hyazinthen inszeniert. Gestaltet mit über 30.000 Blumen und Blüten 
verwandeln sich ein LKW in der Hallenmitte, zehn Mörtelwannen und 
zwölf Schubkarren zu einem einzigartigen Arrangement aus Farbe, Duft 
und Blumenschönheiten.
   "Tiny Twinkle" wird vermutlich die florale Besonderheit der 
Blumenhalle 2012. Diese Orchideen-Hybride ist bislang kaum im Handel 
erhältlich. Der süße Duft der 0,5 Zentimeter großen Blüten erinnert 
an Jasmin und Honig. Als weitere Neuheit sind in der Blumenhalle 
erstmalig Phalaenopsis (Malaienblume, Nachtfalterorchideen) in bisher
nie dagewesener Farbvielfalt zu sehen. Optisch angereichert wird die 
Blumen-Baustelle durch die vielen etwa drei Meter hohen Baustofflager
aus Natursteinsplitt, Ziegelmehl, Marmor- und Basaltsplitt sowie 
Rollkies. Weit über 25.000 Topfpflanzen, fast 500 vorgetriebene 
Birkenzweige sowie dutzende blühende Obstbäume und Ziersträucher 
verwandeln die Baustelle zu einer "Blumen-Schaustelle" der Berliner 
Pflanzen und Gärten. Im Übergang zu den Berliner Kleingärten sorgen 
Kräuter- und Gemüsebeete sowie ein Orchideenwasserfall für eine 
abwechslungsreiche Kulisse.
   Der Landesverband Berlin der Gartenfreunde e. V. präsentiert sich 
unter dem Motto "Kleingärten - Berliner Pflanze - die grünen 
Stadt-diamanten". Das Frühlingserwachen in der Halle 9 wird durch die
idyllische Atmosphäre und die Vielfalt an Kräutern, Gemüsesorten und 
Obstbäumen zum Ausdruck gebracht. Eingebettet in das Gesamtkonzept 
der Blumenhalle wird sich das Kleingartenwesen mit seiner Entwicklung
darstellen. Tipps und Anregungen für die Gartenbewirtschaftung können
sich die Gäste bei der Gartenfachberatung einholen. Ob Gartenzwerg, 
Motorsäge oder Swimmingpool: Ein riesiges Angebot an Zubehör und 
Ausrüstung für den Gartenbedarf bietet sich jedem Hobbygärtner in den
Hallen 8.1, 9a, b und c, 10.1 sowie 11.1. Wer Saatgut und Blumen für 
seinen Schrebergarten oder Balkon sucht, wird hier ebenfalls fündig 
werden.
   Shoppen auf der Grünen Woche
   Rund zwei Drittel aller Aussteller bieten ihre Produkte zum Kauf 
an. Neben Nahrungs- und Genussmitteln aus der ganzen Welt kann 
Vieles, was den häuslichen Bereich verschönert, erworben werden. Bei 
Gartengeräten und Zubehör reichen die Angebote von A wie Astschere 
bis Z wie Zaun. Wer auf der Suche nach speziellen Sämereien oder 
Pflanzen ist, wird ebenso fündig wie Hausbesitzer, die eine Terrasse,
ein Garten- oder Gewächshaus oder einen Swimmingpool bauen wollen. 
Gartensitzgarnituren, Kachelöfen und Kamine laden zum Entspannen ein.
Ergänzt wird diese Produktpalette durch die vielen kleinen Helfer im 
Haushalt. Besonders groß ist hier das Angebot rund ums Kochen, das 
vom Küchengerät bis zur Komplettküche reicht.
   Grüne Woche young generation
   Die Internationale Grüne Woche Berlin 2012 erweitert ihr 
Bildungsangebot für die jugendliche Zielgruppe: Neben dem etablierten
Schülerprogramm wird es erstmals mit dem "Temporären Campus" ein 
anspruchsvolles Programm für Studenten, Berufsstarter und junge 
Nachwuchskräfte geben. Das Schülerprogramm "Erlebniswelt Messe" und 
der "Temporäre Campus" laufen unter der Dachmarke "Grüne Woche young 
generation". Der "Temporäre Campus" ist eine interdisziplinär 
ausgerichtete Kommunikations-Plattform mit Vorträgen und Workshops. 
Diese Veranstaltungen sind kostenlos und finden an allen Tagen der 
Grünen Woche im ICC Berlin statt. Dieses Bildungsangebot der Messe 
Berlin ermöglicht den Teilnehmern, von den vielfältigen Themen der 
Internationalen Grüne Woche als Informations- und Wissensquelle zu 
profitieren. Eine Programmübersicht findet man unter 
www.gruenewoche.de / Besucher-Service / YoungGeneration / 
TemporaererCampus. Schulklassen und ihre Lehrer profitieren weiterhin
vom Schülerprogramm der Messe Berlin, das einen praxisnahen und 
anschaulichen Unterricht rund um die Themen Land- und 
Ernährungswirtschaft, Gartenbau und Heimtierhaltung anbietet. Im 
Ausstellungsbereich der Messe laden knapp 80 lehrreiche 
Programmpunkte Schüler von der ersten Klasse bis zur gymnasialen 
Oberstufe zu interessanten Vorträgen, unterhaltsamen Wettbewerben, 
leckeren Verkostungen, aufregenden Experimenten, spannenden Spielen 
und jeder Menge Action ein.
   Zusätzlich zum Angebot der Messe Berlin veranstaltet der Deutsche 
Bauernverband (DBV) gemeinsam mit der Fördergemeinschaft Nachhaltige 
Landwirtschaft (FNL) und zahlreichen Partnern des ErlebnisBauernhofes
am 23. Januar den "Tag der Ausbildung".
   Besucher-Infos: Drei lange Grüne Woche-Tage
   Geöffnet ist die Internationale Grüne Woche Berlin 2012 vom 20. 
bis 29. Januar täglich von 10 bis 18 Uhr. An zwei langen Samstagen 
und einem langem Freitag (21.1., 27.1, 28.1) ist die Messe von 10 bis
20 Uhr geöffnet. Die Tageskarte kostet zwölf Euro, ermäßigte Karten 
für Schüler und Studenten acht Euro, Kinder unter sechs Jahren haben 
freien Eintritt. Außerdem gelten die besonders günstigen 
Eintrittskartenvarianten an allen Messetagen. Dazu zählen die Happy 
Hour-Karte (täglich ab 14 Uhr) für acht Euro und die Familienkarte 
(max. 2 Erwachsene + max. 3 Kinder bis 14 Jahre) für 26 Euro. Die 
Tageskarte an den beiden Grüne Woche-Sonntagen (22. und 29.1.) kostet
nur zehn Euro. Gruppen ab 20 Personen zahlen für die Tageskarte zehn 
Euro, Schülergruppen mit Schulbescheinigung vier Euro pro Schüler. 
Die Grüne Woche-Dauerkarte ist für 39 Euro erhältlich. Alle weiteren 
Informationen wie beispielsweise zur Verkehrsanbindung des Berliner 
Messegeländes sowie zur Onlinebuchung von Eintrittskarten finden Sie 
im Internet unter www.gruenewoche.de/Besucher-Service.
   Weitere Informationen zur Internationale Grüne Woche:
   Folgen Sie uns auf Twitter unter http://twitter.com/gruenewoche 
und besuchen Sie die Grüne Woche auf Facebook unter 
http://www.facebook.com/internationalegruenewoche
Pressekontakt:
Veranstalter:
Messe Berlin GmbH
Michael T. Hofer
Leiter der Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
der Unternehmensgruppe
Stellv. Pressesprecher
Pressereferent
Wolfgang Rogall
Messedamm 22
14055 Berlin
Tel.: (030) 3038-2218
Fax: (030) 3038-2287
rogall(at)messe-berlin.de
      
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Datum: 18.01.2012 - 11:36 Uhr
Sprache: Deutsch
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Messe- und Kongressveranstalter
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Der Fachartikel mit dem Titel:
"Internationale Grüne Woche Berlin 2012 / 20. bis 29. Januar 2012 / Eröffnungsbericht / 77. Grüne Woche: "Regionalität" ist Trumpf"
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