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TÜV SÜD: Fünf Tipps gegen den Salzfraß am Auto

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Winterpflege für Fahrzeuge

(LifePR) - Die Streusalzsilos sind noch randvoll, der Einsatz von Räum- und Streufahrzeugen war in diesem Winter bisher nur mäßig gefragt. Schonzeit für die Fahrzeugtechnik. Denn die leidet besonders unter dem aggressiven Salz. Wer sein Auto jetzt noch nicht vorbereitet hat, sollte dies dringend nachholen. Neben ausreichend Frostschutz für die Flüssigkeiten, stehen auch Lack und Unterboden auf der Checkliste. Fünf Tipps von den TÜV SÜD-Experten.
"Das Streusalz wird knapp" lautete eine gängige Schlagzeile im Winter 2010/2011. Im Januar 2012 dagegen ist das Taumittel bisher kaum auf den Straßen gelandet. Gut für die Autos. Denn das aggressive Salz greift Lack, Dichtungen, Felgen und vor allem auch den Unterboden an. Umfangreiche Vorsorge und besondere Pflege sind daher das A und O für den Erhalt des Fahrzeugs und die technische Verfügbarkeit. "Wer sein Auto einer gründlichen Winterpflege unterzieht, bevor es draußen kalt und feucht wird, sorgt für Mobilität bei Minusgraden und für den Werterhalt", sagt Norbert Ollek von der TÜV SÜD-Tochter Auto-Pflege-Zentrum (APZ). Nicht nur technisch bereite der Winter Probleme. Lack und Unterboden litten ebenfalls unter Feuchtigkeit und Streusalz, so Ollek. Für den langfristigen Erhalt des Fahrzeugs sollten Autobesitzer deshalb die Farb- und Schutzschichten im Griff haben.
Unterboden kontrollieren: Die Bodenbleche leiden im Winter am meisten unter Salz und Feuchtigkeit. Steinschlag oder Aufsetzen können zudem Schäden an der Schutzschicht verursachen. An solchen Stellen haben Salz und Wasser freie Bahn. Deshalb unbedingt den Unterboden reinigen und vom Fachmann kontrollieren lassen. Die Profis erkennen die Schwachstellen und bessern sie aus. "Selbst bei neuen Fahrzeugen ist eine Kontrolle des Unterbodenschutzes durchaus sinnvoll", so Ollek.
Sauber halten: Vor dem kalten Wetter unerlässlich: eine gründliche Wäsche und anschließende Konservierung mittels Politur und Wachs. So ist der Lack bestens vor Feuchtigkeit und Salz geschützt. Bei der Reinigung gleich die Türdichtungen einfetten. Dazu gibt es im Handel spezielle Fettstifte. Wintervorsorge ist ebenfalls bei den Türschlössern angesagt:




Graphit hält Wasser fern und macht das Schließen geschmeidig. Zusätzlich sollte immer ein Türschlossenteiser dabei sein - der gehört aber in die Manteltasche und nicht ins Handschuhfach.
Schutzschicht erneuern: Den besten Schutz gegen Kratzer und Schäden bietet eine Wachsschicht. Die sollte ein- bis zweimal im Jahr von Hand aufgetragen werden. Dazwischen reicht es, in der Waschstraße das Wachsprogramm zu wählen, erläutert der APZ-Pflegeexperte. Vor dem Winter lohnt es sich auf jeden Fall, die Schutzschicht nach der gründlichen Wäsche und Politur von Hand zu erneuern. Das kann jeder selber machen. Die besten Ergebnisse erzielen jedoch Profis bei Reinigung und Konservierung des Lacks. Faustformel für die Erneuerung der Wachsschicht: Perlt Wasser nicht mehr ab - wachsen!
Waschstraße frequentieren: Wird das Auto viel gefahren und steht oft draußen, unbedingt häufiger durch die Waschanlage fahren. Dabei auf ordentliche Vorwäsche achten. Denn gerade im Winter ist der Lack voller Schmutz und Salz. "Scheint die Vorwäsche nicht ausreichend genug, ruhig darauf hinweisen", so Ollek. Denn wird die Schmutzschicht vorher nicht richtig beseitigt, können bei der eigentlichen Wäsche kleine Kratzer entstehen, weil Steinchen und Schmutzpartikel von den Textilwalzen über den Lack gezogen werden. Übrigens: Die meisten Anlagen waschen heute mit Textillappen. Im Gegensatz zu den Bürsten früherer Tage schonen sie gerade im Winter den Lack. Bei ausgiebiger Vorwäsche steht der winterlichen Pflegefahrt also nichts im Wege. Achtung: Nach der Fahrt durch die Waschstraße unbedingt die Türgummis trockenreiben und gegebenenfalls nachfetten. "Sonst besteht bei Minusgraden die Gefahr, im Auto eingesperrt zu sein, weil die Türen zugefroren sind", warnt Ollek.
Kratzer beseitigen: Wer im Winter viel auf Autobahnen und Landstraßen unterwegs ist, weiß, wie Steinschlag zu Stande kommt. Bei hohen Geschwindigkeiten werden Split, Schmutz und Salz durch die Luft gewirbelt und treffen ungebremst auf den Lack. Besonders an exponierten Stellen wie der Motorhaube, den Radläufen oder den Außenspiegeln entstehen deswegen kleine Lackabplatzer und Kratzer. Die sollten in jedem Fall schnell entfernt werden. Deshalb nach jeder Autowäsche den Lack unter die Lupe nehmen und die schadhaften Stellen ausbessern. Dazu gibt es im Handel Mini-Reparatursets mit integriertem Pinsel.
Weitere Informationen unter www.tuev-sued.de

TÜV SÜD ist ein international führender Dienstleistungskonzern mit den Strategischen Geschäftsfeldern INDUSTRIE, MOBILITÄT und ZERTIFIZIERUNG. Mehr als 16.000 Mitarbeiter sind an über 600 Standorten weltweit präsent. Die interdisziplinären Spezialistenteams sorgen für die Optimierung von Technik, Systemen und Know-how. Als Prozesspartner stärken sie die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Kunden.

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Datum: 13.01.2012 - 10:34 Uhr
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