Eine Erklärung des Generalstaatsanwalts der Republik Kasachstan Askhat Daulbayev
(ots) -
Während der Feierlichkeiten zum Unabhängigkeitstag verübte heute,
am 16. Dezember 2011, um 11:30 Uhr in der Stadt Schangaösen im Gebiet
Mangghystau eine Gruppe kriminelle Handlungen, die zu Massenunruhen
führten.
Friedliche Bürger, die sich auf dem zentralen Platz versammelt
hatten, um den 20. Jahrestag der Unabhängigkeit Kasachstans zu
feiern, wurden von einer Gruppe von Randalierern angegriffen.
In einer eklatanten Verletzung der öffentlichen Ordnung griffen
die Täter ausserdem die Polizei an, stellten den Weihnachtsbaum auf
den Kopf und zerstörten Jurten (Zelte) sowie die Bühne, welche für
die Feierlichkeiten auf dem Platz errichtet worden waren. Sie setzten
auch einen Polizeibus in Brand. Die Gruppe von Randalierern begann,
Zivilisten zu verprügeln und nahe des Platzes geparkte Autos zu
zertrümmern.
Als die Polizei sie aufforderte, ihre illegalen Handlungen
einzustellen, griff die Gruppe Polizeibeamte an und versuchte, ihnen
die Waffen zu entwenden. Hierzu benutzten sie Feuerwaffen sowie
Stichwaffen.
Infolge der Unruhen brannten das Büro des Bürgermeisters, ein
Hotel sowie das Firmengebäude des Unternehmens "Ozenmunaigaz" ab.
Autos wurden in Brand gesteckt und Geldautomaten geplündert.
Nach bisherigem Wissensstand kamen infolge der Unruhen zehn
Menschen ums Leben. Weitere Personen wurden verletzt, darunter auch
Polizeibeamte.
Nach den Unruhen wurden Strafverfahren eingeleitet.
Auf Befehl des Staatsoberhauptes wurde ein Untersuchungsteam
unter der Leitung des kasachischen Innenministers Kalmukhambet
Kassymow nach Schangaösen eingeflogen, welches alle nötigen
Massnahmen ergreifen wird, um kriminelle Handlungen zu verhindern,
die Organisatoren der Unruhen zu identifizieren und vor Gericht zu
bringen, sowie die öffentliche Sicherheit und Stabilität in der Stadt
wiederherzustellen.
Das Büro des Generalstaatsanwalts gemahnt die Organisatoren der
Unruhen an ihre Verantwortlichkeit gegenüber dem Gesetz und rät ihnen
dringend, von weiteren illegalen Aktivitäten abzusehen.
Die Strafverfolgungsbehörden konzentrieren sich nun darauf, alle
weiteren Versuche der Störung von Frieden und Sicherheit der Bürger
zu verhindern.
Pressekontakt:
Kontakt für Medienfragen: Mr. Altay Abibullayev, Sprecher des
kasachischen Innenministeriums, Tel. +7-7172-720997, Mobiltelefon
+7701-888-2653, E-Mail a.abibulla(at)mfa.kz
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Datum: 17.12.2011 - 00:42 Uhr
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