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Zoll und VDE-Institut vernichten gefährliche Lichterketten aus Südostasien

ID: 528857

(ots) - 9.000 brandgefährliche Lichterketten aus
Südostasien haben der Zoll und das VDE-Institut diese Woche
vernichtet. Beamte des Zollamts Kaiserslautern hatten die
Weihnachtsbaumbeleuchtungen beschlagnahmt, weil sie eine gefälschte
Kennzeichnung trugen und eine sichere Nutzung nicht gewährleistet
werden konnte. Ein Einführer aus dem Landkreis Kaiserslautern ließ
sich für mehr als 25.000 US-Dollar die Lichterketten aus Südostasien
liefern. An den Elektrokabeln war eine VDE-Kennzeichnung angebracht.
Allerdings war diese gefälscht, wie die Zollbeamten sofort
feststellten. Um Plagiate schneller aufzuspüren, kontrollieren die
Zollbehörden bei der Wareneinfuhr in die Europäische Union die
Vorlage eines gültigen Zertifikats für jedes VDE-Prüfzeichen an einem
Produkt. Binnen Minuten werden die Zertifikate online verifiziert.
Zum Schutz der Verbraucher wurden die Lichterketten vernichtet und
damit vom Verkauf ausgeschlossen.

Tipps für die sichere Weihnachtsbeleuchtung

Auch für geprüfte Lichterketten gelten einige Regeln, damit sie
sicher sind. So rät das VDE-Institut, ältere Weihnachtsbeleuchtung
unbedingt auf Beschädigungen zu prüfen. Defekte Lämpchen, sofern
austauschbar, sollten umgehend durch gleichwertige ersetzt werden.
Auch warnen die Experten davor, Lichterketten und
Weihnachtsbeleuchtung für geschlossene Räume im Freien anzubringen.
Es besteht die Gefahr eines Stromschlags. Dabei gilt, keine
provisorische Verlängerungsleitungen verwenden, denn nur
spritzwassergeschützte sind für draußen geeignet. Eine Verlängerung
mit herkömmlichen Tischsteckdosenleisten im Freien ist nicht zulässig
und kann lebensgefährlich werden. Bei Lichterketten mit 230 Volt ist
besonders darauf zu achten, dass die Dichtringe an den Glühlampen zum
Schutz gegen Feuchtigkeit ordnungsgemäß angebracht und nicht




beschädigt sind. Ansonsten besteht die Gefahr eines Stromschlags oder
eines Brandes. Auch sollten Verbraucher auf genügend Abstand zu
leicht entflammbaren Gegenständen wie Strohsternen und trockenen
Tannenzweigen achten, Stauwärme ist aus Sicht der VDE-Experten
unbedingt zu vermeiden. Im Kinderzimmer am besten nur Batterie
betriebene Weihnachtslichter benutzen. Grundsätzlich sollte die
Weihnachtsbeleuchtung abgeschaltet werden, wenn man schläft oder
nicht zuhause ist.

Über den VDE:

Der Verband der Elektrotechnik Elektronik und Informationstechnik
(VDE) ist mit 36.000 Mitgliedern (davon 1.300 Unternehmen, 8.000
Studierende, 4.000 Young Professionals) und 1.100 Mitarbeitern einer
der großen technisch-wissenschaftlichen Verbände Europas. Der VDE
vereint Wissenschaft, Normung und Produktprüfung unter einem Dach.
Die Sicherheit in der Elektrotechnik, die Erarbeitung anerkannter
Regeln der Technik als nationale und internationale Normen, Prüfung
und Zertifizierung von Geräten und Systemen sind weitere
Schwerpunkte. Das VDE-Zeichen, das 63 Prozent der Bundesbürger
kennen, gilt als Synonym für höchste Sicherheitsstandards. Mehr als
100.000 Geräte pro Jahr unterziehen die unabhängigen Prüfingenieure
des VDE-Instituts einem Härtetest bevor sie das VDE-Prüfzeichen
erhalten. Rund um den Globus überwachen die VDE-Experten mehr als
7.000 Fertigungsstätten. Kooperationsvereinbarungen mit mehr als 50
Ländern sorgen dafür, dass die vom VDE-Institut durchgeführten
Prüfungen international anerkannt sind. Weltweit tragen 200.000
Produkttypen mit einer Million Modellvarianten das VDE-Zeichen. Die
gemeinnützige VDE Prüf- und Zertifizierungsinstitut GmbH beschäftigt
in Offenbach rund 500 Mitarbeiter. www.vde.com



Pressekontakt:
Melanie Mora, Tel. 069 6308461, melanie.mora(at)vde.com

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Datum: 28.11.2011 - 13:54 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 528857
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Kategorie:

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