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ADAC Test Navigationsgeräte / Riesen-Display wird zum Sicherheitsrisiko / Toter-Winkel-Effekt gefährdet schwächere Verkehrsteilnehmer

ID: 524577

(ots) - Große Bildschirme bei Navigationsgeräten sind eine
Gefahr für die Verkehrssicherheit. Ist ein Gerät mit einer
Bildschirmdiagonale von mehr als 17 Zentimetern (sieben Zoll)
ungünstig an der Windschutzscheibe angebracht, können Fußgänger,
Motorrad- und Fahrradfahrer vom Autolenker nicht rechtzeitig gesehen
werden, sie verschwinden quasi hinter dem Bildschirm. Das große
Display hat dann den gleichen Effekt wie der "Tote Winkel". Außerdem
sind die Großen bei der Routenführung nicht übersichtlicher als
Geräte mit bis zu fünf Zoll. Das hat der ADAC in einem Test von neun
Navigationsgeräten zwischen fünf und sieben Zoll herausgefunden.
Sieger beim ADAC Vergleich ist das Modell Go Live 1015 von TomTom
(fünf Zoll), Testverlierer ist das Modell StreetMate GTX-60-3D von
NavGear (sechs Zoll). Insgesamt erreichen vier Geräte das Urteil
"gut", drei die Bewertung "befriedigend" und zwei schneiden mit
"ausreichend" ab. Kein Produkt erhielt die Note "sehr gut".

Getestet wurden Lieferumfang und Vielseitigkeit, Handhabung,
Routenberechnung, Navigation sowie Verkehrsinformationen. Das
Navigieren erledigen alle Geräte im Test einwandfrei. Handhabung und
Montage enden bei den Geräten von Medion und NavGear im
Kabelwirrwarr. TomTom, Becker und Falk können hier mit der
sogenannten aktiven Halterung punkten, an der das Kabel direkt
angebracht ist. Auch das veraltete Kartenmaterial bei einigen Geräten
ist den Testern negativ aufgefallen. Bei keinem Hersteller war der
Stand der Karten auf der Verpackung ersichtlich. Bei NavGear war das
Kartenmaterial schon zum Kaufzeitpunkt veraltet. Da eine
Aktualisierung meist aufwendig und teuer ist, sollten Autofahrer laut
ADAC beim Neukauf immer aktuelles Kartenmaterial erwarten können.

Wichtig ist auch die Zeit bis zum Satellitenkontakt. Wer
beispielsweise in einem Parkhaus in einem fremden Ort wissen will, in




welche Richtung er nach der Ausfahrt fahren muss, ist mit den
getesteten Geräten von Garmin, TomTom, Navigon und Mio gut beraten.
Nach wenigen Sekunden beginnt die Routenführung. Fast eine Minute
müssen Autofahrer bei den Modellen von a-rival und NavGear warten -
viel zu viel Zeit.

Der ADAC rät, größere Navigationsgeräte nur bei einer großen und
tiefen Windschutzscheibe zu nutzen, angebracht an der linken Seite
der Windschutzscheibe (neben der A-Säule). Die Verwendung eines iPad
als Navigationsgerät an der Frontscheibe ist laut ADAC grundsätzlich
nicht empfehlenswert.

Hinweis an die Redaktionen:

Zu diesem Text bietet der ADAC unter www.presse.adac.de ein
Infogramm, Fotomaterial und unter www.adac.de/tv einen Film an.



Pressekontakt:
ADAC Öffentlichkeitsarbeit
Externe Unternehmenskommunikation
Dr. Bettina Hierath
Tel.:(089) 7676-2466
bettina.hierath(at)adac.de
www.presse.adac.de

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Datum: 22.11.2011 - 05:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

Automobilindustrie


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