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Ein Blick auf die geteilte Stadt

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Als Erich Honecker, der damalige Staats- und Parteichef der DDR, am 19. Januar 1989 in einer Rede vor dem Thomas-Müntzer-Komitee beteuerte, dass die Mauer „auch in 100 Jahren noch bestehen“ würde, sah es tatsächlich so aus, als könnte der Eiserne Vorhang für lange Zeit ein fester Bestandteil des Stadtbildes von Berlin – sowie des übrigen in Ost und West geteilten Europas bleiben.

(IINews) - Als Erich Honecker, der damalige Staats- und Parteichef der DDR, am 19. Januar 1989 in einer Rede vor dem Thomas-Müntzer-Komitee beteuerte, dass die Mauer „auch in 100 Jahren noch bestehen“ würde, sah es tatsächlich so aus, als könnte der Eiserne Vorhang für lange Zeit ein fester Bestandteil des Stadtbildes von Berlin – sowie des übrigen in Ost und West geteilten Europas bleiben. Bis ein gewisser Herr Schabowski, Mitglied des Politbüros der SED, im November desselben Jahres nicht schnell genug verkünden konnte, dass „Privatreisen nach dem Ausland “ ab sofort und „ohne Vorliegen von Voraussetzungen“ beantragt werden können. Ein Satz, der die Grenzanlagen der geteilten Stadt schon wenige Minuten später bedeutungslos erscheinen ließ. Und in dessen Folge ein ganzes Land in bis dato unbekannte Party- und Aufbruchstimmung versetzt wurde.
Wie selbstverständlich sind die Berliner Barrieren aus Stacheldraht und Beton heute, mehr als 20 Jahre nach den Ereignissen von 1989, längst gefallen. Nichtsdestoweniger spiegelt sich in der modernen Hauptstadt auch weiterhin die Geschichte des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Und – wie der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, zu sagen pflegte – „das ist auch gut so.“ Denn nur wo aktive Erinnerung an die Vergangenheit betrieben wird, kann auch eine verantwortungsvolle Zukunft entstehen.
Wer sich in die Atmosphäre der einst geteilten Metropole zurückversetzen möchte, kann dies heutzutage im Rahmen einer historischen Stadtrundfahrt hautnah erleben. Denn nicht nur am Potsdamer Platz, in der Bernauer Straße, an der East Side Gallery oder am Checkpoint Charlie lassen sich zahlreiche Relikte der jüngsten Geschichte ausfindig machen. Auch an weniger frequentierten Orten Berlins gibt es noch lebendige Spuren des Kalten Krieges zu entdecken: versteckte Wachtürme, Zäune, Brachflächen und Lichttrassen sowie Anekdoten, die das zerrissene Gefühl der damaligen Zeit veranschaulichen.
Nähere Informationen zu den thematischen Führungen „Die geteilte Stadt“ und „Im Schatten der Mauer“ gibt es auf den Internetseiten der Agentur Berlin & more.




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Datum: 04.11.2011 - 00:22 Uhr
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