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Wenn Fahrzeuge miteinander sprechen

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(LifePR) - Intelligentes, also energiesparendes und sicheres Fahren bedeutet immer auch vorausschauendes Fahren. Um den Fahrer bei der Vorausschau zu unterstützen, ist bereits heute eine Vielzahl von Sensoren im Fahrzeug im Einsatz, die die Sicherheit, den Komfort und die Effizienz der Fahrzeuge der BMW Group erhöhen. Der "Vorausschauhorizont" dieser Sensoren ist jedoch oftmals begrenzt. Die so genannte Car-to-X-Kommunikation erweitert diesen Horizont deutlich und lässt den Fahrer zukünftig auch über weite Distanzen, in verdeckte Bereiche und sogar um mehrere Ecken sehen.
Car-to-X-Kommunikation bedeutet, dass Fahrzeuge und Infrastruktur elektronisch miteinander vernetzt werden und so Informationen direkt austauschen. Dies sind sowohl Informationen zwischen den Verkehrsteilnehmern, als auch Informationen, die zwischen Fahrzeugen und Verkehrsinfrastruktur wie beispielsweise Lichtsignalanlagen ausgetauscht werden. Car-to-X ist demnach ein umfassendes Nachrichtennetzwerk, an dem jeder Verkehrsteilnehmer beteiligt sein kann.
Car-to-X-Kommunikation findet im Wesentlichen über WLAN- oder Mobilfunk-Verbindungen statt. Die bisherige Standard-Automotive-Applikation für Car-to-X-Kommunikation ist eine schnelle WLAN-Verbindung, die aus dem hochfrequenten WLAN-Standard IEEE802.11p bzw. G5A abgeleitet ist und Kommunikation in Echtzeit ermöglicht. Das Protokoll ist dabei so aufgebaut, dass viele Teilnehmer gleichzeitig ungestört miteinander kommunizieren können. Zudem werden die Mobilfunknetze immer leistungsfähiger, ihre Bandbreiten höher und Verzögerungen in der Datenübertragung - die sogenannten Latenzzeiten - immer geringer. Dadurch spielen sie für die Car-to-X-Kommunikation eine zunehmend wichtigere Rolle, beispielsweise als Ergänzung zur direkten Kommunikation über WLAN.
Mehrwert durch Vernetzung
Die Vernetzung des Fahrzeugs ist nicht neu für die BMW Group. Mit BMW ConnectedDrive begann schon in den 1990er Jahren die Vernetzung bei Infotainment-Anwendungen. Seit einigen Jahren rücken vernetzte Komfort- und vor allem Sicherheitsfunktionen immer mehr in den Fokus der Entwickler der BMW Group. Car-to-X-Kommunikation eröffnet hier völlig neue Perspektiven: Im Falle einer Gefahr ermöglicht die weitreichende Vernetzung der Fahrzeuge untereinander, nachfolgende und entgegenkommende Verkehrsteilnehmer frühzeitig über potenzielle Gefahren zu informieren, sodass diese rechtzeitig und angemessen reagieren können. Doch nicht nur Warnungen lassen sich so kommunizieren. Da auch Infrastrukturdaten wie beispielsweise Ampelschaltungen verarbeitet werden können, kann der Fahrer seine Fahrweise komfortabel dementsprechend anpassen und ist damit sogar effizienter unterwegs, kann also die Emissionen seines Fahrzeugs deutlich reduzieren. Die Technologie liefert damit ebenso Antworten auf die Fragen des intelligenten Energiemanagements wie auf die einer präventiven Sicherheit und damit der Vermeidung von Unfällen.




"Je mehr Informationen ich über den weiteren Fahrtverlauf habe, also wenn ich beispielsweise vorher weiß, wie die Ampeln geschaltet sind oder dass vor mir gerade ein Auffahrunfall geschehen ist, kann ich darauf reagieren, entspannter fahren, die gefährliche Situation entschärfen oder sie gar nicht erst entstehen lassen." (Karl-Ernst Steinberg, Leiter Informations- und Kommunikationstechnologien bei der BMW Group Forschung und Technik).
In Kombination mit bereits vorhandenen Sensoren am Fahrzeug bildet die Car-to-X-Kommunikation eine wichtige Grundlage und Erweiterung für zahlreiche zukünftige Fahrerassistenz- und auch Fahrerinformationssysteme im Rahmen von BMW Connected Drive. Im Zusammenspiel mit dem Fahrer entsteht ein äußerst leistungsfähiges System, um jederzeit sicher und effizient ans Ziel zu gelangen.
Weitere Informationen finden Sie in der angefügten Pressemappe.

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Datum: 21.10.2011 - 17:13 Uhr
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