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Studie: Warenschwund im Einzelhandel steigt auf Spitzenniveau / Verluste steigen um 7,1 %. Langfinge

ID: 501479

(ots) - Mehr als 5,4 Mrd. Euro "zahlte" der deutsche
Einzelhandel von Juli 2010 bis Juni 2011 für Warenschwund. Dabei
stiegen die Verluste um 7,1 % auf 1,2 % des Einzelhandelsumsatzes
(2010: 1,12 %). Warenschwund verbucht damit einen Rekordanstieg und
bewegt sich auf dem höchsten Niveau seit zehn Jahren. Weltweit
kostete Warenschwund den Einzelhandel 88,878 Mrd. Euro (+ 6,6 %), so
das 5. Globale Diebstahlbarometer, eine Studie des Centre for Retail
Research (Nottingham) unterstützt von Warensicherungsspezialist
Checkpoint Systems (Heppenheim).

Der deutliche Anstieg von Warenschwund ist vor allem auf
Einsparungen bei Sicherheitsmaßnahmen zurückzuführen. Laut
Diebstahlbarometer haben deutsche Einzelhändler 2011 hierfür 0,23 %
ihres Umsatzes ausgegeben - rund 22 % weniger als im Vorjahr.
"Geringere Investitionen in die Verlustprävention und
Anti-Diebstahl-Maßnahmen wirken sich meist unmittelbar auf die
Inventurdifferenzen aus und kommen den Unternehmen teuer zu stehen.
Neben den Gewinnspannen leidet auch die Warenverfügbarkeit in den
Geschäften. Denn was geklaut wurde, kann nicht mehr verkauft werden",
erklärt Dirk Endlich, Deutschland-Chef von Checkpoint.

Vom Gelegenheitsdieb bis zur organisierten Kriminalität -
Ladendiebe verschulden 52,6 % der Verluste im deutschen Einzelhandel.
25,8 % gehen auf das Konto unehrlicher Mitarbeiter, gefolgt von
Herstellern/Lieferanten (5,9 %) sowie internen Fehlern (15,7 %).
Dabei kann Ladendiebstahl weder als Kavaliersdelikt noch als
Betriebskosten angesehen werden. Die Einzelhandelskriminalität hat
jede Familie in den 43 untersuchten Ländern durchschnittlich mit 149
Euro belastet. In Deutschland waren es 161 Euro (2010: 149 Euro).

Zu den Klaurennern gehören nicht nur
Unterhaltungselektronikartikel. Auch Pflege- und Kosmetikprodukte wie
Rasierartikel und Parfum sowie Modeaccessoires und Oberbekleidung




sind bei Dieben besonders begehrt. Lebensmittel haben Langfinger
ebenfalls im Visier: Käse, Fleischfeinkost und Meeresfrüchte/Fisch
verschwinden besonders häufig aus den Regalen.



Pressekontakt:
:peckert gruppe
Christina Westerhorstmann
Tel. 0228-91158.65
c.westerhorstmann(at)peckert.de

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Datum: 18.10.2011 - 09:43 Uhr
Sprache: Deutsch
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