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Kleberunverträglichkeit und Weizenallergie: Entstehung und ihre Folgen

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Kleberunverträglichkeit und Weizenallergie: Entstehung und ihre Folgen

(IINews) - Viele Lebensmittel weisen es auf, das Klebereiweiß Gluten, aber nicht alle Menschen vertragen es und leiden an der sogenannten Zöliakie, einer Glutenunverträglichkeit, auch als nichttropische Sprue bezeichnet. Gluten ist das Kleberprotein in gewissen Getreidesorten, welches teilweise aus den giftigen Eiweißen Gluteline und Prolamin besteht und beispielsweise zum Brotbacken durchaus erwünscht ist, denn er hilft dabei einen weichen Teig herzustellen. Bei Unverträglichkeit gegenüber diesem Klebereiweiß verändert sich der Dünndarm, die Darmzotten bilden sich zurück und die Vitamine A, E, D und K können schlechter absorbiert werden, es kommt zu Mangelerscheinungen und Gewichtsverlust. Eine Glutenallergie ist daran zu erkennen, dass einige Stunden nach der Aufnahme von Weißmehlprodukten bestimmte Symptome vorkommen: Starker Durchfall und Bauchschmerzen zum Beispiel. Aber auch weitere Organe sind eventuell betroffen, ferner leiden Zöliakie-Erkrankte häufig unter starken Kopfschmerzen oder Schlaflosigkeit, schließlich kann es sogar zu Depressionen führen. Derartige Auswirkungen entstehen aus dem Grund, dass das Immunsystem das Gluten - einer Virusinfektion ähnlich - als Eindringling erkennt und es somit bekämpft. Ähnlich der Glutenintoleranz kann ebenfalls eine Weizenallergie ernstzunehmende Symptome auslösen, denn bei der Verdauung des Klebereiweißes kommt es im Körper zu allergische Reaktionen. Somit verliert sich bei der Herstellung zwar schon eine größere Menge an allergenen Stoffen, jedoch ist es für die Person, die unter einer Weizenallergie leidet, gesünder, bestimmte Getreidesorten komplett zu meiden. Befürchtet man, an Sprue oder einer Unverträglichkeit Gluten zu leiden, so sollte man eine Blutuntersuchung machen lassen und kann sich hier zudem zu dem Thema Auskunft holen. Eine schnelle Diagnose dieser Erkrankungen kann nicht nur die Auswirkungen stark mildern, sondern ebenso Folgeerkrankungen wie Osteoporose oder Darmkrebs früh genug entgegenwirken. Dennoch: Als Betroffener bleibt einem keine andere Aussicht als die problematischen Esswaren konsequent zu meiden.



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Bereitgestellt von Benutzer: arturo
Datum: 10.10.2011 - 14:59 Uhr
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Meldungsart: Fachartikel
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 10.10.2011

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