3. Welterbekongress in Hallstatt: 6.- 8. Oktober 2011 - BILD
(ots) - Rund 200 ExpertInnen aus Bildung, Tourismus und
Arbeitsmarktpolitik erwar-tet der Veranstalter L&R Sozialforschung
zum 3. Welterbekongress 2011 in Hallstatt. Das vom BMASK unterstütze
Programm fördert Dialog und Vernetzung in welterbespezifischen Themen
und konzentriert sich heuer auf die besonderen Zusammenhänge des
Welterbestatus mit Bildung und Arbeits-markt.
Der Welterbekongress Hallstatt 2011 bringt Wechselwirkungen sowie
Chancen für Bildung und Arbeitsmarkt anhand von Fallstudien und
Strategiekonzepten auf die Bühne. "Die Welterberegion weist eine
Reihe von arbeitsmarktpolitischen Besonder-heiten auf, wie etwa die
Standortgebundenheit der Arbeitsplätze und die starke inter-nationale
Komponente", so Bundesminister Rudolf Hundstorfer, der als Schirmherr
den Welterbekongress Hallstatt ermöglicht und Weiterbildungsprogramme
in der Region unterstützt. Den Ehrenschutz übernimmt auch heuer
Kulturministerin Dr. Claudia Schmied.
Auf dem Programm stehen u.a. Impulsreferate von Mag. Christian
Wörister, Ge-schäftsführer Nationalpark Hohe Tauern GmbH und
Univ.-Doz. Dr. Karl Stocker, Studiengangsleiter FH Joanneum in Graz.
Sie präsentieren Fallstudien aus den Nationalparkwelten Hohe Tauern
bzw. dem Welterbezentrum Regensburg, wo bereits Erfahrungen mit
Finanzierung und Wirkung von Besucherzentren und Bildungs-programmen
vorliegen.
Aus anderen Blickwinkeln wird das Thema u.a. von Dr. Peter
Brugger, Direktor der Landesmusikschule Bad Goisern und Dr. Walter
Reiter, Geschäftsführer von L&R Sozialforschung, aufgegriffen. Reiter
präsentiert erstmals auch ein Ausbil-dungskonzept für internationales
Welterbemanagement.
Die UNESCO-Welterberegion Hallstatt/Dachstein-Salzkammergut selbst
stellt mit Beiträgen des Tourismusverbandes, der HTBLA Hallstatt, des
Museums Hallstatt sowie einiger Bezirksorganisationen vielfältige
eigene Erfahrungen beim Welterbe-kongress Hallstatt vor. Die
Bürgermeister aus den vier Regionsgemeinden Bad Goi-sern, Gosau,
Hallstatt und Obertraun unterstützen das Projekt mit einem klaren
Ziel vor Augen: "Die Bevölkerung muss spüren, dass sie mit ihrem
Welterbe nicht nur Pflichten, sondern auch Unterstützung bekommt".
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Datum: 19.09.2011 - 11:09 Uhr
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