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Social Media: One size does not fit all

ID: 478490

(ots) - Marken und Unternehmen, die ihre
Social-Web-Aktivitäten hinsichtlich des Kaufentscheidungsprozesses
optimieren wollen, sollten zunächst einen Branchen-Check vornehmen.
Social Communities haben sehr unterschiedliche Erwartungen an die
jeweiligen Branchen. Dies ergab eine repräsentative Grundlagenstudie
der Berliner Strategieagentur diffferent unter 1.613 Social Media
Usern mit dem Schwerpunkt auf den Branchen Unterhaltungselektronik,
Telekommunikation, Kosmetik, Banken, Versicherungen, Automobil, Mode,
Getränke.

Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass User von bestimmten
Branchen deutlich mehr Präsenz im Social Web erwarten als von anderen
Branchen: Über Unterhaltungselektronik-, Mode- und Kosmetik-Marken
wollen User am meisten sprechen. Der Wunsch nach Informationen ist am
größten gegenüber Marken aus der Unterhaltungselektronik. In dieser
Branche werden auch Angebote zur Unterhaltung erwartet. Angebote zur
Identifikation werden in den sozialen Medien am stärksten von Mode-
und Automobilmarken erwartet. Bei Marken aus den Bereichen Mode,
Automobil und Unterhaltungselektronik suchen User vor allem Nähe.
Branchenübergreifend erwarten die User im Social Web vor allem
Informationen über die Marke, Werbegeschenke und weitere Vorteile.

Klaus Schwab, Geschäftsführer diffferent: "Unternehmen, die
darüber nachdenken, ob sie den Schritt in Social Media wagen sollen
oder ob sie die Präsenz ihrer Marken im Social Web ausbauen wollen,
sollten die unterschiedlichen Erwartungen, die User an ihre Branche
haben, berücksichtigen. Eine digitale Lösung von der Stange kann sich
sogar kontraproduktiv auswirken. Wir empfehlen einen Branchen-Check
aus Sicht der strategischen Markenführung."

Besonderes Augenmerk legt die Grundlagenstudie von diffferent auf
den gesamten Kaufentscheidungsprozess von Konsumenten: Wie können




Marken in den sozialen Medien Aufmerksamkeit erregen, Sympathie und
Kaufabsichten erzeugen, zur Kaufentscheidung beitragen und die
Kundenbeziehung auch während der Nutzung oder des Besitzes von
Produkten stärken und damit die Loyalität des Kunden zur Marke
erhöhen? Zentrale Antwort der Studie: Der Stellenwert von sozialen
Netzwerken, Empfehlungsportalen und Foren wechselt sich je nach
Position im Kaufentscheidungsprozess einander ab. Dies ist bei der
Planung von Kommunikationskampagnen zu berücksichtigen.

Die diffferent-Grundlagenstudie ergab aber auch: Insgesamt wollen
offenbar nur wenige Menschen im Social Web direkt mit Marken
kommunizieren: Nur 16 % aller intensiven Nutzer von Social Media
haben eine hohe Interaktionsbereitschaft mit Marken. Sie sind als
"Intensive Brand Socialiser" die relevanten Multiplikatoren von
Markenbotschaften, die die werbetreibende Industrie im Social Web
gezielt ansprechen sollte. Der Rest der User teilt sich laut Studie
in "Sporadic Brand Socialiser" (24 %) mit geringer
Interaktionsbereitschaft und "Casual Brand Socialiser" (60 %) mit
hoher Interaktionsbereitschaft und geringer Nutzungsintensität auf.

Über diffferent

diffferent ist die Strategieagentur für Markenführung im digitalen
Zeitalter. diffferent entwickelt Marken sowie deren Kommunikations-
und Interaktionsstrategien. diffferent unterstützt seine Kunden bei
der langfristigen Markensteuerung - über alle relevanten Touch Points
hinweg, umsetzungsneutral und kampagnenübergreifend.

Von den Standorten Berlin und Hannover berät diffferent seit 13
Jahren mit einem über 65köpfigen Team Kunden wie Axel Springer, Die
Zeit, Continental, Sennheiser, Google, IKEA, Audi und Volkswagen.



Pressekontakt:
semanticom GmbH
Thomas Huber
Reinhardtstr. 41
10117 Berlin
Telefon: +49 · 30 · 275 80 81 11
Mobil: + 49 · 151· 14 96 58 10
E-Mail: Thomas.Huber(at)semanticom.eu

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Datum: 13.09.2011 - 10:33 Uhr
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