Whalewatching und tropische Natur zur besten Reisezeit in Brasilien
(IINews) - Brasília, 22. August 2011 Jedes Jahr zwischen Juni und November bekommen die lauwarmen Gewässer des Atlantiks, die die brasilianische Küste säumen, Besuch von ganz besonderen Gästen: Großwale, die von der Antarktis herkommen, um hier ihre Jungen zur Welt zu bringen und zu säugen.
Die Anwesenheit des Südkaper (Eubalaena Australis) und des Buckelwals (Megaptera Novaeangliae) zieht immer mehr Walfreunde an. Naturliebhaber und Touristen erleben unvergessliche Momente der Nähe zu den faszinierenden Tieren.
Die Strände Praia do Rosa (Bundesstaat Santa Catarina) und Morro de São Paulo, Caravelas sowie Prado (Bundesstaat Bahia) sind Ausgangspunkte für spektakuläre Whalewatching-Touren, gleichzeitig aber auch touristische Orte, an denen man unvergessliche Ferien inmitten der Natur genießen kann: die herzliche Gastfreundschaft der Brasilianer gibt es noch oben drauf.
Praia do Rosa: Wale, Natur und Unterhaltung
Praia do Rosa befindet sich in der Region Garopaba, 90 km südlich von Florianópolis, der Hauptstadt des brasilianischen Bundesstaates Santa Catarina.
Dieser sichelförmige Strand mit feinstem Sand galt früher als abgelegen, wild und schwer zugänglich und war nur Fischern vor Ort und einigen Insidern bekannt, hat sich jedoch in den letzten Jahren zu einem touristischen Ziel mit internationalem Ruf entwickelt, das über Hotels, Touristik-Resorts, Restaurants und ein lebhaftes Nachtleben verfügt.
Praia do Rosa unterteilt sich in drei Abschnitte: im südlichen Teil befinden sich die Hotels, Pensionen und kleine Verkaufsstände. In der Mitte liegt eine Lagune - ideal für Familien, da das Gewässer ganz ruhig ist. Der nördliche Teil, der dem Wind und dem stürmischen Meer ausgesetzt ist, ist ein Paradies für Surfer; so gut, dass ein Event der Surf-Weltmeisterschaften dort stattfindet.
Der Praia do Rosa befindet sich mitten in einem Naturschutzgebiet, das im Jahr 2000 zum Schutz des Südkapers eingerichtet wurde. Der beste Zeitraum zur Beobachtung der Wale ist von Mitte August bis Anfang Oktober. In dieser Zeit werden die meisten Wale gesichtet. Whalewatching ist jedoch im ganzen Zeitraum von Juni bis November möglich.
Morro de São Paulo: Hundert Prozent Natur
Morro de São Paulo befindet sich auf der Insel Tinharé (Bundesstaat Bahia) und ist von einem Korallenriff umringt. Dort steht die Natur im Mittelpunkt, mit ihren zahlreichen bezaubernden Stränden, die nur zu Fuß erreichbar sind, mit kristallklarem Meer und üppigem Tropenwald. Daneben verfügt die Insel aber auch über eine hervorragende Infrastruktur für Touristen.
Von Morro de São Paulo gelangt man mit dem Boot zu einem Schutzgebiet der Buckelwale, das zwischen der Küste Bahias und dem Abrolhos-Archipel liegt.
Nach Tinharé kommt man entweder von Salvador aus mit Lufttaxis oder an Bord von Katamaranen über das Meer. Diese werden mit Segel oder Motor angetrieben und sind das typische Wasserfahrzeug der Region.
Prado, Caravelas und die Abrolhos Inselgruppe: Wie im Paradies
Die Häfen der Städte Prado und Caravelas, an der südlichen Küste des Bundesstaates Bahia, sind auch als „Walküste” bekannt. Hier befindet sich ein Schutzgebiet für Wale. Der Meeresnationalpark der Abrolhos Inseln verfügt über eine einzigartige biologische Vielfalt.
Von Ende Juni bis November kann man Beobachtungstouren in Booten machen, um die Buckelwalschulen zu bewundern, die sich den Südatlantik gegenüber der nordöstlichen Küste Brasiliens zur Fortpflanzung und Aufzucht ihrer Jungen ausgesucht haben. Das Aufeinandertreffen dieser friedlichen Meeresgiganten ist jedoch nicht die einzige touristische Attraktion dieser Region.
Tatsächlich sind die Korallen und die Meerestiefen rund um die kleinen, unbewohnten Inseln, die gemeinsam das Inselarchipel Abrolhos bilden, aufgrund ihres sauberen Wassers und ihrer vielfältigen Unterwasserwelt ein wahres Paradies für Taucher und Schnorchler.
Neben dem pittoresken historischen Zentrum und einer exzellenten Küche mit reichlich Fisch und Meeresfrüchten wartet die Stadt Prado mit einer wunderschönen Küste auf, die sich vom Zentrum der Stadt über mehr als 40 km hinzieht. Hier wechseln sich lange halbwüstenähnliche, durch das Korallenriff geschützte Sandstrände mit von Felsen gesäumten Lagunen im Schatten des atlantischen Regenwalds (Mata Atlântica) ab.
Caravelas erhielt aufgrund seines diskreten Charmes, der Ruhe und Stille seiner Straßen und aufgrund der Herzlichkeit seiner Einwohner den Titel „Prinzessin der Abrolhos”. Im Gegensatz zu Prado verfügt Caravelas über keine Strände direkt im Ort, aber bereits nahe der Stadt erstrecken sich die schönen Strände Kitongo, Grauçá und Iemanjá.
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Datum: 22.08.2011 - 12:27 Uhr
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