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Geisterstädte in New Mexico – Relikte der Wild West-Vergangenheit

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(IINews) - München, Juli 2011. Der U.S.-Bundesstaat New Mexico liegt inmitten des alten „Wilden Westens“. Nach der Entdeckung von Öl und anderen Bodenschätzen wie z.B. Silber oder Erz zogen in der Pionierzeit viele Menschen von der amerikanischen Ostküste nach New Mexico. Die Städte, die sie nach Aufgabe des Abbaus verließen, locken heute als „Ghost Towns“ eine Menge Besucher an. Siebzehn dieser „Ghost Towns“ gibt es vor Ort zu besichtigen, einige kennt man auch als Filmkulisse.

Los Cerillos in Santa Fe County ist eine der offiziellen Ghost Towns, obwohl im Zensusjahr 2000 hier noch 229 Menschen lebten. Heute gehört das Städtchen zur Metropolregion Santa Fe, in den 1880ern war es jedoch so bekannt, dass man gar erwog es zur Hauptstadt des Staates zu machen. 3000 Minenarbeiter bauten hier Gold, Silber, Blei, Zink und Türkise ab, später kam Kohle dazu. Einundzwanzig Saloons, vier Hotels und eine Menge Vergnügungsetablissements hielten die Männer in ihrer spärlichen Freizeit bei Laune. Die wenigsten Minen überlebten bis in das 20. Jahrhundert, heute gibt es nur noch wenige kleine, privat Betriebene. Die meisten in New Mexico verkauften Türkise kommen jedoch nach wie vor aus diesem Gebiet. Als Kulisse hat man die alten Häuser an Los Cerillos’ Front Street und seine staubigen Straßen in nicht weniger als dreizehn Filmen gesehen, darunter in „Die Cowboys“ von 1971 mit John Wayne in der Hauptrolle.

Alma, an der äußersten Grenze zu Arizona gelegen, war einst das Zuhause der „Wild Bunch Gang“, einer elfköpfigen Banditenbande unter der Führerschaft der Gesetzlosen „Butch Cassidy“ und „Sundance Kid“. Sie hatten auf der nahe Alma gelegenen “WS Ranch” gearbeitet, bevor sie sich in den 1890ern durch ihre Raubzüge auf Banken und Geschäfte einen Namen machten. Alle elf Mitglieder kamen in Schießereien mit der Truppe des U.S. Marshals Evett „E.D.“ Dix ums Leben, der hundert Männer einstellte, nur um den „Wild Bunch“ zur Strecke zu bringen.




Heute gibt es in Alma keine Revolverhelden mehr, jedoch ein Restaurant, einen kleinen Laden, ein paar vereinzelt bewohnte Häuser und eine Menge geschichtsträchtiger „Wild West“-Luft zu schnuppern.

Wahrscheinlich eine der am besten erhaltenen Geisterstädte New Mexicos ist das heute in Privatbesitz befindliche Shakespeare. Ursprünglich war es nur eine Rast auf einer regelmäßig befahrenen Kutschenroute. Im amerikanischen Bürgerkrieg aufgegeben wurde es später eine Poststelle. In den 1870er Jahren wurde in der Nähe Silber gefunden und es entwickelte sich eine lebhafte Stadt, die einen wahren Boom erfuhr. Dreitausend Menschen lebten dort und sogar in Kalifornien las man in der Zeitung über die reichen Silberminen. Shakespeare durchlebte mehrere „Auf und Abs“, das Ende wurde besiegelt als die Eisenbahn ein Jahrzehnt später durch das drei Meilen entfernte Lordsburg gebaut wurde und Shakespeare leer ausging. Endgültig verlassen wurde es 1921 als die letzte Silbermine schloss. Im Jahr 1935 kaufte die Familie Hill das Städtchen, um daraus eine Ranch zu machen. Dank ihrer Bemühungen ist Shakespeare heute in einem Zustand, der dem Original sehr nahe kommt. 1970 wurde es zu einem historischen Nationaldenkmal ernannt und kann an bestimmten Daten im Jahr besichtigt werden.

Informationen für Endverbraucher:
Weitere Informationen über New Mexico finden Interessierte unter www.newmexico.org.

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Datum: 26.07.2011 - 13:23 Uhr
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