Integrierte MEM-Sensoren von Melexis können mehr, als nur Druck feststellen
(ots) -
Die vollständig integrierten Sensor-Chips MLX90807 und MLX90808
für relativen und absoluten Druck wurden mit der CMOS-Technologie in
Kombination mit der MEMS-Massenbearbeitungstechnik hergestellt. Die
beiden monolithischen Produkte eignen sich uneingeschränkt für den
Fahrzeugbau. Sie bestehen aus einer Silikonmembran mit
Piezowiderständen, welche die von dem Druck auf das Teil ausgeübte
Last in ein elektrisches Signal überführt. Eine analoge Signalkette,
die mit einem digitalen Rechenkern, zu dem auch ein programmierbarer
Speicher gehört, zusammenarbeitet, erlaubt die umfassende
Kalibrierung am Chip. So kann über den gesamten gewünschten
Arbeitsdruck und den benötigten Temperaturbereich ein optimierter
Wertetransfer erzielt werden.
Der integrierte Sensor-Chip für Druck von Melexis steht für
unterschiedliche Druckbereiche von 100 mbar bis zu mehreren Bar zur
Verfügung. Sein Einsatz kann ohne Weiteres erfolgen, gleichgültig, ob
das zu messende Medium relativ harmlos ist, wie die trockene Luft bei
barometrischer Messung, in Ansaugkrümmern bei Motoren oder
Bremskraftverstärkern, oder ob das Medium anspruchsvoller ist, wie
beispielsweise Benzindämpfe. Bei Anwendungen in noch aggressiveren
Medien wie Öl, Flüssigkeiten oder Abgasen benötigt der Melexis-Chip
einen zusätzlichen speziellen Schutz für das Gehäuse.
Die integrierten Drucksensoren von Melexis erbringen nachweislich
Topleistungen in anspruchsvollen Anwendungen im Fahrzeugbau. Die
Sensoren erfüllen und übertreffen die typischen Qualitätsstandards
der Fahrzeugbauindustrie. Die Chips MLX90807 und MLX90808 verfügen
nach der Kalibrierung über eine herausragende Genauigkeit und können
dort eingesetzt werden, wo miniaturisierte und kompakte Sensoren
benötigt werden. Die integrierten Drucksensoren von Melexis sind über
einen Anschluss, der gegen alle Fahrzeugbau-Überspannungsbedingungen
geschützt ist, vollständig programmierbar. Sie verfügen über
Schaltungen, die den Diagnoseansprüchen im Fahrzeugbau genügen, wie
beispielsweise die Erkennung von Membranschäden oder Kurzschlüsse und
Schaltungsunterbrechungen.
Mithilfe der Anwendungen und des Potenzials dieser Geräte lässt
sich eine Reihe von Schwachstellen beseitigen, die in
wettbewerbsfähigen integrierten Drucksensoren festgestellt wurden.
Laurent Otte, Melexis Product Marketing Manager, erläutert: "Die
Daten experimenteller Belastungstests zeigen, dass MLX 90807 und
90808 geeignet sind, deutlich mehr Belastungszyklen von MEMs ohne
Ausfälle zu überstehen, als die Standardtestwerte verlangen."
Aufgrund dieser Ergebnisse können Entwickler diese Drucksensoren
beruhigt in hochzuverlässigen Anwendungen einsetzen, da sie wissen,
dass die Chips den Druck aushalten. Sie können dies auch in dem
Wissen tun, dass der Chip in dem unwahrscheinlichen Fall einer
Fehlfunktion mit Diagnoseverfahren kommuniziert, sodass die Störung
sicher behoben werden kann.
- Integrierte Sensoren für absoluten und relativen Druck
- Typische Gesamtabweichung weniger als 1 %
- Über den Anschluss (3 Pin) programmierbar
- Einstellbare Anpassungswerte und Empfindlichkeit
- Signalaufbereitung im Chip
- Ausgangssignal proportional zum Druck
- 5V analoger ratiometrischer Ausgang
- Rail-to-Rail-Ausgang
Pressekontakt:
Ansprechpartner: Rik Moens - Melexis - rmo(at)melexis.com,
Tel.:+32-13-670-780
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Datum: 07.07.2011 - 15:03 Uhr
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