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Sparda-Bank Hamburg: Bilanz 2010 / Halbjahres-Zahlen 2011 / Prognose 2011 / Gesamtwirtschaftliches Z

ID: 431548

(ots) - Die 220 Mitgliedervertreter der Sparda-Bank
Hamburg konnten auf der heutigen Vertreterversammlung auf ein sehr
erfreuliches Geschäftsjahr 2010 zurückblicken. Die Bank zahlt
wiederum eine Dividende von 5,6 Prozent auf die eingezahlten
Geschäftsguthaben. Der Vorstandsvorsitzende der Bank, Dr. Heinz
Wings, legte im Hotel "Grand Elysée" die Zahlen für 2010 und das
erste Halbjahr 2011 vor, gab einen Ausblick auf die weitere
Entwicklung im laufenden Jahr, prognostizierte das
gesamtwirtschaftliche Zins-Umfeld und kündigte den Marktauftritt der
bereits gegründeten "Sportiv-Bank" als Marke der Sparda-Bank Hamburg
für Anfang nächsten Jahres an.

Entwicklung 2010: Außerordentliche Dynamik / Betriebsergebnis:
+23,7 Prozent

Die Bilanzsumme übersprang 2010 mit noch nie dagewesener Dynamik
von 20,5 Prozent bzw. 522 Millionen Euro erstmals die
3-Milliarden-Euro-Linie. Das Kreditvolumen kletterte um 1,7 Prozent
bzw. 21,7 Millionen Euro auf 1,27 Milliarden Euro. Die Kundeneinlagen
stiegen um 22,6 Prozent bzw. 485,4 Millionen auf 2,64 Milliarden
Euro. Das entspricht einem 10-fach höheren Wachstum im Vergleich zum
Vorjahr. Das Betriebsergebnis vor Bewertung stieg um 23,7 Prozent
bzw. 3,42 Millionen auf 17,9 Millionen Euro (Vorjahr: 14,5 Millionen
Euro). Der Bilanzgewinn stieg um 2,5 Prozent oder 0,17 Millionen Euro
auf 6,9 Millionen Euro. Zudem konnten die stillen Reserven angemessen
gesteigert werden. Die Bank hat in ihren Kapitalmarktanlagen keine
Länderanleihen der PIIGS-Staaten.

Der haushaltsbezogene Marktanteil im Privatkundengeschäft der
Sparda-Bank in der Freien und Hansestadt Hamburg konnte seit 2007 um
4 Prozent-Punkte gesteigert werden und liegt jetzt bei 11,2 Prozent.
Das entspricht einem Marktanteilsgewinn von einem Prozent-Punkt pro
Jahr. Im gesamten Geschäftsgebiet Hamburg, Schleswig-Holstein und




Nord-Niedersachsen beläuft er sich auf etwa 7 Prozent. Interessant
ist, dass rund 4 Prozent der Sparda-Bank-Kunden 50 Prozent der
Einlagen und Geldanlagen in Wertpapieren bzw. Investmentfonds halten.
"Wir haben zwei Banken unter einem Dach: eine Privatbank und eine
klassische Retail-Bank. Das bedarf einer differenzierten
Kundenansprache. Der Vertriebskanal 'Filialen' bleibt daher auch in
der Zukunft mindestens genauso wichtig wie die neuen Kanäle 'Internet
und Mobile'", ist sich Wings sicher.

Aktuelle Zahlen für das erste Halbjahr 2011: Dynamik setzt sich
fort / 300.000 Kunden

Auch im ersten Halbjahr 2011 setzte sich die erfolgreiche
Entwicklung fort: Die Bank gewann mehr als 12.000 neue Kunden und hat
nunmehr erstmals die magische Grenze von 300.000 Kunden übersprungen.
Das Baufinanzierungs-Geschäft gewinnt zunehmend an Fahrt. Die
Kredit-Zusagen haben sich im Vorjahresvergleich verdoppelt auf 170
Millionen Euro. Das Kreditvolumen stieg um 4,5 Prozent bzw. 60
Millionen Euro auf 1,39 Milliarden Euro. Die Einlagen legten zu um
4,0 Prozent bzw. 105 Millionen Euro auf 2,78 Milliarden Euro.

Prognose 2011: Kapital- und Geldmarktentwicklung entscheidend für
Erfolg

Aktuell wird das Wachstum der Kundeneinlagen in 2011 auf gut 13
Prozent bzw. 350 Millionen Euro auf knapp 3,0 Milliarden Euro
prognostiziert. Auch das bilanzielle Kundenkreditvolumen wird
voraussichtlich stark steigen um gut 8 Prozent bzw. knapp 110
Millionen auf etwa 1,44 Milliarden Euro. Zum Jahresende 2011 erwartet
die Bank eine Bilanzsumme von rund 3,39 Milliarden Euro, das
entspricht einem Jahreswachstum von etwa 9,1 Prozent bzw. 283
Millionen Euro. Entscheidend für den Erfolg der Bank in 2011 ist die
Geld- und Kapitalmarkt-Entwicklung. "Wir sind kapitalmarktorientiert
mit kurzen Restlaufzeiten investiert. Ein rascher Zinsanstieg wäre
besser als eine länger andauernde Zinssteigerungsphase. Eine
Seitwärts-Bewegung der Zinsen wirkt sich eher neutral aus", so Wings.

Gesamtwirtschaftliches Zins-Umfeld: Inflation frisst Rendite -
Sparer in der Zinsfalle

"Das Zinsniveau in Europa wird zwar steigen, aber für Deutschland
nicht stark genug. Zu sehr wird die EZB auf die PIIGS-Länder achten
müssen, die sich in einer rezessiven Phase befinden. Für sie wären
hohe Zinsen Gift. In Deutschland aber könnte derweil die Inflation
weggaloppieren. Unseren Kunden raten wir daher immer eindringlicher,
neben Bankeinlagen und festverzinslichen Wertpapieren auch verstärkt
sachwertorientierte Geldanlagen wie Immobilien, Gold und Aktien zu
berücksichtigen. Denn die Kaufkraft von Papier- und Buchgeld droht
durch steigende Inflationsraten ständig abzunehmen. Zentralbanken
werden die Märkte immer stärker mit Geld fluten müssen, um die
negativen Auswirkungen von Staatenkrisen abzumildern oder zu
verzögern. Es wird Euros und Dollars 'regnen'! Die Preise werden
weiter steigen. Doch nach dem Boom droht der Kollaps", so Wings
weiter.

Gründung der "Sportiv-Bank" als Marke der Sparda-Bank Hamburg

Wings kündigte auf der Vertreterversammlung den Marktauftritt von
themenbezogenen, virtuellen und rechtlich unselbstständigen
Zweigniederlassungen als kostengünstige Ergänzung der klassischen
Präsenz-Filialen an: "Wir stehen als Bank insbesondere für die Themen
'Sport und Familie', 'Umwelt' und 'Wohnungswirtschaft'. Gemeinsam mit
unseren branchenfremden, themenbezogenen Kooperationspartnern möchten
wir für unsere Kunden und Mitglieder in diesen Bereichen Mehrwerte
schaffen, die weit über bloße Konditionsvorteile hinausgehen. Dabei
werden wir bestrebt sein, unseren genossenschaftlichen Förderauftrag
weiterzuentwickeln, indem wir Teile des Gewinns wieder auf das
jeweilige Thema einzahlen. Die 'Sportiv-Bank - eine
Zweigniederlassung der Sparda-Bank Hamburg' ist bereits im
Genossenschaftsregister eingetragen und befindet sich derzeit im
Aufbau. Ihr Marktauftritt wird voraussichtlich Anfang nächsten Jahres
sein."



Pressekontakt:
Dieter Miloschik
Abteilungsdirektor
Leiter Unternehmenskommunikation
Sparda-Bank Hamburg
Präsident-Krahn-Straße 16-17, 22765 Hamburg
Tel.: 040/55 00 55 1910
Fax: 040/55 00 55 90 1910
E-Mail: Dieter.Miloschik(at)Sparda-Bank-Hamburg.de

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Datum: 28.06.2011 - 11:05 Uhr
Sprache: Deutsch
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Banken und Versicherungen


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