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"Beckmann"

am Montag, 6. Juni 2011, um 22.45 Uhr

ID: 418595

(ots) - Deutschlands Energiewende - alles im grünen
Bereich? Atomkraft - nein danke! Als erste große Industrienation
plant Deutschland den Ausstieg aus der Kernenergie und will
spätestens 2022 den letzten Meiler stilllegen. Doch Angela Merkels
atompolitische Kehrtwende wirft Fragen auf: Nehmen Bürger den Ausbau
von Windparks und Höchstspannungstrassen klaglos hin? Welche Folgen
hat die vorerst verstärkte Nutzung fossiler Energien auf das Klima?
Und wer zahlt die Milliarden Mehrkosten für den Umbau der
Energieversorgung?

Darüber diskutieren bei "Beckmann":

Dr. Norbert Röttgen (Bundesumweltminister, CDU) An diesem Montag
soll der endgültige Atomausstieg im Kabinett beschlossen werden. Von
der Opposition und aus der Wirtschaft kommt Kritik - wie realistisch
ist das schwarz-gelbe Ausstiegs-Szenario?

Ursula Sladek ("Stromrebellin") Nach der Tschernobyl-Katastrophe
übernahm die Atomkraftgegnerin gemeinsam mit weiteren Bürgern den
örtlichen Energieversorger und gründete die Elektrizitätswerke
Schönau (EWS). Heute fördern die EWS bundesweit mehr als 1000 kleine
"Rebellenkraftwerke", vor allem Wasserkraftanlagen und Gaskraftwerke.
Für ihre Arbeit im Umweltschutz wurde Ursula Sladek mit dem
international renommierten "Goldman Environmental Prize" in San
Francisco ausgezeichnet.

Prof. Dr. Claudia Kemfert (Energieökonomin) Welche Konsequenzen
hat die Energiewende für Verbraucher und Wirtschaft? Die
Energieexpertin Claudia Kemfert sieht beim geplanten Atomausstieg
Deutschland im Vorteil - dreistellige Milliardeninvestitionen könnten
eine Vielzahl neuer Arbeitsplätze schaffen, der Strompreis hingegen
würde nur moderat steigen.

Vitali Klitschko (Boxweltmeister) Die Tschernobyl-Katastrophe
betraf die Klitschko-Familie elementar: 1986 bleibt Vitali Klitschko




mit seiner Mutter im nur 100 Kilometer vom Unglücks-Reaktor
entfernten Kiew, während sein damals zehnjähriger Bruder Wladimir an
die Schwarzmeerküste in Sicherheit gebracht wird. Was kaum einer
weiß: Der Vater der beiden Boxweltmeister war als Offizier der
sowjetischen Luftwaffe bei der Bekämpfung der Tschernobyl-Katastrophe
im Einsatz - und erkrankte infolgedessen an Krebs.

Außerdem live zugeschaltet vor dem wohl wichtigsten Kampf seiner
Karriere: Wladimir Klitschko, der am 2. Juli Boxgeschichte schreiben
will - erstmals könnten zwei Brüder die Weltmeistergürtel der vier
wichtigsten Boxverbände besitzen.



Pressekontakt:
Redaktion: Tim Gruhl

Pressekontakt:
Frank Schulze Kommunikation,
Tel.: 040/55 44 00 300, Fax: 040/55 44 00 399
NDR Presse und Information, Iris Bents,
Tel.: 040/4156 2304, E-Mail: beckmann(at)ndr.de
Internet: www.DasErste.de/beckmann

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Datum: 03.06.2011 - 15:23 Uhr
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