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KfW-Studienkredit ermöglicht vielen Studierenden erst die Aufnahme eines Studiums

ID: 410888

(ots) -

- KfW-Studienkredit erreicht angestrebte Zielgruppen in niedrigen
und mittleren sozialen Herkunftsgruppen
- Gibt Planungssicherheit für das Studium und sichert den
Lebensunterhalt
- Kreditnehmer müssen weniger neben dem Studium arbeiten
- KfW-Studierende beziehen deutlich geringere Beträge von ihren
Eltern

86 % der KfW-Studienkreditnehmer könnten ohne den
KfW-Studienkredit nicht studieren. Dies ist eines der Hauptergebnisse
einer Befragung der Kreditnehmer im KfW-Studienkredit, die die KfW
Bankengruppe heute in Berlin vorstellt. Die Studie wurde zusammen mit
dem Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung
(DIPF) unter knapp 4.500 Studierenden im Wintersemester 2010/2011
durchgeführt.

Der "typische" KfW-Studienkreditnehmer ist 25 Jahre alt, hat
monatlich insgesamt 976 EUR zur Verfügung und studiert Fächer wie
BWL, Jura oder Technik- und Ingenieurwissenschaften. Dabei ist er
überproportional häufig, insbesondere als BWLer und Ingenieur, an
einer Fachhochschule eingeschrieben. Zudem ist die Wahrscheinlichkeit
höher, dass er vor Studienbeginn bereits eine Berufsausbildung
abgeschlossen hat.

Vor allem die unteren und mittleren sozialen Herkunftsgruppen
beantragen den KfW-Studienkredit im Verhältnis zur Gesamtheit aller
Studierenden überproportional häufig. Studierende aus Familien mit
hohem sozio-ökonomischen Status nehmen ihn hingegen deutlich seltener
in Anspruch (Anteil an KfW-Kreditnehmern 26 %, Anteil an allen
Studierenden in Deutschland 35 %). Die Evaluation des
KfW-Studienkredits zeigt also, dass mit dem Studienkredit die von der
KfW angestrebten Zielgruppen unter den Studierenden erreicht werden.

Dazu passt das Ergebnis der Studie, dass von den
KfW-Studienkreditnehmern nur 57 % eine finanzielle Unterstützung




ihrer Eltern beziehen, die bei durchschnittlich 273 EUR liegt. Zum
Vergleich: Bei der Gesamtheit der Studierenden werden 87 % von ihren
Eltern mit monatlich 445 EUR unterstützt.

Einer Nebentätigkeit gehen die Kreditnehmer im KfW-Studienkredit
genauso häufig nach wie alle anderen Studierenden. Allerdings müssen
sie durch den KfW-Studienkredit weniger Stunden für ihre
Nebentätigkeit aufbringen und können so mehr Zeit in ihr Studium
investieren.

"Der KfW-Studienkredit erreicht die Zielgruppen, die wir bei
seiner Einführung 2006 angestrebt haben. Insbesondere können wir auch
diejenigen Studierenden mit unserem Angebot erreichen, deren Eltern
nicht die volle Finanzierung eines Studiums leisten können, aber ein
zu hohes Einkommen haben, um BAföG-berechtigt zu sein", sagte Dr.
Norbert Irsch, Chefvolkswirt der KfW Bankengruppe. "Besonders freuen
wir uns darüber, durch den KfW-Studienkredit vielen Abiturienten das
Studium finanziell erst ermöglicht zu haben."

Der KfW-Studienkredit dient der Finanzierung der
Lebenshaltungskosten im Erststudium. Die Kreditvergabe erfolgt
unabhängig vom Einkommen und Vermögen des Studierenden und seiner
Eltern. Seit Einführung im April 2006 sind mehr als 96.000 Kredite
(Stand: 30.04.2011) vergeben worden.

Weitere Informationen unter www.kfw.de/studienkredit oder über das
Infocenter der KfW Bankengruppe unter 01801 / 24 24 25.

Hinweis für Redaktionen:

Die Studie steht zum Download bereit unter: www.kfw.de/research .
Die Infografik zum Thema kann unter: www.kfw.de/infografik
heruntergeladen werden. Einen umfassenden Überblick über das
KfW-Programm sowie Antworten auf häufige Fragen gibt der
KfW-Infodienst "Zügig studieren dank Studienkredit", der unter
www.kfw.de/infodienst verfügbar ist.



Pressekontakt:
KfW, Palmengartenstraße 5-9, 60325 Frankfurt
Kommunikation (KOM)
Tel. 069 7431-4400, Fax: 069 7431-3266,
E-Mail: presse(at)kfw.de, Internet: www.kfw.de/medien

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Datum: 23.05.2011 - 11:00 Uhr
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Banken und Versicherungen


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